Jeder kennt das Gefühl des Verliebtseins. Man lernt einen Menschen kennen, fühlt sich vom ersten Moment an geborgen und sicher, fühlt sich wohl, akzeptiert und respektiert. Man teilt Momente mit diesem Menschen, lacht, weint, redet, ärgert sich ..

.. auch mir geht es nicht anders. Ich war in den Sommerferien 1 Woche mit einer Jugendreisegruppe in Ungarn. Dort lernte ich eine Menge Leute kennen, unter anderem auch ein Mädchen aus Regensburg/Bayern, um das es sich in diesem Teil meiner Homepage handelt. Sie hat unglaublich schöne blonde Haare, ist klein, süß, wunderschön, unglaublich lieb - einfach perfekt. Wir verbrachten die Hälfte der Woche jeden Moment zusammen. Wir erlebten den Anderen in fast jeder Lebenssituation - mit schlechter Laune, mit guter Laune, betrunken, nüchtern, weinend, lachend. Es fühlte sich alles so unglaublich gut an, so perfekt. Leider haben wir beide nicht daran gedacht, dass die Woche bald vorbei war. Und so gabs auch kein "Happy End". Einen Abend bevor wir nachhause mussten, realisierte ich erst, dass ich unglaublich verliebt bin. Der letzte Tag war unglaublich schön, aber genauso traurig. Es war unbeschreiblich schön, sie beim Schlafen auf meiner Schulter zu beobachten, ihr Lachen zu hören, ihr beim Reden zuzuhören, einfach bei ihr zu sein. Umso schwerer fiel nach so einem schönen Tag der Abschied. Als mein Bus vorgefahren ist, brachen alle Gefühle aus mir raus, ich bin mit Tränen im Auge in den Bus gestiegen. Und gerade als ich mich beruhigt hatte, aus dem Bus geschaut habe und sie weinen gesehen habe, wusste ich, dass genau sie das Mädchen ist, das ich hier niemals finden würde. Es war alles so, als hätte jemand gewollt, dass wir beide zur selben Zeit in Ungarn sind. Mittlerweile ist schon einige Zeit vergangen und ich vermisse sie sehr. So sehr, dass es mir an manchen Tagen so schlecht geht, dass ich keine Lust habe aus meinem Bett aufzustehen.

Am 27.Dezember ist es so weit, ich bin endlich wieder bei dir.