Blasse Narben vom letzten Tag.
Lange her doch noch täglich da.
Keine Heilung die wirkt, der
Schmerz pocht, ich hoff’, dass es
mit der Zeit besser wird. Diese Welt
zieht an mir vorbei. Viel zu schnell als
das ich begreif. Wie es weiter gehen
könnte. Ich finde kein Ende. Und frag
mich ob du das weißt. Und ich öffne die
Augen weit. Sehe nichts außer der Gestalt.
Die ich früher mal hatte als ich kämpfen
konnte heute bin ich diesen Dreck
einfach viel zu leid, ich hab mich so
zerrissen, ich will nichts mehr wissen.
Die Flucht aus der Einsamkeit. Keiner
merkt es wenn ich heut Nacht untergeh
Kaltes Wasser, das mich in die Stille
zieht. Niemand da wenn die Ewigkeit mich
umgibt. Narben verblassen nie