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Von Drachen und Menschen von Lupina della Luna


Ein majestätisches Wesen, so ein Drache.
Wenn er seine Schwingen entfaltet
Und die Luft durch ihr schlagen erkaltet.

Ein wunderschönes Wesen, so ein Drache.
Wenn er glitzert in der Sonne
Oder im Mondlicht blitzt vor Wonne.

Doch auch ein mysthisches Wesen ist so ein Drache.
Wenn er in Gerüchten lebt
Und am Rande der Wahrnehmung schwebt.

So entsteht die Unwissenheit des Menschen.
Der, was er nicht sieht und berührt,
Gleich der Märchenwelt zuführt.

So entsteht die Furcht des Menschen.
Der, was er nicht kennt und ersehnt,
Als böse und gefährlich ablehnt.

Und so entsteht dann der Haß im Menschen.
Der, was sich nicht nach seinem Willen richtet,
Mit Feuer und Schwert für immer vernichtet.

Dämonen kehren heim von Sanguis Draconis


Dämonen kehren heim
aus grellen ungeliebten Sonnen
in ihre schwarze kalte Nacht.

Seelen driften
haltlos, lautlos, schwerelos
in ihrem unheilvollen Sog.

Äonennebel
weben gnädig Schleier
zu verbergen
was dem Blick zum Wahn gereicht.

Das Universum
weigert sich zu sehen
und weint um den Verlust.

Wer könnte es ertragen,
dieses dunkle, schwarze Werden
das selbst die Schöpfung stöhnen läßt.
Dämonen kehren heim
und bleiche Sonnen wandeln bis in Ewigkeit
der Seelen Pein in starres Eis.

 

Die Farben der Drachen von Drache Askortin


.Drachen fliegen, schweben, siegen. Drachen streiten, kämpfen, gleiten.

Gold der Drache, er bringt Glück. Verwandelt sich in jedes Wesen und in einen Drachen zurück.
Gold der Drache, er ist klein und spricht. In seinen Schuppen fängt sich das Licht.

Schwarz der Drache, er ist stark und hat Feuer. Jeder hält sie für die Ungeheuer.
Schwarz der Drache, er faucht und streitet. Jeder Drache die Schwarzen meidet.

Rot der Drache, er ist sehr imposant. Sie wurden bereits vor langem verbannt.
Rot der Drache, er zündelt und schreit. Gefürchtet sind sie weit und breit.

Bronze der Drache, er ist mächtig und treu. Vor nichts auf der Welt zeigt er je eine Scheu.
Bronze der Drache, er gütig, gerecht. Der Nachwuchs von ihm zählt zum edlen Geschlecht.

Weiß der Drache, er ist drahtig und klein. Doch unterschätze ihn nicht, oft trügt Dich der Schein.
Weiß der Drache, er ist mutig, spuckt Eis. Darum schimmert seine Haut so weiß.

Blau der Drache, er ist naiv doch gescheit. Seine Klauen sind scharf, seine Schwingen sind weit.
Blau der Drache, er ist ein Krieger und zäh. Der tapferste Kämpfer eh und je.

Braun der Drache, er ist riesig und frei. Man sagt, dass er ein Wachdrache sei.
Braun der Drache, er ist feurig, hat Macht. Sein Auge nie schläft, sein Herzschlag pulst sacht.

Grün der Drache, er ist gern in einem Streit. Von Gegnern gefürchtet von nah und von weit.
Grün der Drache, er ist verspielt und auch lieb. Er ist ein Kämpfer und Herzensdieb.

Silber der Drache, er ist gütig und allein. Es soll nur noch einer auf Erden sein.
Silber der Drache, er ist der Kleinste doch groß ist sein Herz. Und siehst Du ihn Grau, er leidet Trauer und Schmerz.

Drachen sind Wesen des Traums, der Phantasie. Doch dass es Drachen gibt, das vergesst bitte nie...

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