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Ja   nein   

der Text hat mich zum weinen gebracht:


Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein, grad erst vier, und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig. Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muss weinen, er sieht mich an, "Nicht weinen!" sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht. Kann
nix machen, hilflos, machtlos, zu klein! Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, so wie jeden Tag, Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt.
"Hier seit ihr ja!" er lächelt, ich hab Angst! "Komm mein Engelchen, komm zu Papi!" Hab solche Angst! Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch
nicht. Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau. und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest. Nicht loslassen! Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände, ich will sie
wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte! Ich weine, schreie, will nicht! Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir. Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen. Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte
nicht??? Was sagt er, will wissen was er sagt! Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter, mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer, will nicht! BITTE! Hab Angst, er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. "Nicht weinen,
Engel" sagt er "Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!" Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da? "Nein!" flüstere ich
immer wieder. Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein. Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie
Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall! "Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!"
Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder!?! Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es
weh, nein, will das nicht. Es tut so weh. Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie bei "Hoppe-Hoppe Reiter". Ich mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es,
jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten. Er macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wird immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei. Wo ist Danny? Will zu meinem
Bruder. "DANNY!" schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen. Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich, von oben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen,
er sieht glücklich aus. Will tot sein, so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot
sein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papa macht es Spaß, muss lieb sein! Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss "Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt!" flüstert er mir zu. Es tut so weh. Es blutet, ich blute! Warum? Was ist passiert? Verstehe es
nicht! Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht. Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! "Es ist normal." hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. Glaube ihn, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur
ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder, warum? Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns doch
gesehen, als er, als wir! Beim letzten mal. Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papa meine Mama an? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf, Niemandem, niemals! "Es ist normal." hat sie
gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! Laufe zu Danny, er hält mich fest! "Hast du Aua?" fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er hat auch Aua! Er spürt das Selbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe,
genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami? Frage mich immer und immer wieder "Papi, warum? hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein, Papi warum? WARUM?" Will tot sein, wie Putzi, für
immer schlafen, wie Putzi, tot sein....

ein 2. Beispiel; von mir geschrieben :

Marie war heute wie an fast jedem Tag bei ihrer besten Freundin Mareen. Sie war letzten Monat schon 8 geworden & richtig stolz, dass sie jetzt schon alleine von Mareens zu ihrem Haus laufen durfte. Zwar war Maries Haus nur 2 Straßen weiter weg; aber da sie in der nähe eines Waldes wohnt; wollten sie die Eltern nie alleine gehen lassen. Doch jetzt fühlte sie sich alt genug dafür. Den ganzen Sommer lang ging das gut; sie kam jeden Tag pünktlich nach Hause & am nächsten Tag lief sie wieder zu Mareen. langsam wurden die Tage kürzer & die Dunkelheit traf immer früher ein. Maries Eltern fragten jeden Abend; ob sie sie morgen von Mareen abholen sollten; da es schon langsam dämmerte;  als sie um punkt 5 vor 7 wie jeden Tag bei Mareen los lief. Aber Marie meinte immer : ' Nein Mama! ich bin alt genug' oder ' Papa, nur weil es dunkel wird ; wird mir schon nichts passieren.' so ging der Herbst zu ende und der Winter brach ein. nun wurde es schon um 6 Uhr dunkel und als Marie um 5 vor 7 los lief; war es Stockduster. Aber das machte ihr nichts aus; denn jeden Tag; als sie von zuhause los lief; nahm sie eine sehr hell leuchtende Taschenlampe mit; denn nicht überall wo sie lang lief; standen Straßenlaternen.

An einen normalen Dienstag; als sie mal wieder um 5 vor 7 los lief passierte es. Es war alles so wie immer für sie. Doch da war es: das Geräusch. Es hörte sich an; als würde jemand ihr hinterherlaufen. Sie hätte vor Angst schreien können; doch sie traute sich nicht. Je weiter sie lief & je mehr sie sich verfolgt fühlte; schlug ihr Herz schneller und; auch wenn sie es nicht bemerkte; sie rannte schon fast. 'Nur noch die dunkle Gasse dort! Und ich hab ja noch meine Taschenlampe! ' dachte sie; als sie die letzte Straßenlaterne sah; denn jetzt musste sie rechts einbiegen; in eine dunkle; schmale Gasse.

Doch auch in der Gasse hörte sie die Schritte hinter sich. Schritte; die auf einmal immer näher zu kommen scheinen. Ihr Herz pochte so schnell; dass ihr schon schwindelig wurde. Wenn sie weiterlaufen würde; würde sie wahrscheinlich zusammenbrechen; also blieb sie; sie hatte jah auch keine andere Chance; stehen. Mitten in der Gasse. Die Schritte waren nah an ihr dran. Plötzlich schlug jemand von hinten seine Hand auf ihren Mund, so dass sie nicht schreien konnte. Sie riss die Augen auf; war dass ein schlimmer Albtraum ? Sie versuchte zu schreien; brachte aber kein Wort heraus. ' Na du ? Du wirst wohl heute Abend mein Engel sein. Sei ein lieber Engel. Schreie nicht; auch wenn ich dir wehtue; denk daran mein Engel; Engel schreien nicht ! ' sage eine tiefe Stimme. Marie bekam nichts mehr mit; sie konnte das alles nicht glauben; das kann nicht die Realität sein ! Doch diese Person nahm sie mit in den Wald. Er lief sehr weit in diesen Walt rein. Marie hörte zwischendurch den Wind in den kahlen Bäumen oder ein Ast unter den Füßen des Mannes zerknicken. Irgendwann; für Marie waren es Stunden doch eigentlich war es nur eine viertel Stunde; blieb der Mann stehen und legte Marie auf den Boden. Sie war jetzt zu schwach um sich noch wehren zu können; selbst als der Mann langsam anfing sie anzufassen und  auszuziehen. Das war das letzte an das sich Marie erinnern konnte; als sie am nächsten Morgen mit ihrer verweinten Mutter am Bett im Krankenhaus aufwachte.

Wie kann man nur so etwas machen?
Kleine wehrlose Kinder.
Sie tun mir so leid!
wie kann man; als eigener Vater;
seinem Kind so weh tuen?

Die opfer solcher Vergewaltigungen können in den meisten fällen das geschehene selbst nach vielen Jahren nicht verarbeiten.
Sie leiden ständig unter Angstzuständen; Schlafstörungen; Zwängen (sich z.B. immer die Hände waschen zu müssen); Depressionen; Essstörungen; sexuellen Problemen und/ oder Flashbacks (Situationen; indem das Opfer die ganze Vergewaltigung wieder Bildlich vor Augen sieht)

Die Folgen von Vergewaltigungen könnten sich auch im sozialem Umfeld bemerkbar machen; wie z.B. Trennung vom Partner; Rückzug im Freundes / Bekanntenkreises; Arbeitsunfähigkeit & Arbeitslosigkeit.

Warum machen Leute das?
Warum versauen sie anderen das gesamte Leben?
Nur; damit sie einmal ihren 'Spaß' haben können? ;(

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