Handlung
Eigentlich glaubt Kagome gar nicht an Dämonen, Mythen und Legenden – und das, obwohl ihr Großvater sogar ein Geschäft führt, in dem er Talismane, Orakel und Exorzismen anbietet. Das ändert sich schlagartig, als sie eines Abends dem versiegelten Brunnen auf dem Familiengrundstück zu nahe kommt und prompt von einem Dämon gepackt und hinein gezogen wird. Als sie wieder zu sich kommt und dem Brunnen entsteigt ist die Welt nicht mehr die ihre. Weder Haus noch Heim noch die Familie sind zu finden. Nur ein kleines Dorf, dessen Priesterin in Kagome die Reinkarnation ihrer verstorbenen Schwester Kikyo wiederzuerkennen glaubt. Noch ehe man über das Geschehene diskutieren kann, greift erneut ein Dämon an, der Kagome in den naheliegenden Wald treibt, wo sie auf einen weißhaarigen Jungen trifft, der durch einen magischen Pfeil an einen Baum gefesselt ist. Voller Angst und Hilflosigkeit zieht Kagome den Pfeil heraus und entlässt somit den Halbdämon Inu Yasha aus seiner Gefangenschaft. Dummerweise ist Inu Yasha aber hinter dem gleichen Gegenstand her, den die anderen Dämonen von Kagome zu bekommen suchen: das Juwel der vielen Seelen. Wer es besitzt soll unvorstellbare Macht besitzen. Mithilfe eines simplen Bannzaubers gelingt es Kagome Inu Yasha zu bändigen. Eine rüde Partnerschaft beginnt, als bei einem weiteren Kampf das Juwel zerbricht und die Einzelteile in alle Winde verstreut werden. Kagome darf die Splitter des Juwels nicht in böse Hände geraten lassen, während Inu Yasha das Kleinod benötitgt, um endlich ein vollständiger Dämon zu werden. So macht man sich auf die gemeinsame Reise. Dabei bekommen sich die beiden regelmäßig in die Haare, denn auch Inu Yasha erkennt in Kagome die Seele Kikyos, der Frau, die ihn einst an den Baum fesselte und die er geliebt hat.