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Gebackenes Hühnerfleisch mit japanischer Soße
Zutaten für 4 Portionen
400 g Hühnerbrüste
1 Ei(er), verquirlt
½ Tasse Kartoffelmehl (oder anderes Stärkemehl)
Öl
Für die Sauce:
1 Tasse Brühe (Dashi, 1 TL Instant-Fischbrühe in 1 Tasse Wasser gelöst, ersatzweise auch 1 Tasse stark verdünnte
1 EL Zucker
4 EL Sake, Weißwein oder milder Sherry
4 EL Sojasauce, japanisch
Zubereitung
Die Hühnerbrust in mundgerechte Stücke schneiden. Dann die Stücke zunächst in die verquirlte Eimasse tauchen und danach in Kartoffelmehl wenden.
Die Zutaten für die Soße in einer Schüssel gut vermischen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fleischstücke beidseitig goldbraun anbraten. Die Soße gleichmäßig über die Fleischstücke gießen. Bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten köcheln, bis die Soße dickflüssig geworden ist.
Dazu wird in Japan traditionell Reis, eine Salat- oder Gemüsekomponente und (Miso-)Suppe gegessen.
Arbeitszeit: ca. 15 Min.
Schwierigkeitsgrad: simpel
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Japanisches Curry mit Rindfleisch
Zutaten für 4 Portionen
400 g Gulasch (Rind), 1 cm groß gewürfelt
400 g Kartoffel(n), 1cm groß gewürfelt
200 g Paprikaschote(n), rote, klein gewürfelte
200 g Zwiebel(n), halbierte, in Streifen geschnittene
150 g Champignons (Egerlinge), in Streifen
150 g Karotte(n), längs halbiert, quer gestreift
2 EL, gest. Currypulver
2 ½ EL Mehl (gehäufter EL)
800 ml Brühe
1 Zehe/n Knoblauch
1 TL, gestr. Ingwerpulver
1 TL, gestr. Kreuzkümmel, gemahlener
n. B. Cayennepfeffer
2 TL Zitronensaft
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Nachdem alles geschält und geschnitten ist, sollten die Zutaten nach Garzeit sortiert auf 3 Teller verteilt werden:
Paprikawürfel und Egerlinge auf einen, Karotten und Kartoffeln auf den zweiten und die Zwiebeln auf den dritten Teller. Das Fleisch wird zuletzt geschnitten und kommt direkt von Brett in den Topf.
Öl deckend in einen mittelgroßen, hohen Topf geben. Auf höchster Stufe erhitzen. Sobald das Öl heiß ist, kommt das Fleisch und die Knoblauchzehe hinein. Sobald das Fleisch kaum mehr rot ist, kommen die Zwiebeln dazu, die Hitze nun etwas reduzieren (mein Herd geht von Stufe 0,5 bis Stufe 3 – also am Anfang 3, dann 2). Sobald die Zwiebeln glasig werden, das Currypulver und das Ingwerpulver dazugeben, gut vermengen. Jetzt die Karotten und Kartoffeln dazugeben, noch einmal gut umrühren und dabei aufpassen, dass sich nichts zu stark einbrennt. Nach 2 bis 3 Minuten kommt das Mehl dazu. Gut vermengen, kurz anbraten lassen und dann in 3 bis 4 Portionen die Brühe dazugeben. Dabei gut rühren und die Kruste vom Boden des Topfes lösen. Das Ganze unter gelegentlichem Umrühren ca. 15 Minuten auf kleiner Flamme (bei mir Stufe 1) offen köcheln lassen. Danach die Paprikawürfel und die Pilze zufügen. Umrühren und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Nun den Zitronensaft, den gemahlenen Kreuzkümmel und die restlichen Zutaten nach Geschmack zufügen und verrühren.
Das Curry kann nun mit Reis (japanischer Klebreis bietet sich an) serviert werden. Als kleine Beilage kann man klein geschnittenen eingelegten Rettich servieren (im Asia-Shop erhältlich).
Anmerkung: Man kann es aber auch noch so lange weiterköcheln lassen, wobei das Fleisch mürber und die Zutaten weicher werden, bis das Curry eine sehr dicke Konsistenz hat.
In Japan wird auch gern eine Art Schnitzel zum Curry gegessen.
Da ich im Netz bisher nicht ein einziges Rezept für japanisches Curry gefunden habe, bei dem keine Fertigmischung verwendet wird, hielt ich es für passend hier meine Variante anzubieten.
Tipp: Natürlich kann man das Curry auch mit Schwein, Huhn und mit Meeresfrüchten zubereiten bzw. auch ganz auf Fleisch verzichten, wenn man die unterschiedlichen Garzeiten beachtet. Mir schmeckt es mit Rind allerdings am besten.
Arbeitszeit: ca. 40 Min.
