Home
meine freunde
pic´s
alona und ich
was zum lachen
fertigmach sprüche
selbstmordgeschichten
homepages
|
|
Die gehasste Freundin
Ich Sah Ihn genau Ihn den Mann meiner Träume Ich war jung und es sind auch schon 3 Jahre her aber es tut immer noch so weh wie am ersten Tag...
Meine Geschichte erzählt über Hass der besten Freundin gegenüber...
Er war auf meiner Schule er holte täglich seine Freundin ab Ich hab sie nciht gemocht obwohl ich sie nicht kannte aber sie war mit Ihm zusammen und das ist Grund genug es hat angefangen das ich es meiner Klassenkamaradin erzählt habe das ich ihn echt süß finde sie lächelte mich an und sagte:" das ist mein Nachbar"! ich war so happy weil ich über diesem wege alles über ihn erfahren konnte...
Jedes mal als ich ihn sah hatte ich dieses komische gefühl verliebt zu sein ich wusste natürlich ncht was Liebe ist ich wusste nur das ich immer zu an ihn denken musste...
bis der Tag kam an dem ich es meiner besten freundin erzählt habe...
kurz darauf hat sie sich an einer schule in der nähe seines Wohngebietes angemeldet und erzählte mir jeden Tag das sie ihn sah und schlug mir vor seine nummer zu besorgen ich lehnte dies natürlich ab!! was mein größter Fehler war denn einen Tag später kam sie zu mir und erzählte mir von ihrem Date was sie mit ihm am nächsten Tag hatte... Ich hatte einen Schock wie konnte meine Freundin mir soetwas antun mich so zu tiefs verletzten naja es kommt noch besser... zwei wochen später sind sie zusammen gekommen und ich bin am Boden zrstört gewesen....Ich war bei jedem treffen der beiden mit,behnadelte ihn wie einen Bruder er wusste nicht was ich für ihn fühlte er durfte es auch nicht erfahren denn das wär mein ende schließlich war er mit meiner "besten" Freundin zusammen.....................nach einem MOnat haben sie sich getrennt und er weiß jetzt auch das ich ihn LIEBE aber er hat eine neue beziehung ich muss damit leben und auch das was SIE mir angetan hat ich muss damit fertig werden und obwohl ich keine Liebe mehr sondern nur nch HAss für sie emfpfinde wenn ihr dieses Liest dann denkt daran ncihts geht über Freundschaft verletzt eure freunde nie ich habe es erlebt und es ist grauenvoll und nun verabschiede ichi mich für immer es hat keinen Sinn mehr zu leben........
|
Letzter Augenblick
Meine Gedanken begannen sich zu häufen. Es spiele sich alles was mich bewegte vor meinen Augen ab. Alles was mich berührte sah ich, immer wieder. Jede Sekunde begannen die Szenen von neuem, aber keine dieser Szenen endete. Sie blieben offen. Offen wie das Fenster vor mir, welches kühle Luft reinwehen ließ. Ich sah zum Mond, zu den Sternen, wünschte mir, ich wäre dort, irgendwo. Und als ich an die herrliche Einsamkeit dachte, die mich dort genauso umhüllen wie erfüllen würde, wurde die Kühle zur Kälte, und die lang unterdrückte Furcht, wurde zur entfesselten Panik. Die Panik vor dem Kreislauf, vor dem unendlichen Ringelspiel, bis sich meine Seele übergeben muss.
Ich hatte etwas in mir unterdrückt. Nein, nicht nur ,etwas', sondern ,mich'. Seit meiner Geburt tat ich das. Ich tat es für andere. Ich wollte perfekt sein. Perfekt für andere, und andere wollten mich perfekt. Doch ich war nicht perfekt, aber meine Fassade war es. Und je besser ich für andere war, desto unwirklicher war ich für mich. Ich habe kein wahres Gesicht, keinen wahren Charakter, keine wahren Gefühle. Nichts an mir ist wahr. Alles an mir ist eine Lüge. Ich bin eine Lüge.
