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Am nächsten Morgen wurde sie von einer sanften Stimme geweckt, die sagte: "Steh auf Liebes ! Frühstück ist fertig !", es war ihre Mutter. Stephie sagte: "Ich hatte einen schlimmen Alptraum. Du & Papa wollten mich in ein Heim schicken !" "Das war kein Traum !", sagte die Mutter beunruhigt, "nach dem Frühstück geht es los !", setzte sie fort. "Das könnt ihr doch nicht machen ! Ich habe dich verteidigt & als Dank' schickst du mich in ein Heim ?", fragte Stephie entsetzt. "Du weißt, dass ich mich nicht von Papa trennen kann. Ich muss wohl oder übel auf Wiedersehen sagen !", sagte die Mutter traurig. "Zum Glück bin ich hier endlich weg, solche Eltern wie euch will niemand !", sagte Stephie wütend.
Nach dem Frühstück sind sie los gefahren. Keiner sagte unterwegs ein Wort & Stephie war immer noch sauer. Sie wusste nicht auf wen sie am meisten sauer war, auf ihren Vater, weil er mit dem Heim angefangen hat, oder doch auf ihre Mutter, weil sie nichts dagegen machte ? Nach einer kurzen Fahrt kamen sie endlich an. Als Stephie davor stand dachte sie sich, ' Hier soll ich wohnen ? Ich fühle mich wie im Knast !' Drinne sah es auch nicht besser aus. Die Wände waren grau & trist & das Laminat auf dem Fußboden knarrte etwas. Als sie vor einer großen Treppe standen eillte eine etwas jüngere Frau vorbei und rief: "Oh Hallo, Sie müssen Familie Wagner sein !" Stephie's Mutter nickte & sagte: "Hallo !", auch der Vater & Stephie begrüßten die junge Frau. Die Frau nahm Stephie's Hand & sagte: "& du musst Stephanie sein. Hallo ich bin Kathrin !" Stephie nickte & sagte: " Nennen Sie mich bitte Stephie, dass ist mein Spitzname !" Kathrin sagte freundlich: "Ist in Ordnung, & wenn wir schon einmal beim Spitznamen sind, könnten wir doch auch ' Du ' sagen ?!" Stephie nickte. Der Vater sagte: "Na ja, denn werden wir mal wieder, wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Bye Schatz & viel Spaß !" Stephie sagte kein Wort & die Eltern gingen. Kathrin fragte: "So weit kann der Weg doch nicht sein ? Du bist doch noch auf der gleichen Schule." Stephie sagte nur: "Das ist mir egal !" Kathrin fragte: "Soll ich dir dein Zimmer zeigen ?", & Stephie nickte. Sie gingen die Treppe hoch & standen vor einer weißen Tür. " Hier ist dein Zimmer !", sagte Kathrin freundlich & Stephie öffnete die Tür.

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