- Gedichte

Ich schließe meine Augen

Schließe meine Augen und fliege in meiner Traumwelt dahin,
das alles vielleicht ohne Sinn ...
Doch ist es sinnvoll,
wenn jeden Tag ein neuer Krieg beginnt,
der Verstand tagtäglich über das Herz gewinnt;
jeder Mensch nur nach materiellen Dingen strebt und dabei vergisst,
dass er noch lebt.
Menschen als Individuen herum schleichen,
obwohl sie als Team könnten viel mehr erreichen,
jeder einzelne seine Gedanken für sich behält,
obwohl diese vielleicht verbessern könnten die Welt.
Menschen wegen zuviel Essen immer dicker werden,
Kinder in anderen Ländern an Unterernährung sterben.
Ein Millionär in einer Villa haust,
während in Slums die Hütten zusammenbrechen,
wenn ein Windchen saust.
Menschen nach ihrem Wissen werden unterschieden,
doch ihre Lebenserfahrung ist in diesem Hinblick auf der Strecke geblieben.
Menschen gezwungen werden ihre Meinung der Allgemeinheit anzupassen,
somit ihre eigene Meinung einfach ruhen zu lassen.
Darum schließe ich meine Augen noch fester,
wenn auch ohne Sinne.

Je t'aime

Es ist einfach passiert.
Ich hab einen Stich tief im Herzen gespürt.
Und dann gab's nur noch dich,
nur dich für mich.
Ein Gefühl wie noch nie.
Ich gab mich ganz in deine Hand.
Und fühlte,
dass ich meine Heimat bei dir fand.
Ich hab mich so in dich verliebt.
Glaub,
dass es nie mehr einen anderen gibt.
Finde bei dir verlorene Träume wieder.
Und könnte weinen vor lauter Glück.
Ich hab mich so unsterblich in dich verliebt.
Spür,
wie dein Bild in meiner Seele blieb.
Und wo ich auch bin,
ich will immer wieder zurück zu dir.
Ich weiß ganz bestimmt,
dass ich bei dir Trost und Verständnis find.
Wenn der Mut mich verlässt,
dann hältst du mich fest.
Denn du weißt,
was ich träum und lässt mich nie allein,
denn du nimmst dir Zeit für mich - und mehr brauch ich wirklich nicht.

Unglücklich verliebt

Im Zimmer sitzen und warten.
Doch warten auf was?
Träumen von dir.
Doch wo bist du?
Weinen nach Liebe.
Doch wer liebt mich?
Fragen,
auf die keiner Antworten hat.
Ich bekomme Angst.
Angst,
dich wiederzusehen und wieder in deine Augen zublicken,
die mich nicht lieben.
Du sitzt neben mir,
doch mit deinen Gedanken bist du bei ihr.
Sie liebt dich und du liebst sie.
Doch bitte,
wer fragt nach mir?
Damals küsstest du mich,
um sie zu vergessen und hast mich damit innerlich zerfressen.
Jetzt hast du sie wieder und ich bin allein.
Ich möchte mehr als nur 'ne gute Freundin sein!
Verstehst du denn nicht:
Ich bin unglücklich verliebt!
Und zwar in dich!

Der Schnitt

Der Schnitt an meinem Arm nimmt mir mein Schmerz,
ein Teil meines lebens den gibt es schon nicht mehr.
Bald gibt es mein Leben gar nicht mehr,
aufgrund dessen wenn der Schnitt zu tief wär.
Ich will das der Schnitt endlich tief genug ist und ich mein Frieden finde und die Menschen endlich sehn,
wie viel der Schmerz und mich verbindet.
Damit ihr endlich checkt wie Scheisse es mir ging,
ihr nahmt es nicht ernst das is nun euer Ding.
Werdet klar damit so wie ich mit meinen Schmerz,
vielleicht findet ihr es dann auch gut,
das ich nicht mehr auf der Erde weile,
sondern versuche mein Seele im lieben Himmel zu heilen.

Nur küssen

Drei Worte mit "nur",
sind mehr Glück für mich als fast alles was wir im Leben,
sonst tun dürfen oder tun müssen.
Die drei Worte sind:
"Dich nur küssen"

"Mich nur küssen sonst nichts?
Ist das alles was du an Glück noch hast?"

Nicht ganz.
Denk im Falle des Falles an meine Worte zurück:
Denn ich sagte vorsichtig "fast"!

Hass - Liebe

Am Anfang konnte uns nichts trennen,
wir konnten unsere Liebe als ewiges Glück bekennen.
Doch dann später,
als alles begann,
fingen wir zu streiten an.
Ich dachte,
du wärst der perfekte Freund für mich,
aber dann verletztest du mich.
Stets musstest du vor deinen Problemen wegrennen,
manchmal frag ich mich,
ob es nicht besser wäre,
dich nicht zu kennen.
Bei deinen Lügen sehe ich rot,
sie bringen mich noch in den Tod.
Ich fühle mich so leer,
darum hasse ich dich jeden Tag mehr.
Meine Eltern hielten sehr viel von dir,
aber sie kannten dich auch nicht so gut wie wir.
Ich weiß,
ich habe auch einige Fehler an mir,
aber die,
finde ich,
sind nicht ganz so schlimm wie die von dir.
Früher fragte ich mich noch,
was wäre ich nur ohne dich,
aber heute,
ich kann's kaum glauben,
kannst du mir nicht mehr meinen Verstand rauben.
Ich muss mir jetzt langsam eingestehen,
dass wir beide getrennte Wege gehen.
Unsere Liebe war nicht auserkoren,
deshalb haben wir einander jetzt für immer verloren.
Ich hoffe,
du wirst jetzt keinen Blödsinn machen,
denn das wäre echt nicht zum Lachen.
Jetzt merke ich erst,
dass wir nicht zusammenpassen und darum muss ich dich verlassen.
Am besten wär's,
wir hätten es bloß bei einer Freundschaft belassen.
Wir hatten zusammen auch ein paar schöne Zeiten,
das möchte ich auch nicht bestreiten,
aber sonst war es zwischen uns schlimmer denn je,
deshalb sag ich jetzt:
Leb wohl und geh!