Kapitel 1
Ich sitze am Frühstückstisch und esse mein Rührei. Luna kommt singend in die Küche. „Morgen Schwesterherz“ murmele ich mit vollen Mund. Sie nickt mir zur Begrüßung zu und macht sich ein Käsebrot. Plötzlich flattert eine Eule durchs Fenster und landet knapp neben meinem Teller mit Rührei. Vor lauter Schreck lasse ich meine Gabel auf den Boden fallen und fange an zu kreischen. Meine Schwester sieht mich an und meint lächelnd: „Daran musst du eigentlich gewöhnt sein Shaunee. Eulen fliegen jeden Tag durch unser Küchenfenster. Und jetzt hebe die Gabel auf und höre endlich auf zu kreischen.“ Luna steht auf und geht zur Eule um den Brief von ihrem Fuß zu binden. Ich höre auf zu kreischen. „Ja sollte ich. Aber wenn du in Hogwarts bist kommen nur manchmal Eulen durchs Küchenfenster.“ antworte ich ihr, sehe sie an „ Was für einen Brief ist heute dabei?“
Sie sieht sich den Brief an und sagt: „Mein Hogwarts Einkaufsliste und dein Hogwartsbrief.“ „Mein Hogwartsbrief?? Ich darf doch gar nicht nach Hogwarts. Ich kann ja noch nicht einmal zaubern noch hexen.“ sage ich. Luna sieht mich komisch an und erklärt: „Doch kannst du, denn dein leiblicher Vater Seamus und deine Mutter Maeva konnten es auch. Und außerdem passierten dir immer mal wieder seltsame Dinge ohne plausible Erklärungen. Das ist deine Magie.“ Sie reicht mir meinen Brief und mache ihn auf. Nehme den Brief zur Hand und fange an zu lesen.
>> Sehr geehrte Ms. Lovegood
Ich bin erfreut Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei angenommen wurden. :-)
Wir erwarten sie am 1.09.2011 um 11 Uhr am Bahnhof Kings Cross auf den Gleis 9 ³/4.
Anbei finden sie eine Liste ihrer benötigten Schulsachen.
Mit freundlichem Gruß
Minerva McGonagall <<
Als ich fertig bin mit lesen,sehe ich zu Luna die mich mustert und frage: „ Wo bekommen wir die ganzen Schulsachen her?“ Sie antwortet: „ Na in der Winkelgasse du Dummerchen. Am Besten gehen wir gleich in die Winkelgasse die Sachen kaufen.“ Ich nickte zur Bestätigung und sie setzt sich wieder auf ihrem Stuhl und isst ihr Frühstück auf. Danach räumen wir den Tisch ab und spülen unser Geschirr. Xeno kommt aus seinem Büro als wir gerade auf dem Weg in unsere Zimmer sind um uns Winkelgassen tauglich abzuziehen. „ Guten Morgen meine Beiden Grazien! Wie ich sehe kamen gerade die Hogwartsbriefe an. Beeilt euch mit umziehen,damit wir schnell wieder zurück sind.“ begrüßt er uns gut gelaunt. Wir beide antworten in Chor: „ Guten Morgen Vater! Ja unsere Briefe kamen gerade mit der Post.“ Mein Vater geht lächelnd runter in den Flur um seine Schuhe und Jacke anzuziehen. Währenddessen ziehe wir beide unsere Muggelsachen an. Stürmen dann mit lautem Gekicher sie Treppen runter. Unten angekommen, ziehen wir uns schnell unsere Schuhe und unsere Jacken an. So verlassen wir unserer Haus in Sutton. Steigen in den Zug in Richtung London. Am Bahnhof angekommen, suchen wir uns ein Taxi, dieses bringt uns zu der Ecke wo der Tropfende Kessel liegt. Wir steigen aus und gehen in den Pub. Also gehen wir durch den Tropfenden Kessel in den Hinterhof. Xeno holt seinen Stab hervor und tippt 5 Steine an. Die Mauer verschwindet und gibt einen Durchgang in die Winkelgasse frei. Luna geht vor und ich folge ihr. Zum Schluss geht auch Xeno hindurch. Ich staune nicht schlecht, alles sieht so überwältigend aus. Xeno scheucht mich weiter da ich stehen geblieben war. Als erstes gehen wir zur Zaubererbank Gringotts, holten etwas Zauberer Geld