Schwierigkeitsgrad: normal
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Onigiri mit Lachs und Hähnchen
japanische Reisbällchen
Zutaten für 2 Portionen
2 Tasse/n Reis (Rundkornreis)
100 g Lachs, geräucherter, oder sehr frischer
100 g Hähnchenbrustfilet
2 Noriblätter
3 EL Essig (Sushi-zu), bereits fertiger Sushi Essig zum Würzen des Reis
Wasabipaste
Sojasauce, zum Dippen
n. B. Mayonnaise
n. B. Gewürzmischung (Furikake-)
Zubereitung
Den Rundkornreis in einem Sieb gut durchspülen, bis das Wasser klar bleibt. In einen Topf mit 4 Tassen Wasser geben. Reis auf hoher Hitze zum Kochen bringen. Sobald Schaum im Topf aufzusteigen droht, den Herd ausmachen und den Reis 15 Minuten auf der warmen Herdplatte ruhen lassen. Ganz wichtig: Während der Reis kocht und anschließend ruht nie den Deckel abnehmen. Festzustellen, wann der Reis kocht, geht am besten mit einem Topf mit Glasdeckel.
Den noch heißen Reis mit dem Sushi-zu würzen und kalt werden lassen.
In der Zwischenzeit das Hähnchenbrustfilet klein würfeln, würzen und gar braten. Lachs klein würfeln. Jedes Noriblatt in 5 gleich große Streifen schneiden.
Nun aus dem Reis Bällchen formen. Am einfachsten geht es mit einer Onigiri-Form, die es in verschiedenen Formen und Größen gibt. Reisbällchen in der Mitte mit Lachs oder Hähnchen füllen. Nach belieben auch einen Tupfer Mayonnaise zur Füllung geben.
Die fertigen Onigiri mit etwas Wasabipaste bestreichen und jeweils mit einem Streifen Nori umwickeln.
Tipp:
Ich mische dem Reis immer noch Furikake-Gewürzmischung bei, damit wird der Onigiri noch leckerer.
Arbeitszeit: ca. 30 Min.
Schwierigkeitsgrad: normal
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Anpan
Zutaten für 1 Portionen
450 g Mehl
2 EL Zucker
200 ml Wasser
20 g Hefe
40 g Butter
1 Ei(er), getrennt
1 Prise Salz
150 g Gewürzpaste, (süße rote Bohnenpaste, Anko, ersatzweise Nutella)
Zubereitung
Mehl, Zucker, Salz, Eiweiß und Butter in eine Schüssel geben. Die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen, nach und nach zu den Zutaten geben und alles zu einem glatten Hefeteig kneten. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Danach den Teig in 10 gleich große Stücke teilen, jedes etwas flach drücken und auf die Mitte jeweils einen Löffel Anko bzw. Nutella geben. Die Ränder so über der Füllung verschließen, dass man 10 Teigkugeln erhält. Die Kugeln mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, mit etwas Wasser bepinseln, mit einem Handtuch abdecken und weitere 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Das Eigelb verquirlen und die Anpan damit bestreichen. 15 Minuten bei 180°C Umluft backen. Abkühlen lassen.
Arbeitszeit: ca. 10 Min.
Ruhezeit: ca. 1 Std.
Schwierigkeitsgrad: simpel
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Rahmen
Zutaten für Portionen
1 Schweinelende am Stück, ca. 500 g
1 Suppenhuhn (auch TK)
1 Stück Ingwer, ca. 8 cm
n. B. Wasser
100 ml Sojasauce, japanisch
100 ml Reiswein oder Sake
500 g Nudeln (Suppen-)
4 Zehe/n Knoblauch
1 Stange/n Lauch
4 Karotte(n)
1 Noriblätter
100 g Sojasprossen, frisch
3 Ei(er)
3 Frühlingszwiebel(n)
1 Prise Pfeffer
1 Prise Salz
1 EL Zucker
Zubereitung
Die Suppe ist eigentlich nicht aufwendig aber sie braucht viel Zeit, weil alle Zutaten lange gekocht werden müssen um den einzigartigen Geschmack zu entfalten. Es lohnt sich wirklich bei der Brühe nicht hektisch zu werden und ihr die nötige Garzeit zuzugestehen. Das Rezept ist eine Art Grundrezept. Die Brühe kann noch weiter verfeinert werden (z.B. mit Algen oder Dashi) oder es können neben dem Huhn auch noch Schweineknochen mitgekocht werden. Als Einlage für die Suppe eignet sich auch eine ganze Menge - einfach mal experimentieren oder im Netz nachschauen was andere machen.
Die Suppe ist sehr stärkend und macht auch erstaunlich satt.
