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Steckbrief





Name: Clarkson
Vorname: Kelly Brianne
Geburtstag: 24.04.1982
Geburtsort: Fort Worth, Texas
Sternzeichen: Stier
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: braun
Größe: 1,63 m
Eltern: Jeanne und Steve Clarkson (geschieden)
Stiefvater: Jimmy Taylor
Geschwister: Jason Clarkson, Alyssa Clarkson

Discographie





Alben:

2003: Thankful
2004: Breakaway
2007: My December

Singles:

2002: A Moment Like This/Before Your Love (nur in den USA veröffentlicht)
2003: Miss Independent
2003: Low
2003: The Trouble With Love Is
2004: Breakaway
2004: Since U Been Gone
2005: Behind These Hazel Eyes
2005: Because of You
2006: Walk Away
2007: Never Again
2007: Up to the Mountain (feat. Jeff Beck)
2007: Because of You (Reba McEntire feat. Kelly Clarkson)
2007: Sober

Biografie





Am 24. April 1982 in dem kleinen Städtchen Burleson in Texas geboren, hat Kelly standort-technisch nicht die allerbesten Karten, sich auf eine Karriere als Sängerin zu freuen. Ihren ersten großen Fan gewinnt sie in der siebten Klasse, als ihr Musiklehrer sie singen hört. Betört von ihrer schönen Stimme legt er ihr nahe, am Schulchor teilzunehmen. So genießt die junge Kelly schon früh eine gewisse musikalische Ausbildung.
Nach der High School ist sie von ihrer Stimme so überzeugt, dass sie den Sprung nach Los Angeles wagen will, um dort entdeckt zu werden. Leider verläuft das Unterfangen nicht ganz nach ihren Vorstellungen. Außer einem Auftritt in der Fernsehserie "Sabrina – Total verhext" verbucht sie keine Erfolge. Als dann noch ihr Appartement in Los Angeles nieder brennt, beendet sie ihren Aufenthalt an der Westküste und zieht wieder zurück in ihre Heimat in Texas. Mit diversen Jobs versucht sie, sich über Wasser zu halten und den Traum vom Superstar zu vergessen.
So arbeitet sie also als Cocktail-Mixerin in einer Comedy-Bar, als ihre beste Freundin sie davon überzeugt, an der Casting-Show American Idol teilzunehmen. Davon verspricht sie sich zwar nicht viel, denn ein Erfolg dieser Show ist zu dieser Zeit noch nicht abzusehen. Trotzdem nimmt sie teil und gewinnt mit ihrer kraftvollen Stimme sofort die Jury für sich. Aber auch ihr natürlicher Charme und ihr unkomplizierter Humor machen sie gleichermaßen bei dem Publikum beliebt. So durchläuft sie mit ihren Versionen der Songs "Respect" oder "Without You" erfolgreich mehreren Runden und gewinnt schließlich mit 58 Prozent das Finale der ersten amerikanischen Staffel von American Idol. In der 13-wöchigen Show setzt sie sich gegen ihre 10.000 Mitbewerber durch und wird von der Plattenfirma RCA mit einem Plattenvertrag über eine Millionen Dollar belohnt.
Natürlich ist sie nun in aller Munde, und ihr Terminkalender lässt ihr nicht einmal Zeit zum Blinzeln. Werbeauftritte hier, Superstars-Tour da, und immer mehr für sich gewonnene Fans. Der neue Ruhm bringt sie aber trotzdem nicht dazu, aus ihrem Heimatort weg und etwa nach New York oder LA zu ziehen. Sie bleibt lieber im beschaulichen Örtchen Burleson. Der Erfolg gibt ihr Recht, denn ihre erste Single "A Moment Like This", die schon zwei Wochen nach dem Gewinn der Show in den Regalen steht, erlangt schnell Platin-Status. Es folgen weitere Projekte.
Im Sommer 2003 kann sie auf ein überaus erfolgreiches Debüt-Album "Thankful", eine Hauptrolle in einem Hollywood-Film sowie auf einige MTV Video Music Award-Nominierungen zurückblicken. "Thankful" erscheint im April, wird in den USA über 2,1 Millionen Mal verkauft und erreicht damit Doppelplatin. Mit dem Song "Miss Independent" fasst Clarkson auch in Großbritannien, Australien und Kanada Fuß.
Ende 2004 steht der zweite Longplayer "Breakaway" in den Läden – Popsternchen Kelly mausert sich zur Girlrockerin und lässt den für Castings typischen standardisierten Balladen-Pop zumindest teilweise hinter sich. Die Platte wird u.a. von Hitschmied Max Martin (Britney Spears, N Sync, Bon Jovi, Bryan Adams) produziert und zeigt Clarksons Wandlung weg vom souligen, hin zum rockigen Pop. In den Vereinigten Staaten erreicht das Erfolgsalbum gleich fünffach Platin.
Die Auskopplung "Since U Been Gone" verschafft ihr 2005 einen weltweiten Hit und damit den globalen Durchbruch. So steigt sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz erstmals in die Top Ten ein und wird mit MTV-Awards und Grammys überhäuft. 2006 tourt die Idol-Gewinnerin zum vierten Mal durch die Staaten und steuert einen Song für eine Ford-Werbeclip bei.
Ende des Jahres kündigt sie ihr drittes Album "My December" für 2007 an. Dabei erhält die Texanerin kräftige Unterstützung, u.a. von Punk-Veteran Mike Watt (Minutemen, Firehose, The Stooges). Der weiß zunächst gar nicht so recht, mit wem er es da zu tun hat, ist dann jedoch positiv überrascht, weil sich Kelly ordentlich reinhängt und "den Arsch abrackert", so Watt. Produzent ist David Kahne, der zuvor bereits mit The Bangles, Paul McCartney und The Strokes gearbeitet hat.

