Die Traenen liefen ihr die Wangen hinunter, sie rannte so schnell sie konnte in ihr Zimmer und schloss ab. Sie riss ihren Kleiderschrank voller Wut auf, durchwuehlte alles und fand was sie suchte. Nun sass sie auf ihrem Bett, tat es wieder, wieder und wieder. Es schmerzte, das Blut floss an ihrem Arm hinunter. Langsam zog sie weitere Linien, so das sie es intensiv spuehrte. Sie weinte ununterbrochen, machte sich Vorwuerfe und wollte nicht mehr leben. Staendig tauchten diese Fragen in ihrem Kopf auf ; Was habe ich falsch gemacht? Wieso muss es zu Ende sein?
Nun schaute sie ein letztes Mal in den Spiegel nam die Klinge und schnitt ihren Arm bei der Pulsader auf, sie schrie kurz auf und sank langsam zu Boden.
Als eine Stunde spaeter ihre Mutter nach Hause kam und die Tuer mit dem Ersatzschluessel aufmachte sah sie bloss geschockt zu Boden, sie ruettelte und schuettelte sie, nichtss half.
Es war zu spaet.