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Ja   nein   

 
  ...Deshalb ließ ich ihn gehen,
  auch wenn mir dabei das
  Herz zerbrach und jetzt lieg
  ich nachts wach - halt den
  Atem an. Die Hoffnungslosigkeit
  drückt so fest, dass ich nicht
  atmen kann. Und meine Eltern
  waren nicht grade ein Trost .



  Ich weiß, haut dir jemand auf
  die Linke, halt doch noch die
  Rechte hin. Doch nach wievielen
  Bomben hälst du immernoch die
  Fresse hin? Wieviel kann man in
  sich reinfressen, wieviel kann man
  einstecken. Sag wieviel, bevor wir
  einbrechen.

  Es fühlt sich an, als wenn ein
  Messer durch mein Herz fährt.
  Und ja, ich würd gern weinen,
  wenn mein Körper nicht so leer
  wär'. Ich hab' gedacht, ich komme
  ohne ihn aus. Doch ich kann nicht
  mehr. Bitte Gott - Komm und hol'
  mich hier raus!

  Verdammt, ich seh kein Weg - Keinen
  der ihn mit mir geht. Gott, ich kann nicht
  mehr - Hol mich hier raus. Es gibt keinen,
  der mich versteht, kein Mensch der zu mir
  steht. Okay, dann geb 'ich mich auf. In
  meinem Herzen fließen Tränen durch die
  Venen. Ich kann das Ende sehen - siehst
  du es auch ? Denn ich seh keinen Weg
  Keinen der ihn mit mir geht. Bitte, hol' mich
  hier raus!

  Man, wollt ihr wirklich wissen was
  ich fühle ? Schmerzen. Innerlich kühl,
  denn Gefühle brechen Herzen. Du gibst
  dir Mühe, aber übrig bleiben Scherben.
  Weil die Menschen, die du liebst, dich
  belügen oder sterben dich verlassen oder
  verraten. Wenn du wirklich ihre Hilfe
  brauchst, lassen sie dich warten.

 
  Und all die Träume, von einem Leben
  im Glück, zerplatzen Stück für Stück
  und kommen nie mehr zurück. Und am
  Ende wird jeder sagen, dass er's gewusst
  hat - wenn du deinen Kopf wegballerst und
  endlich Schluss machst. Doch ist okay.
  Es sei, wie es sei. Wenn ich schon nicht  
  glücklich werd, vielleicht wenigstens frei.

 
  Frei von der Leere. Frei von der Schuld
  und frei von diesem Leben am Nullpunkt
  Endlich raus. Keine Zugabe - kein Applaus.
  Das Schauspiel ist vorbei, die Lichter sind
  aus. Kein kämpfen mehr, kein schlagen,
  kein schreien. Nie wieder so sein - so
  einsam, so allein. So isoliert, so hilflos
  und schwach. So unzufrieden mit dem,
  was ich hab' .

  Endlich Ruhe finden und mich schlafen
  legen. Und meinen Körper in ein Grab
  zu legen und zu zudecken und zu
  zuvergessen was einmal war. Ich hab
  alles versucht, doch komm' einfach nicht
  klar. Ist okay - vergießt keine Tränen, wenn
  ich geh'. Seid froh für mich - Es tut nicht
  mehr weh. Ich bin raus - lebt wohl.

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