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Die schwarze Rose
Drei kranke Töchter, drei mysteriöse schwarze Rosen und eine endlos verzweifelte Mutter.




Quelle: photocase.com / (c) Paranoiker
Es war einmal eine Frau, die hatte drei Töchter. Alle drei waren schwer krank, und der Arzt sagte, die erste Tochter hätte noch eine Woche zu leben, die zweite zwei und die dritte drei Wochen.

Nach sechs Tagen bat die älteste Tochter die Mutter, eine rote Rose an ihr Bett zu stellen, bevor sie sterben musste. Die Mutter ging in einen Blumenladen und bat die Verkäuferin um eine rote Rose. Die Verkäuferin sagte: "Leider haben wir keine roten Rosen mehr, doch wir können ihnen noch eine schwarze anbieten!"

Die Mutter nahm die schwarze Rose und stellte sie abends an das Bett der Tochter. Daraufhin fragte das Mädchen die Mutter, warum sie keine rote Rose gekauft hätte. "Sie hatten nur noch schwarze Rosen, es tut mir Leid..." Das Mädchen erwiderte: "Ich spüre, diese Rose wird Unglück über mich bringen."

Am nächsten Morgen fand die Mutter das Mädchen tot im Bett vor. Als wieder eine Woche vergangen war, verlangte auch die zweite Tochter nach einer roten Rose, und wieder gab es nur schwarze.

Auch diese Tochter fragte die Mutter, warum sie keine rote Rose bekam, und wiederum antwortete die Mutter, sie hätten nur noch schwarze gehabt. Auch diese Tochter erwiderte, dass sie ein nahendes Unglück spüre. Am nächsten Morgen lag das Mädchen wie ihre ältere Schwester tot im Bett. Der Mutter graute es vor der kommenden Woche, und jeder Tag wurde zur Qual. Die schwarzen Rosen kamen der Mutter nicht geheuer vor.

Als wieder sechs Tage vergangen waren, merkte auch die jüngste Tochter, dass ihr Ende nahte und bat die Mutter um eine rote Rose. Die Verkäuferin hatte immer noch keine roten Rosen nachbestellt, und der Mutter blieb nichts anderes übrig, als eine schwarze zu kaufen.

Das Mädchen spürte, genau wie ihre Schwestern, dass die Rose ein schlechtes Omen war, doch in dieser Nacht bewachte die Mutter ihr Kind mit einem Küchenmesser in der Hand und Angst in den Knochen.

Als sie den Glockenturm um Mitternacht läuten hörte und der letzte Schlag verhallt war, kamen zwei Hände aus der Rose. Sie schienen aus Rauch zu sein und legten sich um den Hals des Mädchens. Erschrocken packte die Mutter das zuvor abgelegte Küchenmesser und hackte die rechte Rauchhand ab. Daraufhin zogen sich die Klauen zurück, und das Mädchen lebte am nächsten Morgen noch.

Vier Wochen später ging die Mutter in den Blumenladen, um einen schönen Geburtstagsstrauß für eine Freundin zu kaufen. Sie bemerkte, dass die Verkäuferin einen Verband um die rechte Hand trug...

Es war einmal ein Mädchen namens Luisa, sie war 10 Jahre alt. Sie hatte eine Puppe, auch sie hieß Luisa. Beide waren unzertrennlich.

Eines Tages sagten Luisas Eltern: "Du bist jetzt 10 Jahre alt. Willst du uns nicht beweisen, wie erwachsen du schon bist?"

Luisa nickte voller Stolz und fragte: "Was soll ich tun?" "Du sollst ab jetzt nachts ohne deine Puppe auskommen!" Luisa blickte auf ihre Puppe: "Muss das sein?" "Ja, denn nur so kannst du uns beweisen, wie erwachsen du bist!" Luisa gab die Puppe ihrer Mutter, als sie zu Bett ging.

In der Nacht wurde Luisa durch eine merkwürdige Stimme wach: "Luisa, Luisa, komm und hol mich! Ich bin in der Küche." Luisa versteckte sich unter ihrer Decke. Als sie gerade wieder eingeschlafen war, hörte sie die Stimme wieder: "Luisa, Luisa, komm und hol mich! Ich bin im Flur." Luisa rutschte noch tiefer unter die Decke. Als sie wieder eingeschlafen war, hörte sie die Stimme erneut: "Luisa, Luisa, komm und hol mich! Ich steh vor deiner Zimmertür."

Jetzt konnte Luisa nicht mehr einschlafen. Doch plötzlich war die Stimme verstummt. Total erschöpft sank sie schließlich doch in einen unruhigen Schlaf. In ihrem Traum hörte sie die Stimme wieder: "Luisa, Luisa, komm und hol mich! Ich bin vor deinem Bett."

Am nächsten Tag ging die Mutter in die Küche und dachte: "Da war sie wohl doch nicht so mutig! Na ja, egal." Sie ging in Luisas Zimmer, um sie zu wecken. Als sie näher an das Bett kam, sah sie die Puppe grinsend in den Armen ihrer Tochter liegen.

Luisa wachte auf und beiden gefror das Blut in den Adern, als sie plötzlich eine Stimme hörten:
"Tut das nie wieder!"

Ein Versprechen
Charles liebt May und gibt ihr ein Versprechen, dass über den Tod hinaus geht. Hier hier die Gruselstory einer Userin.


Quelle: pixelio.de
(c) Paul-Georg Meister


Mein Opa erzählte mir einmal etwas unglaubliches:

Es war im Jahre 1945. Charles, ein guter Freund meines Opas, liebte eine junge Frau namens May. Zuerst wusste May nicht genau, was sie davon halten sollte, aber dann verliebte sie sich auch und die Beiden wurden ein Paar.

Eines Abends ging mein Opa auf dem Friedhof spazieren und entdeckte Charles und May. Sie saß auf einem Grabstein und er lag ihr zu Füßen. Sie sahen so glücklich aus und Charles wandte sich an May:" Ich liebe dich.  Ich würde sogar von den Toten auferstehen, um dich zu heiraten."

Zwei Tage vor der Hochzeit musste Charles mit dem Zug nach London, denn sein Onkel war schwer Krank. Er hinterließ eine Nachricht für meinen Opa: Bitte hol mich am Tag meiner Hochzeit um 15.00 Uhr am Bahnhof ab. Von dort fahren wir dann direkt zur Kirche. Und noch etwas: Ich würde mich freuen, wenn du mein Trauzeuge wirst. Lieben Dank, Charles.

Wie vereinbart stand mein Opa um 15.00 Uhr am Bahnhof. Als der Zug eingefahren war stiegen alle Leute aus. Alle - außer Charles. Mein Opa  wurde unruhig und wartete noch fünf Minuten, doch Charles tauchte nicht auf.

Da rannte mein Opa so schnell er konnte zur Kirche um die Gäste zu benachrichtigen. Doch als er zur Kirche kam standen schon alle draußen und die Hochzeit war bereits vorüber.

Mein Opa erblickte Charles neben seiner Frau May. Er hatte einen starren Blick und eine unnatürlich weiße Gesichtsfarbe. Mein Opa fand das ganze sehr merkwürdig, aber freute sich für die Beiden.

Bis sie in der Kutsche vor Mays Haus vorfuhren, und mein Opa die Kutschentür öffnete. Er sah zunächst nur May, die fürchterlich weinte und daneben lag der tote Charles, mit dem gleichen Gesichtsausdruck wie in der Kirche.

Charles wurde genau an dem Ort begraben an dem er zu May gesagt hatte: “Ich würde sogar von den Toten auferstehen um dich zu heiraten....“

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