Vielleicht gibt es mich, aber ich weiß nicht wo, wo ich suchen soll, wo ich mich finden kann. Wo ich bin. Wo bin ich? Ich finde mich nicht. Bin ich wirklich in diesem Körper? Gehört dieser Körper zu mir? Bin ich der Körper? Nein, ich bin nicht dieser Körper. Der Körper ist meine Maske, mein Gefängnis. Ich will raus aus dieser Hülle. Ich will Freiheit spüren, wie die Dunkelheit um mich. Ich will raus.
Ich umklammerte den Griff des Messer fest.
Ich hatte Angst. Meine Seele war in Trümmer, mein Herz zerrissen. Es fehlt nur mein Körper, der über meine Seele und mein Sein herrscht. Doch mein Körper hat eine Leibwache, die Ursache meiner Angst: den Schmerz. Doch was konnte mehr weh tun, als das Leben selbst? Gleichgültigkeit erfüllte mich, die mich zu jener Bewegung hintrieben.
Ich durchschnitt mir die Pulsadern.
Ich lies das Messer fallen.
Und dann gab es nur noch das Blut, und das Nichts.
Keine Geräusche mehr.
Keine Gedanken mehr.
Keine Angst.
Da war nur dieses Gefühl. Ich sah dieses Blut aus dem Messerschnitt quellen, und wusste, dass nicht nur das Blut, sondern auch das Leben aus meinem Körper floss.
Es war so schön. So wunderschön. Dieses Rot hatte eine wunderschöne Farbe.
Ich fiel.
Dann sah ich den Mond. Der Mond, umarmt von der Dunkelheit. Ich umarmt von der Einsamkeit.
Ich war befreit von den Gedanken, und der Angst. Und als ich erlöst dalag, wurde mir zum ersten Mal klar, wie schön der Mond war.
Der Mond war das Letzte was ich sah. Doch nicht, weil ich meine Augen schloss, denn ich wagte nicht meinen Blick von dem wunderbar hellem Fleck mitten im Dunkel abzutun, sondern weil mein Sinn erstarb.
Das letzte was ich wusste war, dass ich mit meinem ersten Lächeln, dass nicht auf meinen Lippen, sondern im Herzen zu sehen war, starb.
|
Ich horche auf. Nicht allzu weit entfernt ertönt die schrille Sirene eines Streifenwagens. Benommen schaue ich um mich um.
Ich liege in einer Seitenstraße, um mich herum Müllsäcke, aus denen der Gestank von altem Fisch, faulen Eiern und anderen undefinierbaren Essensresten penetrant in meine Nase steigt. Es ist eine dieser typischen Straßen des Elendsviertels.
Es ist mir egal. Genauso wie die Tatsache, dass ich nicht weiß, wo ich bin, dass es kalt und spät in der Nacht ist.
Ich habe schon lange aufgehört, mir Gedanken über solche Dinge zu machen. Genau gesagt ist es nun schon fast ein Jahr her. Ich war fünfzehn und führte ein relativ normales Leben. Ich sparte mein Geld von klein auf für die Zeit an der Universität, denn ich wollte unbedingt Meeresbiologin werden und ich lebte, zufrieden mit dem Leben, zusammen mit meinen Eltern, in einer geräumigen Wohnung.
Doch dann starb meine Mutter ganz plötzlich bei einem Autounfall und von dem Moment an, als mir mein Vater die Schreckensnachricht überbrachte, war nichts mehr wie früher.
Ich weinte Tage, Nächte und nichts schien meinen Schmerz lindern zu können.
Der Verlust meiner Mutter trieb mich fast in den Wahnsinn.
Mein Vater war mir keine Hilfe. Im Gegenteil. Er machte alles nur noch schlimmer. Er fing an immer mehr zu trinken und mich in seinem Rausch zu schlagen. Es hat mir körperlich nicht wehgetan, aber innerlich brannte es wie Feuer.
Irgendwann hab ich begonnen Haschisch zu rauchen. Ein Freund bot es mir an. Er meinte, ich würde mich besser fühlen, nach einem „Ofen“. Bei dem einen Joint ist es nicht geblieben.
Ich begriff, dass ich meinen Kummer und meine Probleme mit Hilfe von Drogen unterdrücken konnte. Meine Sorgen schienen mit dem Rauch hinweg geblasen zu werden, ich fühlte mich frei, ruhig und ausgeglichen. Ich ging auf Partys, betrank mich und nahm bald jede legale und illegale Droge an, die man mir anbot. Ich glaubte den Schmerz unterdrücken zu können und ihm zu entfliehen. Nach und nach wandten sich meine Freunde von mir ab. Sie wollten nichts mehr mit mir zu tun haben und irgendwann, es war früh am Morgen und ich feierte gerade ausgelassen in einem Club, da bot mir ein Dealer Heroin an.
