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"Kinderschänder"

Ich hasse diesen Begriff , denn ich finde er passt überhaupt nicht.
Wer ein Kind sexuell missbraucht, bereitet einem Kind ganz sicher keine Schnade, sondern ist schlicht und einfach ein Kindesvergewaltiger.
Jedes Verbrechen gegen Menschen an sich, sei es nun Vergewaltigung oder Mord, ist eine Schande. Aber das rechtfertigt
nicht, die Menschen als geschändet anzusehen, denn dieses "geschändet" beliebt für immer an den Opfern hängen.

Ich verstehe zwar, dass mit diesem Begriff  begrifflich machen will, dass diese Tat eine Schande ist und nicht gebilligt werden soll, aber
der Begriff hilft den Opfern nicht, sondern bringt sie noch tiefer ins psychischen Unglück.
Meiner Meinung nach kann man viel mehr die Begriffe Kindesvergewaltiger und Kindesmissbrauch benutzen. Diese Wörter treffen keinen und drücken doch aus, was sie zu sagen haben.

Ich vertrete ganz klar in dem Fall einer Kindessmisshandlung und Kindestötung die Todesstrafe.
Normalerweise bin ich gegen die Todessrafe eher abgeneigt, weil der Staat kein Recht hat andere Menschen hinzurichten und Gleiches mit Gleichem zu vergelten,aber solche abscheulichen Menschen-und ich finde es schlimm das Wort Menschen zu benutzen,Monster wäre passender- verdienen es nicht anders.
Ein unschuldiges Kind.
Kinder haben noch weniger Chancen sich zu wehren.
Und auch wenn den meisten "Menschen" ein ähnliches Schicksal erlagen,das gibt ihnen nicht das Recht damit weiterzumachen.
Was geilt diese Menschen denn nur so an?

"Vater"

Es gibt Menschen, die lernen ihren Vater nie kennen. Ein paar von ihnen finden das schade, andere haben sich damit zurecht gefunden und finden, dass sie auch ohne ihren Vater gut dran sind.
Dann gibt es Menschen, die ihren Vater kennen, der aber irgendwann abhaut.
Und dann gibt es Menschen, die kennen ihren Vater, wünschen sich aber ihn nie kennen gelernt zu haben.
Zu dieser Kategorie gehöre ich.

Nach der Scheidung meiner Eltern war ich die Einzige die ihn noch besuchen ging. Er wurde zum Alkoholiker, verlor seinen Job, schiss auf jeden und alles. Zu Anfang dachte ich noch er genieße es mich bei sich zu haben. Aber ich hatte mich getäuscht.
Damals war ich 8. Ein Jahr dauerte es bis ich mich endlich traute den Kontakt abzubrechen.
Mit 12 versuchten wir es erneut. Es wurde aber nur noch schlimmer. Er hatte herausgefunden, dass meine Mutter wieder geheiratet hatte und ein neues Kind bekommen hatte. Er ließ seinen ganzen Frust wie immer an mir aus.

Ich wünsche mir tagtäglich nichts mehr als das er verschwindet. Das er einfach geht. Mich einfach in Ruhe lässt.
Denn er ist abscheulich. Ein Monster. Und sicherlich kein Vater.

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