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erinnerungen

hier bist du gewesen
hier hab ich dich zuletzt gesehn
nun bin ich hier um zu verstehn
blick hioffnungsvoll nun in die nacht
wo hast du nur zuletzt gelacht
wo hast du die letzte zeit verbracht
und wo hast du an mich gedacht
wo warst du als ich sagte
ich werd dich nie vergessen
hast du vieleicht genau hier gesessen
vieleicht sitzt du grad neben mir
oder irgendwo anders nur nich bei mir
wieviele tage istes her as ich so saß neben dir
und niemals daran dachte sonderm immer mit dir lachte
doch nun bin ich alleine hier und sitze still bis nachts um vier
hoff das du hier irgendwo bist
und uns auch so sehr vermisst
weiß das du uns nie vergisst
denn ich weiß ja wie du bist

kinderaugen

wenn man in die augen eines kindes blickt
sieht man die reinheit
die schönheit dieser welt
diese augen haben noch keinen hass gesehn
sie kennen nur die schönen dinge dieser grausamen welt
doch wie lange wird es dauern bis auch diese augen
den hass, die trauer und den schmerz dieser welt wiederspiegeln

blut

bleiche haut
fast weiß wie schnee
kristallklares eis friert über dem see
im schnee leuchtet das sündige blut
wer hat dort letzte nacht geruht
schwarzes haar lang und weit
den klaren zügen schönheit verleiht
spiegelnder glanz erfriert ihre seele

das land erstarrt in furcht welches opfer sie heute nacht wähle

(gem)einsamkeiten

erfrorene gefühle
erstarrt wie die nelken auf deinem grab
langsam schweifen meine blicke hinab
ich werde hier nicht immer stehn
ich werde dich niewieder sehn
auch wenn wir getrennt sind und niemehr vereint
wir haben das selbe schicksal das uns teilt

vergangen

spärliches licht beleuchtet  den raum
alles erscheint ihr wie ein traum
vorbei schleichen die minuten ihre arme fangen an zu bluten
vorbei schleichen die sekunden
still betrachtet sie die wunden
ihre seele befreit
jeder schnitt ihr trost verleiht
alles hat sie schon verloren
und im inneren ist sie erfroren
taub sind ihre glieder
leise ertönen ihre lieder
aus den wänden hört sie stimmen
versucht verzweifelt ihnen zu entrinnen
wie messer greifen hände
und sie sieht das ende
sie will es beenden
sie will es nicht mehr
sie sieht das blut
immer mehr
immer mehr
und langsam legt sich laub auf ihr grab

an dem ort an dem ich starb

rache

nachts alleine dichter wald
selbst zum erfrieren ist es zu kalt
dichter nebel bedeckt das land
aus dem boden ragt eine hand
sie greift nach dir
sie zieht dich hinab
da bemerkst du du stehst auf meinem grab
auf meinem grund auf meiner erde
auf das bald alles zu asche werde
denn alles was du bist ist mein
und wir werden für immer eins sein
so wirst du meine rache spürn die wird dich ins jenseits führn

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