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Ich gehe so durchs Leben,
werde als glücklicher Mensch bezeichnet.
So gut habe ich gelernt meine Gefühle zu verstecken,
nur Abends, wenn ich allein in meinem leisem Zimmer sitze,
da kommt es wieder raus,
mein ich
Erdrückt, zerfetzt, niedergeschmettert
Fahre mit meinen Händen über meine makellose Haut
spüre die Narben, die alle anderen übersehen
in der Dunkelheit sehe ich mein Spiegelbild
ein ganz normales Mädchen
doch dieser Schmerz in meinen Augen
diese Tränen, die jede Nacht fallen
diese Leere, die mich zerfrisst
ich hasse mich
ihr habt mich verloren
und ich meine Selbstachtung
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Ich schaue mich im Spiegel an
Meine bloßen Unterarme weisen viele Narben auf!
Drei frische Wunden sind zu erkennen
Blut fließt langsam meine Arme runter
Ich sehe mich an und sehe den Menschen der ich wirklich bin
Verletzt, verraten, am Ende
Doch keinen interessiert es
Alle sehen feige an meinen stummen Schreien vorbei
Sie lassen mich zu Grunde gehen
Aber ich komme auch so klar
Solange die Rasierklinge zu mir hält
Sie ist mein einziger Freund
Doch ich kann damit kann ich leben
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Ich schaue dir in deine kalten blauen Augen
Hass steigt in mir auf
will mich abwenden von dir
doch ich kann es nicht
würde dir ja helfen wenn ich könnte
doch kann es nicht
Tief in deinen Augen sehe ich den Schmerz
Höre deinen gleichmäßigen Atem
und merke, dass du ihn mit viel Mühe ruhig hältst
du willst schreien, heulen und dich wehren
doch hast gelernt es zu unterdrücken
sehe deine Lippen zittern
dein leerer Blick macht mich traurig
du bist gefangen in deinem Körper
deine Seele will frei sein
ich hebe die Faust und schlage zu
endlich bist du verschwunden
und ich sammel die Scherben des Spiegels zusammen
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Ich glaube an die Liebe?
Ja das tue ich
Aber nur weil ich den Schmerz kenne
Der mich zerreist
Mich zerstückelt
Innere Ruhe
Ein Fremdwort
Komme nicht mehr klar mit mir
Und der Welt
Die Wunden werden tiefer
Spüre mich selbst nicht mehr
Spüre nur den Schmerz
Diesen Schmerz der Liebe heißt
Oder Sehnsucht?
Egal, wie er heißt
Wenn nicht bald was passiert
Gehe ich unter
Ist alles verzweigt
So hoffnungslos
Ich ertrag das nicht
Nicht mehr lange!
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take me
cure me
kill me
bring me home
every way
every day
just another loop
in the hangman's noose
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Keiner kann den Schmerz nehmen,
seine Augen, seine Berührungen,
die Erinnerung, diese Wahrheit...
Er liebt mich nicht!
Die Hoffnung stirbt zuletzt -
Jetzt ist sie tot.
Alles umsonst, ich habe gekämpft,
zu sehr gekämpft, kraftlos am Boden.
Sie sagen Liebe wäre schön,
warum laufen die Tränen,
jeden Tag, jede Nacht, sagt wieso?
Mein letzter Lichtblick ist gestorben,
ich bin ihm egal, jetzt entgültig.
Die Wahrheit tut weh,
ein Schmerz der mich kaputt macht,
Schritt für Schritt bis zum Ende.
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Es ist Nacht, dunkel und kalt,
einsam gehe ich die Straßen entlang.
Verlassene Gestalten starren mich an,
im Licht einer Laterne schaue
ich an mir herunter und merke,
Ich gehören auch zu ihnen.
Leere Augen, keine Zukunft,
eine gescheiterte Existenz.
Und dann bricht der Tag an,
und ich sterbe an der Realität.
Wieder eine verlorene Seele,
eine von vielen, alles sinnlos.
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Es ist ein Akt der Verzweiflung,
ein stummer Schrei,
eines Menschen,
dessen Wunde nicht heilt.
