Ich gehe. Ich jogge. Ich laufe. Ich renne. Ich sprinte. So schnell wie ich nur kann. Über Felder, Äcker, Wiesen und Weiden. Ich weiß nicht wieso ich so rase, doch es bin nicht ich die es bestimmt, es ist mein Körper. Meine Beine bewegen sich wie von unsichtbaren Fäden gezogen voran. Vielleicht lässt mich sogar der monsunartige Regen total kalt der immer näher kommt. Die Strohballen fallen auseinander von dem orkanigen Wind. Meine nassen Haare peitschen mir ins Gesicht wie dornige Äste. Und ich laufe immernoch. Über Flüsse und Steine sehe ich hinweg, mit nur einem Ziel. Das Ende des sich gerade aufbauenden Regenbogens. Nur einmal möchte ich fühlen, wie es ist, unter der Pforte von Freiheit zu stehen. Nur einmal.