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Himmlische Gedanken

Wie sieht es im Himmel aus,
ist dort wirklich alles blau,
sind der Engel Locken kraus,
und hat Gott dort eine Frau.

Können alle Engel fliegen,
macht ein jeder dort Musik,
kann auch ich paar Flügel kriegen,
oder bin ich viel zu dick.

Sind die Wolken watteweich,
und die Sonne kochend heiß,
wie nennt man all die Sterne gleich,
Sternbilder- ach ja ich weiß.

All das werd ich einmal wissen,
doch noch ist es nicht so weit,
lieg ich abends in den Kissen,
träum ich von der Wirklichkeit.

Als ich noch ein kindlein war!

Als ich noch ein Kindlein war,
vor vielen, vielen Jahren,
ahnte nur Vati die Gefahr,
wenn wir in  Urlaub fahren.

Die Kinder standen früh schon auf,
denn Vati heizt den Ofen an,
er wirft erst Holz, dann Kohlen drauf,
kein Mensch dabei noch schlafen kann.

Das Frühstück hat uns gut geschmeckt,
gepackt ist auch- wir wollen los,
an der Haltestelle haben wir entdeckt-
der Vati fehlt, wo ist er bloß?

Da kommt er endlich angerast,
die Bahn hält vor uns vieren,
es kam nie vor, dass er verpasst,
die Wohnung  zu kontrollieren.

Auf dem Bahnhof angekommen,
gehen wir zum Bahnsteig hin,
nur Vati hat sich vorgenommen,
hungrig zu reisen macht nicht Sinn.

Er trennt sich wieder von der Gruppe,
und ruft uns zu er käme gleich,
vier Bockwürste oder ne Suppe,
denn ein voller Bauch macht reich.

Der Zug fährt ein, der Vati fehlt,
er steht nach Würstchen an,
wir drei rufen ihn ganz gequält,
weil der Zug nicht  warten kann.

Doch schaffte er es irgendwie,
den Zug noch zu erreichen,
wir kauen Bockwurst- Knie an Knie,
der Schaffner gibt das Zeichen.

Der Zug mit uns fährt endlich ab,
wir sind komplett  geblieben,
wie gut das ich meinen Vati hab,
ich werd ihn immer lieben.

Badetag

Heute ist mein Badetag,
wie ich mich schon freue,
weil ich ihn am liebsten mag,
halt ich ihm die Treue.


Warmes Wasser, duftend Schaum,
lass ich mir dann ganz viel ein,
ahl mich darin, wie im Traum,
ja so sollt es immer sein.



Wasch die Sorgen einfach ab,
die mich lang schon plagen,
fühl mich frisch und nicht mehr schlapp,
an meinen Badetagen.


Da es mir so sehr gefällt,
wer wollt mich dran hindern,
bad täglich ich nun auf der Welt,
lern das auch meinen Kindern.

Jedes Jahr um diese Zeit

Jedes Jahr um diese Zeit,
Wochentag ist da egal,
macht Christel sich erneut bereit,
wird ein Jahr älter- ohne Qual.

Sind zu Besuch wir eingeladen,
geht bei uns das Grübeln los,
durch unsren Kopf zieht sich ein Faden,
wir rätseln- ja was schenkt man bloß?

Da wir doch nicht wissen können,
an was dein Herz noch innig denkt,
wir dir wirklich alles gönnen,
kriegst einen Gutschein du geschenkt.

So zur Zierde, Blümchen- feine,
für dein wundervolles Heim,
und bei schönem Kerzenscheine,
mal ein Fläschchen roten Wein.

Deinen Liebsten an die Seite,
die gesunde Kinderschar,
das dein Beruf dir Spaß bereite,
wäre auch ganz wunderbar.

Liebe Christel- ohne Neid,
wünschen wir dir allzeit Kraft,
für dich selber auch mal Zeit,
weil man danach noch viel mehr schafft.

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