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Gästebuch
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schreiben ist eine leidenschaft von mir...sobald ich ein trauriges lied höre, kommen viele ideen und ich kann drauf los schreiben...doch bis heute kann ich keine fröhlichen gedichte schreiben...aber seht selbst und macht euch ein bild daraus :-)
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Vergangenheit
Ich schaue mich um,
überall nur Dunkelheit.
Ich laufe immer gerade aus,
doch nirgends sehe ich einen Ausweg.
ICh höre überall Stimmen,
sie schreien.
Ich halt mir die Ohren zu,
doch dringen sie weiter zu mir durch.
Ich will weg von hier,
doch halten sie mich auf.
Ich sehe mich weiter um,
überall bekannte Gesichter.
Ich rufe ihnen zu,
doch drehen sie sich um und gehen fort von mir.
Ich renn ihnen hinterher,
doch komm ich nie an.
Ich bin ganz alleine...
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Eingesperrt
Wenn ich uns so sehe,
denke ich oft über die alten Zeiten nach.
Wo sind sie geblieben?
Früher konnten wir lachen,
doch heute sitzen wir nebeneinander,
sprechen kaum noch ein Wort.
Was ist geschehen?
Überall ist es still,
ich höre kaum noch deinen Atem.
Was ist mit uns los?
Du blickst mit deinen traurigen Augen durch die Welt,
findest den Ausgang nicht.
Wieso kommst du nicht zurück?
Ich vermisse dich,
mein Herz verlangt nach dir...
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Zerissen
Kennst du das Gefühl,
wenn alles umdich herum zerbricht,
wenn alles was dir einmal wichtig war,
wie eine Seifenblase in einer Sekunde platzt.
Und du nicht mehr in der Lage bist dich zu retten.
Den Schmerz der deine Seele zerreißt,
das rote Blut das dir den Weg zeigt,
die Tränen die dir zeigen das du noch fühlst,
das dein Herz noch schlägt.
Aber dein Verstand dir sagt,
ich will nicht mehr sein.
Dein Körper nicht mehr arbeiten will,
du keine Kraft mehr spürst.
Aber doch noch atmest.
Die Müdigkeit,
und den Wunsch endlich in Ruhe schlafen zu können.
Du dich weiter zurückziehst,
und nicht merkst,
das dein Leben an dir vorüber zieht.
Das all deine Träume ausgeträumt sind,
und die Zeit nicht alle Wunden heilt...
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Abschiedskuss
Als du mir zum Abschied einen Kuss gabst,
hörtest du zum Glück nicht,
dass mein Herz in tausend Splitter gebrochen wurde.
Du schaust mich ein letztes Mal an und gingst davon.
Ich konnte kaum noch atmen,
meine Augen waren schwarz und leer.
Meine Schreie hast du nie gehört.
Meine Tränen nie gesehen.
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Sprung in die Tiefe
Jetzt stehst du am Abgrund der Stadt und schaust hinunter.
Die Gedanken sind sinn entleert.
Die Blicke kalt und leer.
Der Sinn des Lebens bleibt dir verborgen.
Deine Füße suchen den Weg weiter ins Tiefe.
Du blickst dich noch ein letztes Mal um.
Das letzte was du noch hörst,
ist das Sausen der Luft,
in deinen Ohren.
Die Lichter gleiten an dir vorüber.
Du schließt die Augen und Tränen fliegen in den Himmel.
Ich schaue hinauf und erblicke deine dunkle Gestalt.
Mein Atme rast und meine Füße tragen mich weiter.
Panik macht sich breit,
meine Gedanken rasen,
ob ich noch rechtzeitig komme?
Oben angekommen,
suchen meine Blicke dich.
Ich renn auf dich zu,
deine leeren Augen blicken mich traurig an.
Dein Körper zittert,
deine Lippen öffnen sich.
Ein Schrei,
eine letzte Begegnung,
Stille.
EIne Träne fällt hinab und trifft dein Gesicht.
Du öffnest deine Augen,
schaust mich noch einmal an,
die Teife nimmt dich mir weg.
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