aus meinem Verließ und aus dem von Xeno. Danach suchten wir den Zauberstabshändler Mr. Ollivander auf. Ich musste viele Zauberstäbe ausprobieren bis ich endlich den Richtigen Stab gefunden habe. Mein Stab ist aus Apfelbaumholz, als Kern habe ich ein Veelahaar. So das erste wichtige habe ich schon, jetzt fehlen noch die Bücher, ein Kessel, Umhänge und ein Haustier. Sowie diverses Kesselzubehör. Die alles besorgten wir in den jeweiligen Läden. Vollgepackt mit den ganzen Schulsachen fuhren wir nach Hause. Das war eine Qual,da die Muggel noch nie eine Eule in einem Käfig gesehen hatten. Endlich wieder zu Hause brachten ich und Luna die Schulsachen in unsere Zimmer. Währenddessen geht mein Vater wieder in sein Büro um an der Abendausgabe des Klitterers zu arbeiten. Singend gehe ich in die Küche und versuche das Mittagessen vor- und zu zubereiten. Da geht meistens irgendetwas in die Luft. Als erstes muss ich die Paprika,den Lauch,die Gurke und die Tomaten schneiden, dabei singe ich „Snape, Snape, Severus Snape → Snape, Snape, Severus Snape → Dumbledore!“ Da geht alles noch mit rechten Dingen zu. Als ich zum anbraten des Fleisches komme, passiert es die Pfanne fängt an zu brennen. Ich fange an zu schreien, meine Schwester Luna und Xeno kommen in die Küche gerannt. Xeno zieht seinen Stab und löscht mit der Hilfe seines Stabes den Brand. Luna nimmt mich in den Arm und murmelt: „ Wie schaffst du das immer? Alles in Brand zu setzen wenn du kochst?“ Ich schluchzte an ihrer Schulter und bekomme mit leicht belegter Stimme noch heraus: „ Das frag ich mich auch schon mittlerweile.“ Sie streicht mir über den Rücken und tröstet mich. Nach einer Weile hab ich mich beruhigt. Also bringt mich Luna auf mein Zimmer. Währenddessen bringt mein Dad alles wieder in Ordnung. Ich soll mich erst einmal eine Runde ausruhen. So schlafe ich ein und Luna bleibt noch kurz da ehe sie zu Dad geht und ihm hilft. Beide unterhalten sich angestrengt und leise, damit ich ja nichts mitbekomme. Was sie besprechen. Denn was ich nicht wissen soll/darf ist, mein Vater Seamus war ein Squib und meine Mutter eine Halbhexe. Am Abend werde ich zum Essen gerufen. Also schlüpfe ich aus dem Bett und gehe in die Küche, setzte mich an den Tisch und essen etwas Salat. Der Rest des Essens bleibt unberührt. Meine Schwester und mein Vater merken es und sagen nichts dazu. Nach dem Essen räumen wir alles gemeinsam auf und danach werde ich auf mein Zimmer geschickt. Dort soll ich meinen Koffer packen, damit ich mich nicht in den nächsten 2 Tagen, also auf dem letzten Drücker drum kümmern muss. Also packe ich alles wichtigen Sachen und bekomme den Koffer fast nicht zu, weil ich wiedermal viel zu viel eingepackt habe, was ich denke zu brauchen. Luna schaut wenig später bei mir rein und sagt: „ Du solltest jetzt ins Bett gehen, damit du morgen ausgeschlafen bist. Wir werden die nächsten Tage bei den Weasleys verbringen.Und der Weg ist ziemlich weit. Sie bringen uns auch am 1. September zum Bahnhof Kings Cross.“ Ich nickte zum Zeichen, dass ich sie verstanden habe und frage sie: „ Muss Dad wieder mal wegen der Arbeit vereisen?