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Der Hass umhüllt mich. Traurigkeit ist mein Leben. Blut ist mein Tod. Ich will nicht mehr Leben. Versteht das keiner? Als du noch da warst war alles einfacher. Als du noch da warst habe ich geliebt. Ich wurde geliebt. Es gab keinen Grund um zu gehen. Gehen von all dem was mich umgibt. Von all der Liebe. Aber jetzt bist du weg und es gibt keinen Grund mehr zu bleiben. Bleiben bei all dem was mich umgibt. All der ganze Hass. Mein Leben wurde Komplizierter. Ich konnte nicht mehr. Ich habe alles Aufgegeben. Mein ganzes Leben. Einfach fallen gelassen. Ich sitze hier. Nichts und niemand umgibt mich. Gedanken endlos aber leer. Ich schreibe mein Leben auf. Es versteht keiner. Es ist wie ein Tagebuch. Es ist da, aber verschlossen. Egal wie sehr ich versuche mein Leben zu beschreiben. Es versteht niemand! Wahrscheinlich will es auch niemand verstehen. Ich schreie meine Gefühle rauß. Der Hass und der Schmerz sind deutlich zu hören. Aber andere hören es nicht. Ich bin die einzige. Ich weine die Traurigkeit rauß. Sie tropft auf den Boden. Keiner außer mir sieht es. Ich kämpfte so oft um mein Leben, darum am Leben zu bleiben. Doch jetzt habe ich aufgegeben. Mein Körper, er ist eiskalt. Der Schmerz, er ist Blutrot. Alles geht an mir vorbei. Ich merke es nicht. Das hier ist die Realität. Die Realität ist gleichzeitig ein Alptraum. Der Tod. Ich sehe ihn. Doch er holt mich nicht. Noch nicht. Wen würde es interessieren? Fuck auf dieses Leben. Fuck auf diese Menschheit. Ich hasse es! Es kann ganz einfach niemand nachvollziehen. Niemand weiß wie groß mein schmerz ist. Mein ganzes Leben lang wurde ich für Sachen bestraft, woran ich nicht schuld war. Jetzt bestrafe ich mich selber. Ich wünschte mir so oft jemanden, der mich einfach nur verstehen würde. Doch ich habe nie so jemanden kennengelernt. Wahrscheinlich werde ich es auch nicht. Ich will mein Leben beenden. Am ende des Tunnels ist immer ein Licht. Ich bete, dass es ein Zug ist! Der Schmerz wird von Tag zu Tag schlimmer. Die Tränen und das Blut werden mehr. Meine ganze Hoffnung ist verschwunden. Hoffnung auf ein Gutes Leben. Hoffnung auf Liebe. Hoffnung auf Freunde. Alles! Alles habe ich aufgegeben. Diese letzten Sätze. Wer versteht sie schon, außer mir… Ich warte immer, dass das Licht am Ende des Tunnels näher kommt. Doch es kommt nicht. Ist es Schicksal? Schicksal, dass kein Zug kommt? Schicksal, dass ich noch Lebe? Ich will aber verdammt nochmal nicht mehr Leben. Mehr Schmerz. Mehr Tränen. Blutgebadet. Das Dunkelrote Blut fließt weiter und weiter. Ich merke es schon gar nicht mehr. Das was vorher mein Tod war, ist jetzt mein Leben. Blut ist mein Leben. Aber die Traurigkeit auch. Ich warte und warte. Auf die Erlösung. Auf ein Gutes Leben. Obwohl man das, worauf ich warte, nicht Leben nennen kann. Aber ist es denn dann Gut? Gut, oder einfach besser? Muss ja wenigstens Besser sein. Denn schlimmer als mein jetziges Leben, kann nichts sein! Bestimmt denkt jeder, ich übertreibe? Fuck! Das ist die Realität! Warum bemerkt es niemand? Mit diesen Wörtern versteht wahrscheinlich immer noch keiner was ich meine. Wie ich fühle. Es versteht ganz einfach niemand. Was muss ich tun? Tun um mein Leben zu beenden? Tun um besser zu Leben? Ich warte immer länger. Immer länger auf den Zug. Auf die Erlösung und auf Antworten. Doch nichts davon kommt. Ich bekomme auf keine einzige Frage eine Antwort. Ich schreie weiter meine Gefühle rauß. Immer noch hört mich keiner. Keiner hört den Hass und den Schmerz. Ich weine weiter meine Traurigkeit rauß. Sie tropft weiter auf den Boden. Doch auch das sieht niemand. Ich hasse dieses Leben. Fuck Zug! Komm doch bitte! Es vergehen Stunden. Es kommt mir aber wie Jahre vor in denen ich verzweifelt warte. Eine wunderschöne rote Rose liegt auf den Schienen. Ich hole sie. Die Rose bringt ein wenig Hoffnung in mein beschissenes Leben, bis ich mich an einem Dorn schneide und an den Schmerz erinnert werde. Wahrscheinlich versteht mich immer noch keiner. Wofür Lebe ich noch? Mich wird niemand vermissen. Mein Leben besteht nur noch aus Blut, Hass und Traurigkeit. Ich wünsche mir den Tod. Ich wünsche mir so sehr sie Erlösung… Der Sternenhimmel zeigt mir meinen Alptraum. Früher waren Sterne für mich wunderschön. Jetzt geben sie für mich mein Leben wieder. In meinem Leben ist nichts Schönes. Ich schreibe und schreibe immer weiter mein Leben auf. Hinter diesen Wörtern verbirgt sich der Hass und die Traurigkeit.

Der Schnitt

Die Einsamkeit umgibt mich. Das Nichts hält mich gefangen. Alleine in der Dunkelheit. Niemand ist hier. Nur meine Tränen sind da… Der Tod sucht mich heim. Wer kann mir da noch helfen? Ein Hilfeschrei, den niemand hört. Blut fließt an meinen Armen runter. Tropft auf den Boden. Eine Klinge. Ein Schnitt. Das kann das Ende sein. Blut und Tränen – daraus besteht mein Leben. Keine Hoffnung, das Leben hat keinen Sinn mehr. Warum bekomm ich es nicht hin? Dieser einzige Schnitt? Mein Leben kann gut werden. Gut, oder einfach besser? Nur dieser einzige Schnitt. Ich muss es wissen. So will und kann ich nicht mehr leben. Die Klinge in Der Hand. Tränen fließen. Dieser einzige Schnitt. Ich setze die Klinge an. Schon Blutverschmiert. Ein weiterer Hilfeschrei. Niemand hört mich. Der Schnitt. Er ist tief. Blut strömt auf den Boden. Ein letzter Schrei. Und Aus.

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Alleine

Meine Seele schreit. Mein Herz blutet. Mein Leben ist ein einziger, schrecklicher Alptraum. Ein Leben. Tausend Tränen. Nur Schmerzen. Nur Verachtung. Mein Leben ist das, was als „schlimmes Leben, das niemand haben will“ bezeichnet wird. Wieso nur? Ich weiß es nicht. Ich könnte es beenden. Mit einem kleinen, aber scharfen und tiefen Schnitt. Aber wieso mache ich es nicht, wenn ich mein Leben so sehr hasse? Die Klinge ist nicht weit von mir. Ich könnte auf sie zugreifen und es beenden, aber ich mache es nicht. Wieso? Was ich in meinem ganzen Leben aufgebaut hatte, wurde innerhalb ein paar Sekunden zerstört. Ich greife zur Klinge und schaue sie an; ich überlege. Ein letzter Atemzug. Eine letzte Erinnerung an mein Scheiß Leben -  Es ist beendet.

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