Die Brühe:
Das Suppenhuhn mit einer Stange Lauch, einer Zwiebel, drei bis vier Zehen Knoblauch, fünf Zentimeter Ingwer am Stück, Prise Salz, drei bis vier Karotten und eine Handvoll Algen (optional) im kalten Wasser ansetzen. So viel Wasser hinzufügen, dass das Huhn komplett bedeckt ist (Topfgröße so wählen, dass alles plus zwei bis drei Liter Wasser gut reinpasst - ein fünf Liter Topf ist recht ideal). Langsam zum Köcheln bringen und für 3-4 Stunden leicht köcheln lassen. Sollte Schaum entstehen diesen abschöpfen.
Die Brühe sollte nicht zu stark kochen - nur leicht köcheln. Je länger diese Brühe kocht, desto besser. Die Brühe dann absieben - ich verwende die ausgekochten Teile nicht weiter. Es lohnt sich ein gutes und vor allem echtes Suppenhuhn zu verwenden (kein Hähnchen) - aber ein tiefgekühltes Suppenhuhn geht auch.
Die Lende:
Die Schweinelende in einer Pfanne kurz von allen Seiten scharf anbraten, bis sie leicht bräunlich ist. Nicht zu lange anbraten - nur leicht bräunen! Dann in einen Topf legen und mit 100 ml Sojasauce (ich verwende Kikkoman weil sie natürlich gebraut ist) und 50 bis 100 ml Reiswein (ich verwende chinesischen Reiswein) aufgießen. 1 Esslöffel Zucker, eine in Scheiben geschnittene Frühlingszwiebel (mit dem Grün und nur wenig von der Zwiebel) und 3 cm geriebenen frischen Ingwer dazugeben. Mit etwas Wasser aufgießen, so dass die Lende fast ganz mit Flüssigkeit bedeckt ist. Dann die Flüssigkeit zum Köcheln bringen. Auch hier wieder nur leicht köcheln lassen. Nach 40 Minuten die Lende aus der Flüssigkeit nehmen und zur Seite legen. Die Lende sollte dann bevor sie in die Suppe kommt noch in ca. 2-3 mm dicke Scheiben geschnitten werden.
Die Lende sollte von einem guten Metzger stammen - es gibt da erstaunliche Qualitätsunterschiede. Eine gute Lende ist nach dieser Prozedur sehr zart und saftig und nicht zäh und trocken.
Die Eier:
Vier Eier hart kochen und pellen. Die Eier in den Lendensud geben und für 10 Minuten mitköcheln. Immer wieder wenden, so dass sie gleichmäßig vom Sud gebräunt werden. Wenn sie fertig sind, halbieren und zur Seite legen.
Die Nudeln:
Man kann, während die Brühen kochen, selbst gemachte Nudeln herstellen oder chinesische Suppennudeln vom Asiashop verwenden. Ich habe ganz gute Erfahrungen mit Quick-Noodles gemacht, aber es schmecken sogar Spaghetti darin sehr gut. Wer einen gut sortierten Asialaden hat, bekommt vielleicht sogar Ramen Nudeln oder frische Ramen Nudeln.
Die Nudeln aber immer streng nach Anleitung kochen und eher zu hart als zu weich.
Die Suppe:
Wenn die Hühnerbrühe fertig ist, zusammen mit der Lendenbrühe in einen Topf geben und mit einigen Esslöffeln Sojasauce und nochmal einem kleinen Schuss Reiswein abschmecken. Eventuell noch nachsalzen, aber eigentlich müsste die Sojasauce genügend Salz liefern. Das Ganze dann nochmal aufkochen lassen. Man kann auch noch Wasser dazugeben je nachdem wie stark bzw. verdünnt man die Suppe haben will - ich lasse die Brühe pur ohne Zugabe von Wasser. Wenn die Suppe kocht, sollten für den nächsten Schritt alle anderen Zutaten schon fertig sein - vor allem auch die Nudeln.
Die Garnierung:
Die Sojasprossen mit heißem Wasser in einem Sieb anbrühen. Das Grün von zwei Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Aus den Noriblättern kleine Streifen (ca. 2 cm auf 3 cm) schneiden.
Das Finish:
Die Suppe in eine Schale füllen und so viele Nudeln hinzugeben, dass die Nudeln bis knapp unter die Oberfläche reichen.
Zwei bis drei Scheiben Lende auflegen (die Lende kann man noch etwas mit grobem Pfeffer bestreuen).
Ein halbes Ei mit dem Eigelb nach oben an den Rand der Schale legen.
Eine kleine Handvoll Sprossen und Frühlingszwiebeln darüber streuen und dann das Noriblatt dazulegen.
Den Anblick der Suppe genießen, dabei am besten mit Stäbchen essen und die Brühe laut schlürfen - dann schmeckt es am besten.
Teilrezept:
Die gekochte Lende kann man auch auf eine Schale Reis legen und mit dem Lendensud übergießen. Auch sehr lecker als Alternativgericht.
Schwierigkeitsgrad: normal
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