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Ja   nein   

Erst wenn wir einen Menschen verloren haben, bemerken wir wie viel er uns bedeutet hat.  Wie wir seine stärkende Stimme zum leben brauchen, das lachen
voller Hoffnung das es eines Tages besser wird, doch das Leben schlägt zurück. Vielleicht wollte Gott auch nicht, dass du weiter lebst, vielleicht wollte er das es dir besser geht an einem besseren Ort! Zu viel gekämpft, zu viele schmerzen er wollte dich befreien.
Aber hat er in diesem Moment auch an mich gedacht? Wie ich kaputt gegangen bin, wie meine Welt in Scherben liegt, auf denen ich gehe.. Sie rammen sich in meine Haut rein, werden tiefer, der schmerz wird intensiver, ich verdränge ihn nicht mehr, ich lasse ihn zu.

Ich wollte mir damals nie eingestehen, das du nicht mehr bei mir bist. Ich habe mir einredet immer und immer wieder, dass du auf einer Reise bist, um dich selbst zu finden, in ein paar Tagen würdest du wieder zurück sein, und mich in die Arme schließen, du würdest mich niemals alleine lassen, weil du mich liebst. Ich schrie die Leute an, die mir das gegenteilt sagten, sie sagten du seist fort, an einem besseren Ort, wir würden uns eines Tages wieder sehen, aber nicht in diesem Leben.
Ich glaubte ihnen nicht, ich hatte mich an ein fünkchen Hoffnung gekrallt, ich wollte es einfach nicht loslassen, ich fühlte mich besser bei dem Gedanken das du wieder zurück kommst, und nicht das ich dich nie wieder sehen werde.
Eines Tages ging ich zum Friedhof, setze mich hin, beobachtete einen Grabstein. Ich stand auf, ging näher und näher. Dein Name stand drauf, in diesem Moment viel mein Leben zusammen wie ein Kartenhaus, alles wodran ich mich geklammert habe, schien verloren, ich musste mir eingestehen, dass ich dich entgütig verloren habe.

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