“ Sie nickt und wünscht mir eine Gute Nacht. Also geht sie raus und ich zu Bett. Am nächsten Morgen werde ich von Luna geweckt. Nach dem Aufstehen ziehe ich mich an und versuche meinen Koffer aus dem Zimmer zu bekommen. Dies gelang mir nur mit Lunas Hilfe. Wir stellen den Koffer zu ihrem Koffer. Die Koffer werden uns später nach geschickt. Also machen wir uns auf den Weg zu den Weasleys. Als wir endlich nach etwa 2 Stunden bei ihnen ankommen, werden wir ziemlich herzlich empfangen. Mrs. Weasley ruft ihre Tochter Ginny, damit sie mir und Luna ihr Zimmer zeigt. Also gehen wir mit Ginny zu ihrem Zimmer und sie zeigt uns unsere Betten für die restliche Zeit der Ferien. Danach gibt es Mittagessen, dabei stellt sie mir ihre anderen Kinder vor. Alle sehen freundlich aus, nur der eine schaut etwas griesgrämig aus der Wäsche. Die Zwillinge Fred und George nehmen mich mit in den Garten um, diesen mit meiner Hilfe zu entgnomen. Das Entgnomen nimmt den Ganzen Nachmittag in Anspruch, da die beiden Witzbolde, mir immer wieder streiche spielen. Und wir dadurch sehr viele Gnome wieder angezogen haben, anstatt sie zu verscheuchen. Zum Glück schafften wir es bis zum Abendbrot. Während ich mit den Zwillingen den Garten entgnomen, musste Luna mit Ginny Ginny's Zimmer
aufräumen und beim Abendbrot machen helfen. Zum Abendessen gibt es eine leckere Hühnersuppe, dann Kartoffelpüree mit Rollladen und zum Nachttisch Zitronenkuchen. Später am Abend gehen alle zu Bett. Ich liege wach im Bett und starre sie Decke an, während Ginny und Luna friedlich schlummern. Um 6 Uhr morgens kommt Mrs. Weasley rein und weckt uns. Wir drei ziehen uns an und gehen noch ziemlich verschlafen zum Frühstück. Um 7 Uhr sind alle satt gegessen und abfahrt bereit. Mr. Weasley packt von uns allen die Koffer in den Ford. Danach steigen wir alle in Ford und fahren zum Bahnhof. Um 10:45 Uhr betreten wir den Bahnhof. Machen uns auf dem Weg zum Gleis 9 ³/4. Alle schieben ihren Gepäckwagen durch den Pfahl. Auf der anderen Seite angekommen, suchen wir uns ein Abteil. Ich setze mich ziemlich weit hinten alleine in ein Abteil, da Luna zu ihren Freundinnen setzen wollte. Die meisten beachten mich gar nicht. Um kurz vor 11, kommt ein freundlich aussehender Junge rein und fragt: „ Ist hier noch frei?“ Ich antworte: „ Ja klar setzt dich.“ Der Junge hievt seinen Koffer in die Ablage und setzt sich mir gegenüber hin. So sitzen wir eine Weile schweigend da und mustern uns. Der Junge lächelt mich an und sagt: „ Hallo, ich heiße Aramis Chang. Wie heißt du?“ „ Ich heiße Shaunee Lovegood. Kommst du auch jetzt erst nach Hogwarts?“ Dobbin nickt: „ Ja komme ich.“ Ich hole mein Lunchpaket raus und frage ihn: „ Willst du auch etwas?“ Er nickt und ich reiche ihn die Tüte. Aramis sucht sich etwas aus und gibt mir meine Essenstüte zurück.. Dann schlägt Aramis vor, das wir Snape explodiert spielen. So muss er mir erst einmal erklären wie das Spiel geht. Also spielen wir Snape Explodiert bis wir am Bahnhof in Hogsmeade ankommen. Wir sollen alle Koffer im Zug lassen, da sie später abgeholt werden sollen. Also steigen wir aus. Dort steht ein riesiger Mann und ruft: „ Erstklässler zu Mir!! Erstklässler zu Mir!!“ So gehen Aramis und ich zu ihm. Vor dem Mann stehen schon viele andere Schüler. Ältere Schüler rufen: „ Hallo Hagrid“ Als alle älteren Schüler weg sind, führt uns Hagrid mit einem lauten „ Bitte Folgen!!“ zu den kleinen Booten, die uns über den See bringen sollen. Hagrid lässt uns alle in die Boote einsteigen, jeweils immer zu viert. Und so geht es ab zum Schloss auf der anderen Seite des Sees. Auf der anderen Seite angelangt steigen wir aus und Hagrid führt uns ins Schloss in einen Raum, wo wir warten sollen.
Wie wird es weiter gehen?
In welche Häuser kommen Shaunee und Aramis?
Nun das werden wir sehen.