Seelenschmerz
Schau ich nach draußen hinaus in die Nacht
frag ich mich, wieso bin ich aufgewacht?
Ich sehe den Mond, den Himmel, die Sterne
ich sehe kein Ende, sehn mich nach der Ferne.
Wünscht mir ich wäre jetzt nicht hier
bin dir so nah und doch so fern von dir.
Ich möchte weg, ganz Weit fort
sehne mich nach Veränderung
an einem fremden Ort.
Du hast mich verletzt meine Seel ist zerfetzt,
und niemand kann´s sehe oder mich verstehen
ich fühle angst; angst und wut zugleich
lebe nicht wirklich,
bin in einem anderen Reich
und dann spür ich´s wieder,
ich muss es tun irgendwann
bald will ich ewig ruh´n.
Ich greif mir das Messer,
ja gleich geht´s mir besser
und jetzt schneid ich hinein
bin groß nicht mehr klein
und mein Blut fließt hinunter,
das Messer blinkt munter
kurz fühl ich mich gut
kurz hab ich wieder Mut
zum Weiterleben um nicht aufzugeben
doch bald fall ich wieder zurück
in mein Tief wie eben,
als mich das Messer rief.