Ein Wesen, ohne jedes Ebenbild, so atemberaubend wunderschön und berauschend in all seinem Tun und Handeln.
Seine Gegenwart lässt das unwichtige verblassen, überstrahlt von gleißendem Licht.
Die Zeit gefriert, betritt es den Raum.
Die Welt steht still, als von ihm angehalten.
Gesegnet die Dinge, die von ihm mit Blicken bedacht.
Heilig die Dinge, die es berührt.
Ein Geschöpf, nicht im Bilde über seine Gestalt.
Sieht jeder den hellen Schein um ihn, so sieht er ihn selbst oft nicht.
Hört jeder diese zuckersüße Melodie in seiner Stimme, so bleibt sie ihm oft stumm.
Bewundert doch jeder seine bildschönen Flügel, so weiß er manchmal nicht damit zu fliegen.
Und doch ist ohne Gleichen sein Vermögen.
Unübertroffen die Schönheit seiner Seele, unendlich tief seine Hingabe.
Sein Lächeln, unabwendbar bezaubernd, das Zeugnis seiner Zuneigung.
Seine Augen, unergründlich magisch, wie das tiefste stille Wasser.
Und minder oft mein Können ihm zu geben, was er mir schenkt.
Wie aber könnte ich auch,
Er ist ein Engel.