Ich träumte immer davon besonders zu sein – obwohl ich nichts bin.

Ich lege mein Herz in die nächstbeste Hand, die ich kriegen kann. Bin verloren in der Sucht der Bestätigung. Du gabst mir Sehnsucht. Sehnsucht nach einem Leben in das ich nicht reingehöre. In ein Leben voller Weisheit, voller Leidenschaft. Ich gab mich deiner Anziehung hin, sah zu wie deine Hände meinen Körper fanden und ich explodierte in dieser Sehnsucht. In der Sehnsucht nach MEHR, in der Sehnsucht nach Anerkennung. Wir verbrachten Stunden im Bett. Nächtelang wälzten wir uns in deinen Decken umher. Ich kostete dich tausend Momente lang und mit jedem weiteren Moment triebst du mein Herz immer mehr in deine Hände. Und ich ließ es zu obwohl ich wusste, dass du nie mir gehören wirst. Das dein Herz für immer verschlossen ist seit du es das erste Mal weggegeben hast.