Er erklärte mir, wie ich es mir in die Venen spritzen sollte und versprach mir einen Trip, den ich nie vergessen würde. Ich kaufte gleich zwei Spritzen und das war der tatsächliche Anfang vom Ende. Ich liebte das Gefühl nach dem Spritzen, den „Rush“.
Ich lebte auf einer Ebene zwischen Wirklichkeit und Traumwelt - meiner Welt.
Hier gab es keinen betrunkenen Vater, der mich schlug, bis ich blutete, keine Noten, die in den Bach sickerten, und ich konnte meine Mutter sehen… fast, als wäre sie lebendig.
Es ist vielleicht am besten mit dem Gefühl zu vergleichen, wenn man sich schnell um die eigene Achse dreht. Ich hab leider zu spät erkannt, dass man seinen Blick auf etwas fixieren sollte, das stillsteht- weil man sonst hinfällt.
Und ich bin gefallen. Tiefer als in jedem Albtraum. Ich gewöhnte mich an das Heroin, und um die gewünschte berauschende Wirkung zu erzielen, brauchte ich immer mehr davon.
Ich gab mein gesamtes, sorgsam gespartes Geld dafür aus. Als es mir ausgegangen war, bestahl ich meinen Vater und dieser warf mich kurzerhand aus dem Haus. Er hat mir nicht einmal nachgesehen, als ich davon ging…
Da wurde mir für einen kurzen Moment bewusst, wie tief ich im Schlamassel steckte.
Nun hatte mir die Droge alles genommen. Ich hatte nichts. Keine Kleidung, keine Ausbildung, kein Essen, kein Geld - einfach nichts!
Ich beschloss, nie wieder Heroin zu nehmen, aber ich hielt es keine zwei Tage aus. Ich hatte Schmerzen, die sich wohl niemand vorstellen kann, der noch nie auf Heroinentzug war. Es schmerzte beim Atmen, mir wurde ständig schwarz vor Augen, ich schwitzte und es schien nicht besser zu werden. Ich verkraftete diese Qualen nicht und so begann ich das zu tun, was ich noch vor wenigen Monaten um kein Geld der Welt getan hätte: Ich wurde zur Prostituierten. Auf U-Bahn Toiletten, in Parks und in dreckigen Motels nahmen mir die ungepflegten, dreckigen Freier das letzte bisschen Achtung vor mir selbst.
Ich fühlte nichts dabei, war seelisch völlig taub geworden. Ich wollte nur eines- dieser Realität, die es so schlecht mit mir zu meinen schien, mit Hilfe der Droge zu entrinnen und nie wieder die Schmerzen des Entzugs erleiden zu müssen.
Meine gesamten „Einnahmen“ gab ich für das mittlerweile unverzichtbar gewordene Heroin aus. Wenn ich die Möglichkeit hatte, erbettelte ich es mir bei anderen Abhängigen.
Ich lebte mal hier, mal da. Meistens unter einer Brücke des Elendsviertels oder bei meinen
Freiern. Ich dachte nicht mehr nach, wenn ich etwas tat, ich lebte in den Tag hinein, dachte nie an morgen, immer nur an den nächsten „Rush“.
Ich verdrängte jeden Gedanken an das Leben, das ich hatte, oder das Leben, das ich mir früher einmal für meine Zukunft erträumt hatte. Die Meeresbiologie, Kinder und Ehe, ein großes Haus mit Garten…
Irgendwann griff mich die Polizei auf, als ich gerade wankend durch die Stadt streunte, und brachte mich in eine Entzugsklinik.
