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  Valentino Rossi
              ~ Mein Idol ~ Meine Sucht ~


Als kleines Mädchen habe ich so liebend gerne diese Zeitschrift angeschaut, die mein Papa vom Sachsenring mitgebracht hatte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich weder, dass es Motorradrennen sind, noch dass dieser eine Typ Valentino Rossi ist.


Das alles änderte sich von einem Tag auf den anderen. Das heißt eher, vom nie geguckten Rennen zum GP von Deutschland im Jahr 2004.

Ich saß in unserer Ferienwohnung auf Rügen und zappte rum. Auf einmal sah ich da diesen durchgeknallten Lockenkopf aus Italien. Er hatte ein Gebiss drin. Mit so total krassen Zähnen und ab diesem Zeitpunkt hatte sich was geändert...

Ganz genau dieses Bild sah ich im Fernsehn und es war auch in meinem Kopf. Ich konnte nicht wegschalten. Ich musste das Rennen einfach schauen. Mir blieb nichts anderes übrig.
Ab diesem Moment war ich süchtig nach dem Motorradrennzirkus, was ehrer heißen soll, nach Valentino Rossi.

Er gewann das Rennen. Aber es war für mich mehr. Ich hatte das erste Mal in meinem Leben einen Sport richtig in mein herz geschlossen. Von diesem Tag an saß ich bei jedem Rennen auf dem Sofa. Wenn ich es mal nicht gucken konnte, da rannte ich sofort vor den PC um im Internet nach dem Ergebnis zu schauen.

Viele meiner Freunde, vorallem die weiblichen, können es nicht so richtig verstehen. Ich muss mir regelmäßig anhören, warum denn ein Mädchen auf Motorradrennsport steht.
Dann sag ich einfach: /"Weil es Spaß macht. Es ist, als würdest du selber mitfahren. Und schaut euch doch mal den Vale an./"
Trotzdem verstehen sie es nicht. Aber solange ich dazu stehe, ist doch alles gut.

Er ist Ehrendoktor für Kommunikationswissenschaften an der Universität von Urbino, seiner Geburtsstadt. Er versteht es einfach, tausende von Menschen zu einer Einheit zu verschmelzen, wenn er fährt.


Ich war 2006 auf dem Sachsenring. Es war ein tolles Rennen. Ich kam mir vor, als wäre ich so nah dran, wie kein anderer. Natürlich war das nicht so, aber das ist ja egal.
2006 wurde Italien Fußballweltmeister und das hat Valentino auch in seine Jubelfeier, die nach einem Sieg von ihm weltbekannt sind, eingebunden. Er zog sich ein Trikot von Materrazzi über. Was nicht unbedingt bei allen so gut ankam.
Aber mir war das egal. Er hatte gewonnen und ich war dabei.


Das Tolle ist, wobei es eigentlich nicht wirklich toll ist, er hat das letzte Mal auf dem Sachsenring gewonnen, als ich dabei war. Die letzten zwei Jahre nicht mehr. Dsa bedeutet, ich muss da wieder hin im nächsten Jahr, damit er verdammt nochmal das Rennen gewinnt.
Und es ist schon geplant.
Benny ich freu mich schon drauf!

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