American Idol





2002 bewarb Clarkson sich auf Drängen ihrer Freundin Jessica Hugghins, die ihr auch das Geld für die Anreise zum Vorsingen nach Dallas lieh (und dafür später mit einer Chevrolet Corvette belohnt wurde), für eine Teilnahme an American Idol (der amerikanischen Version von Deutschland sucht den Superstar) und wurde unter 10.000 Bewerbern als eine von 30 Teilnehmern für die zweite Runde ausgewählt. Mit ihrem ersten Auftritt in der TV-Show mit dem Titel Respect eroberte sie sofort die Herzen von Millionen Zuschauern. Nie wieder bekam ein Kandidat so viele Stimmen für einen Auftritt. Damit kam sie unter die zehn Teilnehmer der eigentlichen Fernsehshow. Clarkson war als Einzige nie unter den drei schlechtesten Kandidaten. Am 4. September 2002 gewann sie die letzte American Idol-Show mit 58 % der Zuschauerstimmen gegen Justin Guarini.

Thankful (2002–2004)





Clarksons erste Single A Moment Like This erreichte einen US-Rekord, als sie am 5. Oktober 2002 von Platz 52 der Billboard Hot 100 auf Platz 1 stieg. Ihr erstes Album Thankful erschien am 15. April 2003, wurde in den Vereinigten Staaten mehr als 2,1 Millionen Mal verkauft und erreichte Doppelplatin.

2003 spielten Clarkson und Justin Guarini die Hauptrollen in dem Film From Justin to Kelly. Der Film wurde ein Flop und wird z. B. von den Nutzern der Internationalen Filmdatenbank (IMDb) als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten gewertet.

