An alle die, die mich ertragen
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass es einige Personen nicht mögen oder es ihnen sogar peinlich ist, wenn sie namentlich (und eventuell sogar noch mit Bild) irgendwo verewigt werden, vorzugsweise ohne gefragt zu werden, meide ich diesen Eisberg und verlier nur einige Worte an sie.
Es kann mir keiner - kein Mensch bei klarem Verstand - vorhalten, dass man auch ohne Freunde leben kann. Ich kann das nicht. Alleine gehe ich ein, erst unter Freunden blühe ich auf, unter ihnen fühle ich mich wohl, unter ihnen bin ich ich selbst. Es sind Freunde, denen ich Geheimnisse anvertraue und mit denen ich rede, es sind Freunde die mich beratschlagen und die mir helfen und es sind Freunde, die an mir richtige Kritik ausüben und mir ins Gesicht sagen, was ihnen an mir nicht passt.
,,Ein neuer Freund ist ein neuer Wein; laß ihn alt werden, so wird er dir wohl schmecken."
Erneut habe ich mich an die Bibel gewandt und erneut habe ich eine Antwort gefunden.
Freunde sind nicht nur ein biologischer Effekt des Überlebens. Sie sind mein Leben.
Und ich danke ihnen für jeden anstrengenden Tag, den sie mit mir hinter sich bringen.
Danke.