Ich rannte durch den Regen.Man konnte durch die unzähligen Tropfen meine Tränen nicht sehen.In meinen Augen spiegelten sich Verzweiflung und Sehnsucht wieder.Meine Füße taten von der Lauferei schrecklich weh und meine Lungen verkrampften sich so sehr.Bis zu meiner Wohnungstür waren es nur noch ein paar Schritte,die ich dann hinter mich ließ.Ich schlich die Treppe hinauf,ohne ein kleines Geräusch zu hinterlassen.Als meine dreckigen Klamotten endlich ausgezogen waren,stellte ich mich unter die Dusche um alles von mir ab zu waschen.All meine Erinnerungen strömten an meinen Körper hinunter in den Abfluss.Schnell zog ich meinen Schlafanzug an und lief ins Bett.Es war eine ruhige Nacht.Am morgen wachte ich auf,konnte mich aber an keinen einzigen Traum erinnern.Verschlafen lief ich runter um mir etwas zum Frühstück hinein zu schieben.Doch als meine Augen bei der Uhr stoppten,sah ich dass es schon längst Mittag war.Ich fühlte mich elendig und immer noch erschöpft.Und als meine Mutter zu mir kam und fragte was mit mir los sei sagte ich nur: Alles okay, wirklich.