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Ja   nein   

*

Ich möchte weinen,
doch ich lasse meinen Tränen keinen freien Lauf:
Nur eine Träne fließt frei aus meinen Augen heraus.
Jedoch die anderen sind gefangen,
so wie ich in meiner Traurigkeit.

*

Wie gerne würde ich schreien,
ganz lange und schrill,
doch ich sag nicht ein Wort,
bin wieder nur still.
Wie gern würde ich lachen,
ganz ohne Bedenken,
doch es fällt mir schon schwer,
Dir ein Lächeln zu schenken.
Wie gern würde ich lieben,
ohne das Denken an morgen,
doch ich kann nicht vergessen,
werd beherrscht von den Sorgen.
Ich würde Dir gern sagen,
wie sehr ich Dich mag,
dass dein Lächeln mir Kraft gibt,
auch am dunkelsten Tag.
Doch ich werde nichts tun,
werde wieder nur schweigen,
denn ich hab nie gelernt, meine Gefühle zu zeigen.

*

....viele Erinnerungen, die mich quälen,  mich nicht zur Ruhe kommen lassen.
Oft war es unerträglich, all die Narben der Zeit...
Es hat sich geprägt in meinem Herzen, meiner Seele.
Und ich frage mich, welchen Weg ich wohl diesmal wähle.
Werd ich feige sein und wieder ganz allein....
oder werd ich stark sein und trotzdem allein?
Die Narben der Zeit wollen nicht heilen....
ich habe Angst vor der Zukunft,
was wird sie wohl bringen?
Neue Narben?
Neue Schmerzen und Tränen?
Vielleicht Glück?
Oder....ich komme nie mehr zurück....
Ich habe Angst....
nicht nur vor der Zukunft,
nein mehr noch vor der Erinnerung, die nicht ruhen will
und meine Narben, die so sehr schmerzen....
all die Narben der Zeit!

*

Ich denke jeden Tag,
wie kann das sein?
Es fühlt sich an wie ein Schlag,
jedes mal kurz vorm´ Weinen.

Die Tränen stehen mir in den Augen,
du bist daran Schuld.
Ich kann es selbst kaum glauben,
es war weder Spaß noch Kult.

Was hast du dir gedacht,
wie kann man sowas machen?
Kannst du wirklich schlafen die Nacht?,
eigentlich müsste ich über dich lachen.

Doch es geht leider nicht,
ich hänge an dir.
Ich will es dir sagen ins Gesicht,
du schadest mir!


verfasst. Me

*

Sie sitzt jeden Tag zu Haus´,
wegen dieser Qual.
Seit Jahren geht sie nicht mehr raus,
sieht keine andere Wahl.

Sie ist noch jung,
ihr Leben mislung´.
Sie steigt auf´s Dach,
da hört sie Krach.

Sie geht den letzten Schritt nach vorn,
in ihrem Herzen sticht ein Dorn.

Sie fällt hinab und blickt zurück,
der Wind ihre Schuppen pflückt.

Seit Jahren schon auf LSD,
die Mutter meint es ist OK.
Dem Vater ist das ganz egal,
doch die Folgen sind fatal.

Der Vater hat sie stets misbraucht,
danach noch schnell ne Kipp´ geraucht.
Sie hat schon ziemlich viele Narben,
daran kann sie sich nicht laben.

Ihre Haut zerschellt,
der Nachbershund bellt.
Die Gedärme zerstreuen,
die Eltern langsam bereuen...


verfasst von: Christine und Me

*

Ich habe eine Phase durchgemacht,
in der ich nichts mehr sah.
Doch dann habe ich wieder gelacht,
dankte für alles was geschah.

Es waren die besten Tage meines Lebens,
du kannst das gar nicht verstehen.
Glücklich und positiv angesichts des Strebens,
doch nun wird nichts mehr davon geschehen.

Es tut so weh,
am liebsten würde ich schrein,
ganz laut "geh!"
ich muss dir nicht verzeihen..

Wirst niemals begreifen,
was ich jetzt fühle.
Muss ne Alternative ergreifen,
für all dieses Kühle..

Immer wieder kommen sie zurück,
diese Probleme und Sorgen.
Es wird sich nichts ändern-kein stück,
bei dir fühlte ich mich geborgen.

Finde keinen schlaf mehr,
kann nicht mehr klar denken.
Ich wünsch´s mir zurück so sehr,
musst du mich wirklich so kränken?!



verfasst:Me

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