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Bereits mit sechs Jahren beschloß Bart Simpson ein Punk zu werden und rasierte sich, ohne vorher seine Mutter zu fragen, den Schädel kahl und die Augenbrauen ab. Ferner begann er, altmodische Monokel zu tragen: in jedem Auge eins. Seine Mutter schickte ihn daraufhin zu einem Kinderpsychologen. Dieser meinte aber, das sei völlig normal, und so machte seine Mutter sich nicht weiter sorgen.

Ein halbes Jahr später, die Haare hatte er sich inzwischen heimlich permanent entfernen lassen, ließ er sich, ebenfalls ohne vorher seine Mutter zu fragen, den ganzen Körper gelb tätowieren, um gegen das Waffenembargo gegen die Volksrepublik China zu protestieren. Seine Mutter war natürlich darüber sehr entsetzt, schlug ihn tagelang mit einem Ledergürtel und kochte ihm Tote Oma zum Mittag. Es half aber nichts, Bart blieb bei seinem Vorhaben, Punk zu werden, bzw. sich noch zu steigern.

Als sein Stubenarrest wieder aufgehoben war, ging Bart zu einem Untergrundchirurgen und ließ sich Mund und Hintern zunähen. Zum Sprechen ließ er sich eine Öffnung in den Hals stanzen. Diese hatte tatsächlich Ähnlichkeit mit einem echten Mund, abgesehen davon, daß der Mund normalerweise nicht am Hals sitzt. Dies fand Bart ziemlich geil. Seine Mutter mußte sich hingegen stark zusammenreißen, ihn nicht in eine Mülltonne zu werfen. Zu ihrer Ablenkung begann sie, Counter Strike zu spielen und Splatterfilme zu gucken.

Erst als sich Bart vor den Augen seiner Schwester mit einem Küchenmesser die Kopfhaut zerfleischte, faßte sich seine Mutter allen Mut und brachte ihn zur Entpunkung.



Heute ist Bart fast ein ganz normaler Junge. Er trägt ein sauberes, gebügeltes Hemd, wie alle Kinder in seinem Internat. Nur manchmal wird er ein bißchen gehänselt.

Seine Entpunkung ist inzwischen nahezu abgeschlossen. Statt der zwei Monokel trägt er jetzt eine moderne Daniel-Kübelböck-Brille. Sein Tattoo wurde auch größtenteils entfernt, ohne daß dies Narben hinterlassen hätte. Die eine Toupet-Hälfte paßt leider noch nicht ganz, so daß sie demnächst unterfüttert werden muß. Dies sollte aber keine Probleme machen.

Weil die Krankenkassen die Kosten einer Entpunkung nicht übernehmen, müssen Kinder wie Bart jahrelang die hohen Kosten abzahlen. Hierzu müssen sie sich von dekadenten Großbürgern gegen Bezahlung wie Kartoffeln auspeitschen lassen.

Jetz noch ein paar Tafelanschriebe von Bart:
1. "Bart-Dollar" sind kein legales Zahlungsmittel.
2. "Plastiktütenpenner" ist kein anerkannter Beruf.
3. "Verhext sein" fördert den Satanismus nicht.
4. Beim nächsten Mal könnte ich das auf dem Baugerüst sein.
5. Das amerikanische Treuegelöbnis endet nicht mit den Worten "Heil Satan".
6. Das ist kein Anhaltspunkt - oder doch?
7. Das Toupet des Rektors ist kein Frisbee.
8. Der erste Zusatzparagraph zur Verfassung beinhaltet nicht Rülpsen.
9. Der gutmütige Mensch kann nur so weit getrieben werden...
10. Der Lappen muß nicht immer hochgehen.
11. Der Weihnachtsumzug ist nicht beknackt.
12. Der Zusatz "war nur´n Scherz" macht eine Beleidigung des Rektors nicht ungeschehen.
13. Die Cafeteria-Friteuse ist kein Spielzeug.
14. Die Jungentoilette ist kein Wasserpark.
15. Die Kursiv-Schrift hat nicht die Bedeutung, die ich immer erwartet hab.
16. Die lachen über mich, nicht mit mir.
17. Die Wahrheit liegt nicht draußen auf der Straße.
18. Diese Bestrafung ist nicht ärgerlich und sinnlos.
19. Dreck gehört nicht zu den vier Grundnahrungsmitteln.
20. Ein Lehrer ist kein Aussätziger.
21. Ein Rülpser ist keine Antwort.
22. Eine Feuerübung erfordert kein Feuer.
23. Fünf Tage auf eine Waffe warten ist nicht zu lang.
24. Goldfische klipsen beim Werfen nicht.
25. Hamster können nicht fliegen.
26. Ich bin kein Zahnarzt.
27. Ich bin keine 32-jährige Frau.
28. Ich bin keine mies-gemeine Spuckmaschine.
29. Ich bin nicht berechtigt, Asbest zu entfernen.
30. Ich bin nicht berechtigt, Aushilfslehrer zu feuern.

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