Gänsehaut, draussen weht ein starker Wind und der Regen plätschert gegen meine Haut. Ich schliesse nur noch meine Augen, denn ich möchte schlafen wie ein Kleinkind. Ich möchte weinen und in der Arm genommen werden ohne hinterfragt zu werden, woher diese Tränen kommen. Ich möchte die Wärme spüren, ohne die meine Seele eine kalte Wasserfront ist. Langsam lege ich mich auf den nassen Boden und der Regen umspült meine Haare und es vermischt sich mit den Klängen um mich herum. Ich drehe mich auf den Rücken und fühle die Schwerlosigkeit, in die mich der graue Himmel um mich herum einbettet. Frieden denn ich spüre, das Leben das um mich pulsiert, die Leere füllt sich mit einer Reise in Erinnerungen. Der graue Himmel bricht auf, die Sonne kehrt zurück. Der traurige Himmel setzt seine Reise fort, seine Tränen brennen noch auf dem heißen Asphalt und dunsten auf. Der Kreislauf des Lebens setzt seine Reise fort, der zerfetzte Koffer schleift mit, wie ein unglücklicher Passagier...