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Ein neuer Anfang

1. Der schrecklichste Tag meines Lebens

Ich starrte auf die weiße Tür voller Hoffnung er würde doch noch seine Augen öffnen. Ich hörte ganz genau auf meinen Atem in der Hoffnung er würde genau so weiter atmen. Der Vorhang neben mir flog wie ein Schleier in mein Gesicht, aber ich ignorierte es. Mich überkam eine Gänsehaut, doch ich ignorierte es ebenso. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Es ging einfach nicht. Ich konnte Schritte hören. Sie kamen immer näher. Sie blieben stehen und entfernten sich dann aber doch wieder. Vor mir spielte sich noch mal unser letzter Abend ab und ich spürte wie es nass auf meiner Wange wurde, denn ich konnte mich nicht mal von ihm verabschieden. Ich konnte seinen weichen Lippen an meinen spüren. Seine zarten Hände strichen mir über die Wange. Ich sah nur noch die schönen Zeiten mit ihm alles andere war wie weggeblasen. Ich sah das die Türklinke runter gedrückt wurde. Die Tür öffnete sich und ich sah etwas braunes. Es hatte ein Fell. Es kam auf mich zu. Es war Kim, mein Hund. Aber was machte sie hier, denn sie durfte doch eigentlich nicht hier rein. Ich war doch in einem Krankenhaus. Oder etwa doch nicht? Neben mir stand doch sein Bett in dem er lang. Nämlich tot. Als ich dieses Worte in meinem Kopf hörte konnte ich mich nicht mehr halten und landetet auf dem Boden. Das kann doch alles nicht war sein. Warum? Warum er? Ich spürte etwas nasses an meiner Hand. Es war Kim. Sie legte sich zu mir hin und ich spürte ihren Kopf auf meinem Fuß. Ich war froh das sie da war, denn bei ihr füllte ich mich immer wohl, aber dass es ausgerechnet Ryan treffen musste. Warum? Ich sah in seine leeren Augen und ich konnte es nicht mit ansehen. Ich dachte noch mal an die Minuten vor seinem Tod, denn es war doch so schön gewesen und ich konnte alle Gefühle noch einmal spüren die ich in diesen Minuten fühlte. Es war wunderschön. Ich konnte es nicht einsehen das diese Zeit einfach so vorbei war. Ich erinnerte mich an seine letzten Worte die er zu mir sagte. Ich strich über meinen rundlichen Bauch und ich spürte wie etwas dagegen trat. Für einen kleinen Moment über kam mich das Glück, aber es blieb nicht lange so.

2. Die Woche danach

Es ist jetzt eine Woche nach seinem Tod und ich kann es immer noch nicht begreifen. Ich wusste gar nicht was in dieser Woche überhaupt passiert war. Ich wusste nicht wie ich aus dem Bett aufstehen konnte ich wusste nicht wie es dazukam das ich Klamotten trug. Diese Woche strich einfach so an mir vorbei. Ich stand in der Küche. Die ganze Wohnung war dunkel. Alle Rollos waren nach unten gelassen. Ich schlenderte wie leblos ins Wohnzimmer und lies mich aufs Sofa fallen und starrte auf die weiße Wand neben mir. Mein Leben hatte keinen Sinn mehr. Ich schloss die Augen und ich hatte sein Gesicht vor Augen und ich konnte mich nicht mehr halten. Ich musste weinen. Ich sah sein makelloses Gesicht genau vor mir. Ich schaute ihm in die tief blauen Augen und strich im durch die schwarzen Haare er fing an zu grinsen. Es war ein grinsen das ich sehr vermisste, denn ich liebte es. Ich liebte es von ganzem Herzen und ich konnte nie genug von diesem Lächeln bekommen. Ich stand auf und ging an die Kommode und holte ein Bild heraus. Darauf konnte man Ryan sehen wie er lächelte und alles kam in mir hoch. Alle schönen Momente in denen er genau so lächelte. Ich musste ihm immer wieder sagen wie ich es liebte. Und wenn ich ihm das gesagt hatte musste er noch mehr grinsen. Er sagte mir immer wie sehr er meine Lippen liebte. Er meinte immer sie seien so schön geformt. Genau richtig und die Farbe war das perfekte rot. Ich schaue sie mir immer wieder im Spiegel an, aber konnte nie entdecken was an ihnen so außergewöhnlich war. Er sagte auch immer das sie sich so schön weich anfühlten. Ich strich mir über die Lippe so wie ich es immer gemacht hatte, wenn er das gesagt hatte und spürte etwas nasses.

ja also des is meine geschichte und ja ich weis aber noch net ganz wie die weiter gehen soll und wenn ihr vorschläge habt dann könnt ihr mir die ja sagen!

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