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Jazz Dance

Jazz Dance oder auch Modern Jazz genannt is ne richtige Leidenschaft und nen richtiges Hobby von mir geworden.Tanz das selber in ner Gruppe seit knapp 9 Jahren jetzt und ich habe immer noch total viel Spaß dabei und werde des auch weiterhin machen solange ich kann.




ALLGEMEINES

Um 1910 wurden mit dem Cakewalk und dem Turkey Trot abgeschwächte Formen schwarzer Tanzstile in den weißen integriert. Einige der Jazztänze weisen Bewegungsmuster auf, die auf afrikanische und frühe Sklaventänze zurück gehen. Um 1940 hatte der Jazz Dance einen ersten Höhepunkt. In den fünfziger und sechziger Jahren wurden im Jazz Dance auch Elemente des Balletts, des Modern Dance und des Stepptanzes integriert. Ab 1960 wurde der Jazz Dance auch in Europa populär. Er betont die Körperlinie, schnelle, genaue Fußarbeit und rhythmische Körperbewegungen. Das Bewegungszentrum ist das Becken.

Situation in Deutschland

In Deutschland erlebte der Jazztanz ab Mitte der 70er Jahre einen boomartigen Aufstieg. Amerikanische Tänzer und Choreographen organisierten Workshoptourneeen in Tanzstudios quer durch Deutschland und begeisterten eine große Zahl von Laien und professionellen Tänzern für diese hierzulande neue Tanzform. Vor allen Dingen Alvin Mc Duffy, Ralph Paul Haze, Gus Giordano, Mat Mattox und Milton Meyers prägten die frühe Zeit des Jazztanzes in Deutschland. Aus Holland kam Dick O'Swanborn und aus Schweden Jessica Iwanson, die den Jazztanz zunächst in München bekannt machte. Die Kölner Sommerakademie lud immer neue Lehrer ein und prägte damit in den 70er und 80er Jahren wesentlich die Jazztanzszene in Deutschland, eine Rolle die später die Tanzwochen Wien übernehmen sollten. Anfang der 80er war es vor allen Dingen Charles (auch Chuck) Moore aus Los Angeles, der wie kaum ein anderer die deutsche – und später die schwedische – Jazztanzszene prägen sollte. Anfang der 90er Jahre kamen mit Max Stone, Billy Goodson, Phineas Newborn und dem Michael Jackson-Choreografen Vincent Patterson eine zweite Welle von Jazztanzlehrern nach Deutschland

Auftritt einer Jazz Dance Gruppe

Merkmale

Typische Merkmale des Jazz Dance sind Polyrhythmik und Polyzentrik, Multiplikation, Opposition und Parallelismus, sowie intuitive Spontaneität und Interaktion durch Improvisation. Jazz Dance hat das Merkmal, dass es keine festgelegte Form gibt, und ist daher für andere Stile offen. Weiterhin werden von der Folklore über Klassik bis zu Sport und Akrobatik im Jazz Dance verarbeitet. Die Grundlagen des heutigen Modern Dance legten die Schulen der amerikanischen Choreographin Martha Graham und des Choreographen José Limon. Es gibt Prinzipien,aus denen Techniken abgeleitet werden können:

   * Prinzip der Ein- und Ausatmung: Daraus resultiert die Technik contraction/release (Zusammenziehen/Lösen)

   * Prinzip der Schwerkraft: Daraus resultiert die Technik fall/recovery

   * Prinzip des Gleichgewichts: Daraus resultiert die Technik balance/off-balance.

„Impuls“ und „Führung“ sind weitere wichtige Begriffe in diesem Zusammenhang. Wie auch im Jazz Dance spielt das Einbeziehen der Raumdimensionen eine große Rolle. Die Gemeinsamkeiten von Modern Dance und Jazz Dance bestehen darin, dass in beiden Tanzstilen die Bewegungs- und Ausdrucksgrenzen durch die Anatomie oder die Phantasie des Tänzers bestimmt werden.

Das heutige Tanztheater ist eine Spielwiese verschiedener Darstellungsarten der Kunst. Elemente aus dem Ballett, Jazz Dance, Volkstanz und Improvisation verschmelzen mit Theater und Performance.

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