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Freiheit...

oder wie kann man das Gefühl beim Boarden sonst beschreiben ?

Ich liebe es einfach, es ist genial - man kommt vom Lift hoch, steht oben auf dem Berg und schaut ins Tal, so weit runter, so viel Schnee, die Aussicht bei schönem Wetter. Bombastisch, unbeschreiblich. Immer beim Anfahren will ich mein Brett unter mir spüren, die Kraft testen, die ich darauf anwenden muss, ich springe ein bisschen, vor zurück, in Vorfreude darauf diesen Berg zu meistern.
Erst in Fahrt gekommen spüre ich den Gegenwind, die Geschwindigkeit, ich fühle mich frei, es ist fast wie Fliegen, nur dass ich weniger Angst habe. Ab in den Funpark zu meinen geliebten Kickern, zu den Rails, Curbs und Walls. Hinein ins Vergnügen von 360- , 540-, und 720-Drehungen, die Landschaft fliegt sich drehend an mir vorbei. Auf zu 50-50-, Nose- und Hurrican-Slides.
Zu schade, dass die meisten Funparks nicht so groß sind, dann begnüge ich mich halt mit Pistenfreestyle, Walzer links, Walzer rechts, FS-to-FS-Kurven oder BS-to-BS-Kurven, ein gejibbter 540°.

All das, all diese Einheiten dieses von mir so geliebten Sports, alles zusammen ergibt mein zweites Leben im Winter, das Leben auf der Piste, das Leben in gechillten Snowboard-Klamotten, das Leben vom Risiko zu Stürzen und sich brutalst Dinge zu brechen. Diese zweite Leben von mir vergöttere ich, nie wird mir jemand diesen Spaß, diese kindliche Freude die Mal für Mal in mir aufsteigt, dieses Kribbeln bei einem gestandenen Trick, nehmen können. Nie im Leben. Es gehört zu mir, es ist Teil meiner Person, Teil meines Körpers, ich fühle mich mit diesem Sport verbunden.

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