Ich habe versucht,
gegen diese Trauer anzukämpfen,
doch es scheint,
als würde heute Nacht alles enden.
Ich habe oft daran gedacht,
ich ganz alleine bei dir,
doch nun tust du so,
als wäre alles nicht passiert.
Nun stehe ich hier,
in eisiger Kälte, völlig allein,
und ich weiß,
du wirst nie wieder bei mir sein.
Ein Schritt nach vorne,
und danach ein tiefer Fall,
keine Gedanken mehr,
dann der Aufprall.
Nie wieder wirst du mir weh tun,
nie mehr werde ich leiden,
es wird alles gut,
wir werden nie wieder streiten.
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Was ist es dass mir nachts die Tränen kommen?
Was ist es dass ich dieses Bild im Kopf habe?
Was ist es dass ich nicht mehr weiter weiß?
Was hat er mit mir gemacht?
Wie kann ein Mensch so grausam sein?
Seinen hasserfüllten Augen,
sein Atem, sein Geruch, sein Körper,
ich werde ihn nie vergessen.
In die Seele eingebrannt,
keiner kann diese Narben heilen.
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Was habe ich getan?
Gedanken fliegen an mir vorbei,
schreiende Menschen neben mir,
geplatzte Träume überall,
will nichts wissen,
schließe einfach die Augen, blind.
Die Zukunft kommt,
doch ich bin gefangen in der Vergangenheit.
Immer fließen Tränen
und immer denke ich:
Wo führt das hin, wo endet das alles?
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Er hat mir alles genommen,
Stück für Stück hat er mein Leben kaputt gemacht.
Man tritt niemanden der schon blutend am Boden liegt,
er hat es getan.
Ich konnte nie darüber reden,
mein Fehler, jetzt ist es zu spät.
Dass er mich nie so akzeptiert hat wie ich bin,
das hat mich zerstört,
doch dass er jetzt nichts mehr von mir wissen will,
diese Ignoranz, diese Gleichgültigkeit,
dieses Gefühl ihm egal zu sein,
und dass bin ich jetzt auch,
dass hat mir den Rest gegeben.
Ihr wisst gar nicht wie ich mich fühle,
ich hab die letzten drei Jahre gekämpft,
mir ist die Kraft ausgegangen.
Ich habe alles getan um zu vergessen,
um dich zu vergessen,
heute habe ich mich entgültig aufgegeben.
Ich lebe schon lange in der Vergangenheit,
jetzt bin ich ein Teil von ihr.
Ich wollte doch nur verstanden und respektiert werden...
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Sie lacht, doch es ist nicht so gemeint,
nur ihr Erscheinungsbild ist glücklich, ihr inneres weint.
Sie versprüht eine Wärme, doch in ihr selbst ist es kalt,
es ist das Wort Angst, das in ihrem Herzen wiederhalt.
Wie ein Schutzfilm hält ihr Körper dieses Wort fest,
wenn sie alleine ist gibt ihr die Trauer den Rest.
Sie flüchtet sich aus ihrem Leben in eine Scheinwelt,
dort gelten andere Regeln, keiner braucht Macht oder Geld.
Oft sitzt sie irgendwo, ohne Reaktion, wie abgeschaltet,
verloren in einer Welt, die nur sie kennt.
Manchmal läuft eine Träne ihre Wange entlang, landet ihm Dreck,
sie sieht viele Menschen, doch sie gehen alle wieder weg.
Keiner schaut sie auch nur kurz an,
und merkt, dass sie nicht mehr kann.
Aber sie hat ja noch ihre Fantasie,
denn in diese Welt da kommt er nie!
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Liebe,
ein Spiel des Teufels,
dass man nur verlieren kann,
es lohnt sich nicht zu kämpfen,
sie ist irgendwann zu Ende.
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Hass, Angst, Intriegen, Lügen,
ich sehe das alles,
bis ich die Augen schließe,
und die Realität fliegt an mir vorbeit,
zu schnell, zu dunkel,
mit geschlossenen Augen alles Illusion.