Ich bekam Medikamente, die mir den Entzug erleichtern und die Schmerzen lindern sollten. Sie machten meinen Aufenthalt in der Klinik wenigstens halbwegs erträglich. Ich fing nach und nach wieder zu denken an. Und mir wurde mit einem Mal klar, wie miserabel mein Leben war. Ich wollte es wieder in den Griff bekommen und mich nie wieder von einer Droge bestimmen lassen. Ich wollte wieder wirklich leben, mir meine Träume erfüllen, ich fühlte mich gerettet und plötzlich machten noch andere Dinge einen Sinn. Es war nicht leicht. Ständig sehnte ich mich nach dem erlösenden „Schuss“, aber ich bekam ihn nicht. Von Tag zu Tag schmerzte es weniger, doch ich musste hart kämpfen. Vor allem in der ersten Woche litt ich unter Qualen, die nicht in Worte zu fassen sind.
Ich hatte Krämpfe, schwitzte ständig und musste erbrechen, zitterte und hatte Angstzustände, besonders nachts war es kaum auszuhalten, denn ich konnte nicht einschlafen und kämpfte gegen die Versuchung an, auszubrechen und mir den Stoff zu besorgen. Doch ich hatte genug Willenskraft und war entschlossen ein neuer Mensch zu werden.
Drei Wochen später kam die mich betreuende Krankenschwester zu mir und teilte mir mit, dass sie mein Blut überprüft hätte, sie müsse mir leider mitteilen, dass ich HIV positiv war. Ich hatte Aids… Ich würde sterben…
Wahrscheinlich hatte ich mich bei einem Freier oder beim Benutzen der Spritze von einem Infizierten angesteckt.
Mit einem Mal wurde ich zurück in mein tiefes Loch gestoßen.
Mir blieb der Atem weg, ich glaubte zu ersticken. Ich hatte das Gefühl, als wäre alle Energie, alle Kraft, die ich während der Wochen in der Entzugsklinik wieder aufgetankt hatte, mit einem Mal aus mir verschwunden. Ich kam mir vor wie eine leere Hülle. Nun hatte ich gar nichts mehr. Nicht einmal eine Zukunft. Warum hätte ich mich anstrengen sollen clean zu werden, wenn es ohnehin keine Hoffnung für mich gab?
Noch am selben Abend bin ich abgehauen, hab mir gleich zwei Heroinspritzen in die Venen gejagt und bin durch meine Traumwelt ohne Anfang und Ende gelaufen und nun, einen Tag später, sitze ich hier im Abfall, mit einer schrecklichen Vergangenheit und ohne Zukunft.
Ich stehe auf, alles tut mir weh, mein Kopf brummt, mein Rücken knackst vom verdrehten Liegen, ich habe keine Kraft mehr.
Irgendwann stehe ich auf und schlurfe durch die Gasse, an den im Schlaf murmelnden Obdachlosen vorbei, ich merke gar nicht, wohin ich gehe. Ich gehe einfach…
An einer Hausmauer sehe ich eine Feuerwehrleiter. Ich steige hinauf, ganz langsam, ich habe es nicht eilig. Immer höher…
Durch die Fenster sehe ich in die gemütlichen Zimmer hinein, zu den schlafenden Menschen.
Ich bleibe stehen und betrachte ihre Gesichter, wie sie im Schlaf lächeln. Immer höher..
Irgendwann komme ich oben an, es hat fast eine viertel Stunde gebraucht. Ich klettere auf das Dach. Schaue auf die vielen Sterne - wie schön sie doch sind… so unendlich weit weg…
Dann gehe ich auf das Geländer zu, das das Dach einzäunt,
lehne mich an und schaue weiter in den Sternenhimmel… Plötzlich bleibt mir fast die Luft weg, ich erlebe alles vor meinem geistigen Auge noch einmal. Das Begräbnis meiner Mutter, die Schreie meines Vaters, seine Schläge auf meiner Haut, ich sehe die Dealer vor mir, wie sie mir die Spritzen in die Hand geben, ich sehe mich - dieses dürre, ausgemergelte Etwas, das ich nicht wieder erkenne, wie ich die Nadel in meinem Handgelenk versenke - wie ein Beobachter - ich sehe die grinsenden, dreckigen Freier vor mir, mit ihren gelben Zähnen und schließlich die Krankenschwester vor mir, wie sie meinen Tod prophezeit…
Heiße Tränen rinnen still in kleinen Bächen meine Wangen hinunter.
Ich schaue hinunter auf den Asphalt des Innenhofes
unter mir-
und dann springe ich….
|
|