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Chile - ein Land mit 1000 Gesichtern


1000 Kontraste entlang der längsten Küste der Welt: Wüste, Urwald, Vulkane und ewiges Eis

Chile ist wahrscheinlich das Land in Südamerika, das die extremsten landschaftlichen Unterschiede zu bieten hat:

Verwunschene Fjorde im Süden mit riesigen Gletschern, die vom südpatagonischen Eisfeld majestätisch herunterziehen;

hunderttausend Formen und Farben der endlosen Atacama-Wüste;

mediterrane Sanftheit der Küste im Zentrum des Landes;

Dutzende schneebedeckte, zum Teil noch aktive Vulkane im »Pazifischen Feuergürtel«;

bis zu 7000 m hohe Gipfel der Hochanden

und die rätselhafte Osterinsel am Tor nach Polynesien.

Von den tropischen Tälern im Norden bis zu den subantarktischen Archipelen im äußersten Süden finden Sie in Chile praktisch jede erdenkliche Landschafts- und Klimaform des Planeten. Weite Teile dieser Naturschönheiten sind noch unberührt von Menschenhand. Chile ist wahrhaftig ein Stückchen Paradies auf Erden!

Chile ist ein aufstrebendes Land in Südamerika. Mit seiner Länge von ca.  4000km ist der Landstreien elf mal so lang wie breit. Wegen der enormen  Länge kann man beide Klima-Extreme finden: Wüste und Eis.

Die Atacamawüste



Die Atacamawüste im Norden Chiles ist die trockenste Wüste der Welt.

Die Landschaft ist einfach atemberaubend und auf jeden Fall einen Besuch wert.



Es gibt dort Wetterstationen, die in ihrer Geschichte nicht einen Tropfen Niederschlag verzeichnet haben. Innerhalb von 24 Stunden herrschen Temperaturunterschiede von plus 30 auf minus 15 Grad.
Durch die Auswirkungen des Klimaphänomens El Niño, kommt es relativ regelmäßig im Abstand von etwa 6-10 Jahren zu heftigen Niederschlägen. Dadurch erblüht die Wüste für einen kurzen Zeitraum zur Blumenwüste.








Durch die Auswirkungen des Klimaphänomens El Niño, kommt es relativ regelmäßig im Abstand von etwa 6-10 Jahren zu heftigen Niederschlägen. Dadurch erblüht die Wüste für einen kurzen Zeitraum zur Blumenwüste.

Vulkane

Das ganze Land ist von oben bis unten von Vulkanen durchzogen, da Chile genau auf der Grenze der Südamerikanischen Plate zur Nazca-Platte und zur Antarktischen Platte liegt.

Ausbruch des Vulkans Llaima











Nach 13 Jahren Ruhe ist der über 3000m hohe Llaima jetzt vor kurzem  (Januar 2008) wieder ausgebrochen. Der Vulkan hat Feuer und Lava etwa 1.000 Meter in die Höhe geschleudert. Er gilt als einer der aktivsten Vulkane Südamerikas.

Santiago de Chile

Das ist die Hauptstadt von Chile. Mit über 5 Millionen Einwohnern ist Santiago die mit Abstand größte Stadt in Chile - ein Drittel der Gesamtbevölkerung Chiles lebt dort.

Die Osterinsel

Die Osterinsel ist eine Insel im Pazifik und gehört zu Chile. Die Insel ist praktisch abgschnitten von der restlichen Welt - 5 Stunden Flugzeit bis zum chilenischen Festland, ansonsten rundherum Wasser.

Die Moais



Berühmt ist die Insel vor allem wegen der Steinskulpturen, die Moais genannt werden.

Ursprünglich gab es von den schätzungsweiße 1500 Jahren alten Moais ca. 1000 Stück. Mittlererweile sind ein paar davon verloren gegangen.

Trotz umfangreicher Forschungen ist der eigentliche Zweck der Statuen immer noch umstritten. Man geht heute davon aus, dass sie berühmte Häuptlinge oder verehrte Ahnen darstellen, die als Bindeglied zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt fungierten.

Chile und die Antarktis

Chile besitzt auch einen kleinen Teil der Antarktis

soviel zur Landschaft, etc. :-)

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Die Wirtschaft Chiles



Chile ist ein wirtschaftlich aufstrebendes Land.

Gemessen am Pro-Kopf-Einkommen in US-Dollar ist Chile das reichste Land Lateinamerikas. Es entspricht ca. dem drittel des Deutschen Pro-Kopf-Einkommen.

Chile ist das exportstärkste Land Südamerikas und damit sehr abhängig von Exporten.
Exportiert werden vor allem Rohstoffe, in erster Linie Kupfer, und landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Wein, Holz und Fischereiprodukte.

Das Land verfügt über die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt (ca. 40 %) und ist der weltgrößte Kupferexporteur, was seine Wirtschaft extrem abhängig vom Kupferpreis macht.
Die Variation der Kupferpreise um einen Cent pro Pfund bedeutet für das Land Einnahmeschwankungen von etwa 100 Millionen US-Dollar im Jahr.

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