Kennst du das Gefühl, wenn du einen Tag erlebt hast oder eine Woche, und dann irgentwann zur Ruhe kommst und über das alles nachdenken kannst. Du sitz im Freien und schließt die Augen, merkst wie die Sonne strahlt. Und riechst vielleicht schon das Ende des Sommers. Und dann denkst du an diese Tage. Sie waren perfekt, das ist klar! Doch jetzt hast du Angst, wenn du dich in einen neuen Tag reinstürzt etwas neues anzufangen. Wenn du grade eine richtig gutes Verhältnis zu einer Freundin hast oder zu deinem Freund und dann denkst du? Wenn ich ihn jetzt anspreche, geht das perfekte Gefühl vielleicht wieder weg, weil er grade schlechte Laune hat? Du hast Angst die Situation die grade perfekt scheint mit der Zukunft kaputt zu machen. Du hast Angst das sich etwas ändern könnte. Weil es grade perfekt ist. Und dann nimmst du dir vor ganz sicher nicht mit ihm zu reden oder ihn anzuschrieben. Doch du entschließt dich letztendlich doch ihn anzuschreiben weil du darauf hoffst das das Gefühl noch besser werden könnte. Doch dann ist er vielleicht kurz oder schlecht drauf. Etc. Und dein Glücksgefühl wird mal wider durch ein paar Worte zerstört. Sowas nennt man Alltag. Ich wünschte mir auch, das ich die Zeit zurück drehn könnte und alles anders machen könnte. Aber ich bereue keinen einzigen Satz den ich geredet hab oder keine einzige Tat die ich getan habe. Ich bereue kein Fehler den ich begannen habe, denn ohne diese Fehler wäre ich jetzt vielleicht gar nicht am schreiben und würde nicht glücklich sein mit dem was ich habe.