Was ist das Leben? Es ist das Aufblizen eines Glühwürmchens in der Nacht. Es ist der Atem eines Büffels im Winter. Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und im Sonnenuntergang verschwindet!
Ich glaube, ich habe mich verlaufen. Ich schwanke in meiner Gefühlswelt umeinander ohne Ziel und ohne Landkarte. Ich sehe kein Vorn und kein Hinten, kein Hoch und keine Tief, kein Hell und kein Dunkel und auch kein Anfang und kein Ende. Ein ständiges zerren an meine Gedanken und Gefühlen. Was will ich? Was brauch ich? Was verdiene ich?Was für Spielchen treibt eigentlich dieses Leben mit uns? Gefühle; etwas unsteuerbares, etwas unbeeinflussbares, etwas was nicht einfach vergeht, doch der Schmerz bleibt. Man glaubt endlich stark genug zu sein, man fühlt sich stark und bewaffnet. Doch nur ein Blick und das Herz blutet, und alles war mal wieder umsonst. Doch was gibt es für eine Lösung? Ein Chaos im Kopf, vor dem man sich fürchtet, Angst hat es zu berühren und zu ordnen. Ungeklärte Gefühle, unausgesprochene Worte, schon lange zusammengereimte Sätze, die keine hören will.