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Ja   nein   

Mir fehlen die Worte, um dies zu beschreiben, was in mir vorgeht. Worte können sowas nicht beschreiben. Ein Schweigen würde alles erklären. Leere, pure Leere.
Stellt euch das so vor:
Ihr seid mit eurem Paddelboot los'gezogen. Paddelt immer weiter und weiter ins Meer hinein. Die Menschen am Strand werden kleiner und kleiner, wie Ameisen. Ihr paddelt weiter. Immer weiter. Stunden vergehen, und ihr habt Hunger. Ihr wollt zurück ans Land. Doch das geht nun nicht mehr. Ihr seid geschockt. Ihr seid mitten im Meer. Kein Land in Sicht. Nur Wasser. Grau-Blaues Wasser. Ihr wisst einfach nicht, wohin ihr müsst. Und ihr habt nichts mehr, außer euch selbst. Ihr seid auf euch allein gestellt. Ihr wisst einfach nicht weiter.

Und so war es bei mir ..
Ich hab mich in ihn verliebt, vor fast genau zwei Jahren. Einmal waren wir zusammen, dann nochmal, und dann nochmal. Das letzte mal war das Schönste mal. Ich wollte ihn immer bei mir haben, habe mich ihm geöffnet, er wusste alles von mir. Und ich von ihm. Ich war ganz sein's. Und das war vielleicht der Fehler. Ich opferte mich ihm auf. Und ich wusste: Würde er jetzt gehen, würde eine Welt zusammen'brechen. Er war das, was ich brauchte.
Doch dann passierte das, wovor ich doch so große Angst hatte - es war Aus. Aus und Vorbei. Und ab diesen Zeitpunkt hatte ich nichts mehr, außer mich selbst.

Und ich viel in so ein Loch. In ein dunkles, schwarzes, tiefes Loch. Und bis heute, habe ich es noch nicht geschafft, da raus zukommen.
Klar, ich habe meine Freunde, die mir so gut es geht helfen. Doch so richtig, können sie mir nicht helfen. Also doch, ein Stück'chen schon, wenn sie mir zuhören und alles; doch diese Last können sie mir nicht abnehmen. Das muss ich schon selbst schaffen. Und irgendwie, irgendwie wird mir das gelingen. Irgendwann ..

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