Schöne Welt, alles gelogen, aber schöne Welt.
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Oh Gott, er ist hinter mir, dachte sie und fing an schneller zu rennen. Ihr Herz pochte und ihr Körper war verschwitzt, doch sie wusste, wenn sie stehen blieb war sie ihm ausgeliefert. Sie wagte einen Blick nach hinten, er war nur noch ein kleines Stück von ihr entfernt. Sie hätte schreien können, doch er hatte sie schon zu weit in den Wald getrieben, sie würde keiner mehr hören. Äste peitschten ihr ins Gesicht und ihre Augen tränten, doch sie musste weiter rennen, das war ihr klar. Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken, da packten sie zwei Hände, drehten sie um und sie sah in seine hasserfüllten Augen. Du gehörst mir, für immer, keuchte er in einer tiefen Tonlage. Er bohrte seine Fingernägel in ihren Rücken und drückte sie an sich. Doch dann stieß er sie weg und beäugte sie prüfend. Sehr schön, murmelte er und riss ihr die Kleider vom Leib. Bitte, lass mich in Ruhe, flehte sie doch er hörte nicht auf...
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Wie geht es dir?
Ach, muss ja klarkommen.
Hört sich nicht besonders glücklich an
*...*
Was denkst du?
Meine Gedanken sind leer.
Was fühlst du?
Schmerz
Wo ist der Schmerz?
Unten
Wie weit unten?
In der Mitte
Was ist passiert?
Nichts, es hat Spaß gemacht
Wenn es schön war, warum tut es so weh?
Woran merkt man, dass etwas Spaß macht?
Wenn es gefällt. Wenn man glücklich ist
Er war glücklich. Sehr sogar.
Und du bist es nicht... :(
Wenn Schmerz Glück bedeutet, bin ich auch glücklich.
Nein, wenn man glücklich ist hat man keine Schmerzen
Hmm
Wieso musstest du leiden?
Er wollte es so.
Was wollte er? Dass du leidest?
Nein, dass ich diese Dinge tue.
...die du nicht wolltest?!
Genau
Hast du etwas zu ihm gesagt?
Ja
War es die Wahrheit? Hast du gesagt, dass du nicht willst?
Ich habe geweint
Was hat er dann getan?
Nichts
Wie, nichts?
Ja nix eben. Es hat ihm Spaß gemacht.
Hat er aufgehört als er deine Tränen sah?
Es war dunkel. Stockdunkel
Hat er dich nicht weinen gehört?
Ich weiß nicht. Ich war sehr leise
Ich hatte Angst
Angst, dass er es bemerkt?
Ja
Wovor hattest du Angst?
Dass er das selbe tut wie letztes Mal
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Ich falle
nichts und niemand
hält mich
auf dieser Welt
denn ich falle
du hast mir den Boden
unter den Füßen weggerissen
aber ich bin nicht sauer
denn ich falle
ich liebe dich
will bei dir sein
doch etwas hält mich zurück
denn ich falle
trauer
eine Träne fliest aus meinem Auge
doch ich verliere sie nicht
denn ich falle
habe dich gebraucht
du warst nicht da
doch es ist egal
denn ich falle
ich sehe dein Bild vor mir
nur eine Erinnerung
sie ist nichts wert
denn ich falle
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Dieser Schmerz der in meinem Herz brennt,
diese Wut, die meine Augen zum weinen bringt,
diese Angst dich zu verlieren,
dieses Misstrauen, das in mir glüht,
diese Liebe, die in mir steckt,
es tut alles so weh...
wieso kann es nicht so sein wie früher?
damals als alles noch ?normal? war.
Mancher Schmerz ist so groß,
dass das Auge keine Tränen mehr weinen kann,
sondern nur das Herz still und leise Blut weint.
Siehst du nicht wie es mich kaputt macht?
Hörst du nicht diese stummen Schreie?
Ich schreie nach dir, wieder und wieder...