Kelly Clarkson konnte sich auch in Großbritannien, Australien und Kanada mit ihrer ersten internationalen Single Miss Independent, welche ihr 2004 eine Grammy-Nominierung brachte, etablieren. In Deutschland, der Schweiz und Österreich floppte die Single. Bei der Show World Idol, in der die Gewinner der Pop-Idol Formate gegeneinander antraten, landete Clarkson auf den zweiten Rang hinter dem Norweger Kurt Nilsen. Auch die Anfang 2004 veröffentlichte zweite Single The Trouble With Love Is schnitt im deutschsprachigem Raum im Vergleich zu Miss Independent zwar besser ab, floppte jedoch ebenfalls. In den USA konnte Clarkson nach ihrer US Nummer 1 A Moment Like This und ihrer US-Top-Ten-Single Miss Independent mit ihren weiteren Singles Low, welche Platz 58 erreichte, und The Trouble With Love Is, welche Platz 101 erreichte, nicht mehr an ihre Anfangserfolge anknüpfen. In Kanada und Australien ging ihr Erfolg jedoch weiter.

Breakaway (2004–2006)





Ende 2004 erschien ihr zweites Album Breakaway, unter anderem produziert von Hitwriter Max Martin und auf soliden Girlrock statt wie bisher souligen Pop setzend, das sich bisher weltweit etwa 10 Millionen Mal verkauft hat und allein in den USA Fünffach-Platin erreichte. Die Singles, die aus diesem Album ausgekoppelt wurden, erreichten alle gute Verkaufszahlen (zweimal Dreifach-Platin für Breakaway und Since U Been Gone), was Experten als Zeichen sehen, dass sich Clarkson in den USA auch jenseits von American Idol in der Musikindustrie etablieren konnte – dies hatte sich durch den Gewinn von zwei Grammys 2006 bestätigt. Was besonders auffällt und Kelly Clarkson von den anderen Teilnehmern an American Idol unterscheidet, ist die große Akzeptanz ihrer Musik in den amerikanischen Radiostationen (besonders in den Genres Mainstream Top 40 und Adult Top 40). In den USA genießt sie das Image eines “Girl next door” („Mädchen von Nebenan“). Außerdem ist sie auch in Kanada und in Großbritannien und in Australien, wo sie im Oktober 2005 eine große Tour machte, erfolgreich.

Ihre erste Single für den europäischen Raum war Since U Been Gone, mit der sie riesige Erfolge weltweit erreichte. Sie konnte zum ersten Mal in Deutschland, der Schweiz und Österreich die Top Ten erreichen, was auch in den USA bei den MTV Video Music Awards 2005 zu sehen war, als sie die Preise für das beste Video einer Solokünstlerin als auch für das beste Popvideo bekam. Ihr Video Behind These Hazel Eyes war 33 Tage lang auf Platz 1 der US-MTV-TRL-Charts. Nur Britney Spears war länger Nummer 1 mit Baby One More Time und Me Against The Music. Ihr Video zu Because Of You rührte nach dem Erscheinen im Oktober 2005 viele Menschen zu Tränen, weil sie ihre eigene Lebensgeschichte dort unterbrachte. Dieses Video beschreibt, wie es zur Scheidung ihrer Eltern kam als Kelly 6 Jahre alt war: „Amerika weint“ (US-Presse). Das Video ging von 0 auf 1 in die US TRL Charts.

Als Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere erhielt sie am 8. Februar 2006 in Los Angeles zwei Grammys für die Best Pop Vocal Performance mit Since U Been Gone und für das Best Pop Vocal Album für ihr Album Breakaway. 2002, also zu Beginn der ersten Staffel von American Idol, sagte sie in einem Interview, ihr Lebenstraum sei es, einmal bei der Grammy-Show aufzutreten und vor der Prominenz zu singen: “That’s the highest” (Kelly Clarkson).

