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Jetzt...

im Februar...
gibt es endlich mal Sonne.
Hab heute den ganzen Tag am Pool verbracht und seh aus wie ein Krebs.
Aber egal, denn die komplette letzte Woche hab ich krank im Bett gelegen.
Musste sogar zur Malariauntersuchung... :(
Nicht so schön.

Aber jetzt gehts mir langsam besser und ich freu mich auf meine 2,5 Wochen Urlaub ab Donnerstag.

Ein Tag am Pool...

Endlich...

mal wieder was Neues von mir.

Hab mir letzte Woche zusammen mit Melanie das Herzstück Südafrikas angesehen - Kapstadt.
Angekommen am Flughafen haben wir uns ein Auto und ein Navi geliehen und haben uns auf den Weg zu unserem Backpacker gemacht.
Dort angekommen wurden wir erstmal in ein anderes Backpacker verfrachtet, da unseres voll belegt war - welch Glück für uns :)
Die neue Bleibe hat erst im Dezember eröffnet und wir hatten ein komplettes Obergeschoss für uns alleine. Vom Bloubergstrand waren wir etwa 1 km entfernt.

Nach der Fahrt zur Waterfront haben wir es uns gegönnt, uns mal ganz tourimäßig ein einen roten Stadtrundfahrtsbus zu setzen und Kapstadt im Vorbeifahren kennen zu lernen.

Abends haben wir uns dann auch mal die Zeit genommen unseren Strand zu erkunden.
Wir hatten einen traumhaften Blick auf den Tafelberg und ich hab mal wieder einen tollen Sonnenuntergang am Meer erleben dürfen.
Leider ist das Wasser des Atlantiks viel zu kalt, um drin zu schwimmen.
Hab mich zwar mal mit den Füßen ins Wasser gestellt aber sehr schnell Abstand vom Schwimmen genommen.

Freitag

Heute morgen sind wir in einen Bird Park in Hout Bay gefahren, der Melanie nicht so wirklich zusagte. Sie hat Panik vor allem was Flügel hat.
Ich fands allerdings ganz toll.
Vor allem das Gehege mit den Schildkröten und den Affen.

Danach gings nach Kirstenbosch in einen Botanischen Garten. Wollte eigentlich gar nicht rein, allerdings wars echt toll im Nachhinein.

Da wir unglaublicherweise immer noch Zeit hatten haben wir uns auch noch das Castle of Good Hope angeguckt und sind nochmal in die Stadt reingefahren, um uns bei "Spur", einem Steakhouse, zu stärken.

Das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser und wir haben uns entschieden noch eine Tour auf den Tafelberg zu machen, da man dort bei gutem Wetter über ganz Kapstadt schauen kann.
Dort sind wir dann mit einer Gondel auf die Bergspitze gefahren.
War erstmal ein bißchen unheimlich aber dann doch ganz ok.

Samstag

Heute gings mit dem Auto an den Stränden entlang.
Gestartet sind wir in Camps Bay.
Am nächsten Punkt in Hout Bay haben wir einen kleinen Bootsausflug gemacht und uns Seal Island angeguckt. Das ist so eine Art winzige Insel, auf der man jede Menge Seehunde sehen kann.
Weiter gings über Noordhoek zum Kap der guten Hoffnung und dem südlichsten Punkt Afrikas: Cape Point.
Auf dem Rückweg haben wir dann ein paar Strände am Indischen Ozean abgeklappert. Dabei gings über Simon's Town zum Boulders Beach, an dem eine riesige Gruppe afrikanische Pinguine lebt.
Unser letzter Halt war Muizenberg, was einen wunderschönen Strand hatte.

Während der ganzen Fahrt hatten wir unglaublich schöne Ausblicke auf Kapstadt, die Berge und das Meer.
Viele unserer Wege verliefen über eine Panoramastraße direkt am Meer.

Sonntag

Da wir heute noch einen halben Tag hatten, haben wir schon am Donnerstag bei der Ankunft eine Tour nach Robben Island gebucht.

Robben Island ist eine ehemalige Gefängnisinsel im Atlantik direkt vor Kapstadt.  Schon im 16. Jahrhundert wurde die Insel von Engländern und Holländern als Sträflingskolonie genutzt.

Bis ins 20. Jahrhundert lebten auch Leprakranke in abgegrenzten Gebieten auf der Insel.

Seit 1997 kann man Robben Island besichtigen. Geführt werden die Touren von ehemaligen Sträflingen, die auch teilweise noch zusammen mit ehemaligen Wärtern auf der Insel leben.

Die Häftlinge mussten auf der Insel unter sehr schlechten Bedingungen in einem Steinbruch arbeiten. Erst in den 70er Jahren schafften es die Häftlinge unter großer Mithilfe von Nelson Mandela bessere Haftbedingungen zu erreichen.
Nelson Mandela selbst musste 18 Jahre seines Lebens auf Robben Island verbringen.

Robben Island ist nun eine Gedenkstätte und Weltkulturerbe.
In ca. 1 Stunde erreicht man mit dem Boot die Insel und kann dort während einer geführten Tour Einblicke in das Leben der Häftlinge bekommen.

Und zu guter Letzt...

WM 2010 - wir kommen !!! ;)

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