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Der freie Tod
Ein Stuhl
Ein Strick
ein leerer
Blick
Ein zögern
Ein Schritt
ein harter
Schnitt
Es strafft
der Strick
Es bricht
das Genick
Ganz allein
kein Grund
das Blut
verstummt
Leblos schwer
wie Blei
das Leben
vorbei
Ein Wort
nur gesprochen
Dein Genick
ungebrochen
Ohne Hilfe
Deine Not
gewählter Weg
Der freie Tod
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Warum?
Warum sehne ich mich nach Liebe?
Weil ich irgendwann keine mehr bekommen habe.
Warum bin ich manchmal so verletzend?
Weil ich sonst zeigen würde wie verletzt ich bin.
Warum bin ich immer die die am lautesten lacht?
Weil ich sonst weinen würde.
Warum lasse ich euch nicht an mich ran?
Weil ihr sonst die Leere in mir sehen würdet.
Warum kann ich dieses Loch in mir nicht füllen?
Weil du nicht an meiner Seite bist,
Sondern an ihrer!
Warum liebst du mich nicht?
Weil ich nicht liebenswert bin?
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Angst
Es ist so eiskalt
Ich habe Angst vor ihm
Angst dass ich schreien könnte
Doch es hält mich davon ab
Es quält mich
Es demütigt mich
Es hasst mich
Ich hasse es
Es ist ein Teil von mir
Tief in mir drin
In meiner zerfressenen Seele
Es ist das Loch
Dass sich nicht füllen lässt
Es ist das Teil Glück
Dass du herausgerissen hast.
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Schlimmer
Ich habe dir meine Liebe geschenkt
Aber du hast sie nicht zurückgewiesen
Schlimmer
Du hast sie ausgenutzt und dich selbst damit gestärkt.
Ich habe dir mein Herz geschenkt
Du hast es nicht kaputt gemacht
Schlimmer
Du hast es behalten und du hast es immer noch.
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Hülle
Es ist die Hülle
Ich verletzte nur die Hülle
Diese dreckige ekelige hässliche Hülle
Die Hülle die verbirgt wie es in mir aussieht
Und dafür hasse ich sie
Und dafür wird sie bestraft
Sie muss bestraf werden
Sie hat es nicht anders verdient
Ich habe es nicht anders verdient
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ES
Das Dunkle in dir zerfrisst dich
Du siehst es
In dir rumkriechen
Es ist hässlich
Es ist in dir drin
Dein Gesicht spiegelt es wieder
Schatten in deiner Welt
Schatten in deinem Herzen
Es ist dieser Schatten
Es nimmt Gestalt an
Du fühlst es
Tief
Tief in dir drin
Zu tief
Doch nicht tief genug
Um den letzten Willen zu brechen
Deinen Willen zu brechen
Den Willen zu Leben
Er ist noch da
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Schlag
Die Leere erdrückt mich
Es ist der Ekel
Der Ekel vor dem was aus mir geworden ist
Der Ekel vor meinem zweiten Ich
Diese Wut
Diese Angst
Dieser Schmerz
Ich würde am liebsten schreien
Vor Schmerzen
Vor inneren Schmerzen
Eine Faust trifft mein Gesicht
Es schmerzt
Es gleicht den Schmerz aus
Der innere Schmerz wird erträglich
Die Faust trifft mich nochmals
Ich blute
Es tropft auf den Boden
Auf meine Hände
Der Schmerz ist weg
Ich lache
Und schlage nochmals zu
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Vergangenheit - Gegenwart
Früher ging es mir ums Blut.
Um zu sehen dass wenigstens etwas in mir war.
Um zu sehen dass ich noch lebe.
Heute geht es mir um die Schmerzen.
Um diesen schrecklichen inneren Schmerz
Des Nichts, der Gleichgültigkeit, der Ignoranz,
Um den schrecklichen Schmerz meiner Seele
Mit körperlichen Schmerz auszugleichen.
Um zu vergessen, am liebsten alles vergessen,
All diese Löcher zu vergessen,
Und um mich zu bestrafen
Dafür dass ich mich bestrafen will.
Es ist noch lange nicht vorbei,
Denn ich kann es nicht beenden.
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