In Deutschland konnte sie mit einem Auftritt bei Wetten, dass..? ihren endgültigen Durchbruch verzeichnen, als sie vor mehr als 20 Millionen TV-Zuschauern ihre dritte Single Because of You sang, was dazu beitrug, dass ihr Album und ihre Single die deutschen Top 5 erreichten und jeweils mit Gold ausgezeichnet wurden. Später wurde das Album zusätzlich mit Platin ausgezeichnet. Außerdem erreichte ihre Single die 1 der deutschen Airplaycharts. Auch in der Schweiz und Österreich konnte Clarkson ihr Album wie auch ihre Single in den Top 10 platzieren. Zeitgleich stand ihr jüngstes Video Walk Away wie alle Vorgängerclips von Breakaway auf der 1 der MTV TRL-Charts in den USA.

Im Sommer 2006 tourte Clarkson mit ihrer bereits vierten Tour durch die USA, der Addicted Summer Tour, welche von Ford gesponsert wurde, da sie den aktuellen Titelsong Go für deren Werbe-Kampagne beisteuerte. In Europa erschien im Juli 2006 noch der Titelsong des Albums Breakaway, welchen Clarkson zum zweiten Mal auf die 1 der deutschen Airplaycharts brachte. Und in vielen weiteren europäischen Ländern die Top 20 erreichte.

Im September eröffnete Clarkson ein NASCAR Rennen in den USA. Außerdem erreichte sie Platin in der Schweiz mit ihrer zweitem Album Breakaway und konnte bei den MTV Video Music Awards den Preis für Best Female Video abräumen.

Am 1. November 2006 wurde offiziell von Billboard bestätigt, dass Breakaway sich seit 100 Wochen in den amerikanischen Albumcharts hielt.

In Deutschland wurde Walk Away als fünfte und vermutlich letzte Single des Albums Breakaway am 24. November 2006 veröffentlicht. Die Deutschland-Premiere fand am 3. November 2006 auf dem deutschen Sender VIVA statt. In den USA erhielt ihr Album, Breakaway, 6 Mal Platin.

My December (2007)





Die erste Single-Auskopplung Never Again aus Clarksons drittem Studioalbum My December wurde am 1. Juni 2007 auch in Deutschland veröffentlicht, nachdem sie ihre Premiere am 13. April in US-amerikanischen Radiostationen hatte. Das Album My December wird zuerst im deutschsprachigen Raum und Italien erscheinen und vier Tage später am 26. Juni 2007 in den USA. Weiterhin hat Kelly Clarkson das Live Earth Event, welches am 7. Juli stattfand, unterstützt, jedoch hat sie ihre für den Sommer angekündigte US-Tour wegen schleppendem Kartenverkauf abgesagt.

Auszeichnungen





Teen Choice Awards 2003
Choice Female Artist (Beste Sängerin)

Teen Choice Awards 2005
Choice Music Single (Single des Jahres) für Since U Been Gone
Choice Album (Album des Jahres) für Breakaway
Choice Music Artist Female (Beste Sängerin)

Teen Choice Awards 2006
Choice Music Artist Female (Beste Sängerin)

MTV Video Music Awards 2005
Best Female Video (Bestes Video einer Frau) für Since U Been Gone
Best Pop Video (Bestes Pop-Video) für Since U Been Gone

T-Mobile Text Award 2005
Artist Of The Year (Künstlerin des Jahres)

Blender Magazine 2005
Woman Of The Year (Frau des Jahres)

Bravo Otto 2005
in Silber in der Kategorie Sängerin

People's Choice Awards 2006
Favorite Female Singer (Lieblingssängerin)

Grammy 2006
Best Female Pop Vocal Performance (Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung) für Since U Been Gone
Best Pop Vocal Album (Bestes Pop-Gesangsalbum) für Breakaway

TRL Awards 2006
Countdown Killer Award (Längste Zeit Nr.1 der TRL Charts) für Behind These Hazel Eyes

Silberner Otto 2006
Beste Sängerin

MTV Music Asia Award 2006
Best Female Artist (Beste Sängerin) für Since U Been Gone

Kids Choice Award 2006
Best Female Artist (Beste Sängerin)

MTV Video Music Awards 2006
Best Female Video für Because Of You

Belgian TMF Awards 2006
Best pop international
Best female international

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