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Hinweis

die im Nachfolgenden Charaktere gehören nur sich selbst ich besitze keinen von ihnen das ist alles pure Fantasie

Spätsommer:

Es ist August & seit einem Monat ist das Szenario Wahrheit von dem es so viele Filme gibt & von dem ich immer gehofft hab das ich es niemals erlebe. Überall laufen Zombies rum. Ja waschechte Zombies keiner weiß was der Auslöser war aber es hat sich verdammt schnell verbreitet. Ich dachte immer wenn so was passiert ist die Welt darauf vorbereitet aber denkste.

Wir also Martin & ich haben uns in seiner Wohnung verschanzt. Ich habe alles mit zu ihm genommen was ich finden konnte Essen, Messer, Klamotten einfach alles & ganz wichtig Klopapier. Meine Eltern sind im Urlaub in Kroatien, ich hoffe es zumindest besser gesagt ich hoffe das sie noch leben. Aber das werde ich wahrscheinlich nie erfahren den so was wie ein Handynetz gibt es nicht mehr. Auch das für mich so wichtige Internet ist verschwunden. Ich kann mich nicht an den Gedanken gewöhnen nie wieder Youtube zu gucken. Wenn man so darüber nachdenkt weiß man erst jetzt wie gut man es hatte.

In Radiodurchsagen wurden wir am Anfang angewiesen Zuhause zu bleiben es werden Rettungstrupps geschickt. Aber ich will nicht mehr warten, ich will alles was wir haben ins Auto werfen & hier weg eigentlich liebe ich Bernburg. Mein Zuhause seit 20 Jahren, klein, fein & ruhig. Das ist vor allem jetzt mit den ganzen Untoten ein echter Vorteil den dadurch das hier sonst auch nix los war sind kaum Zombies auf den Straßen.
Aber ich möchte noch mindestens 2 Dinge erledigen. Ich will nach Dresden & Berlin nur noch 1x will ich diese 2 Städte besuchen & so zumindest noch 2 Sachen auf meiner noch viel zu langen liste erledigen.

Heute wollen wir los wir holen den Hänger meiner Großeltern & stellen unser Fass auf ihn 1000l sollten ja reichen. Also auf zur nächsten Tankstelle. Gesagt getan & tatsächlich funktionieren die Zapfsäulen obwohl die Tankstelle nicht besetzt ist & vor allem obwohl es keinen Strom mehr gibt. Komisch.

Martin holt noch kurz ein paar Zigaretten & Getränke er läuft mehrmals kaum zu glauben was er alles hervor holt. Allein die Massen an Zigaretten die er ins Auto schleppt ist unglaublich aber er macht das schon richtig davon mal abgesehen das wir rauchen hat wahrscheinlich nix so hohen Tauschwert wie Zigaretten. Während dessen tanke ich das Auto & mein Motorrad voll. Als ich auch das Fass so voll wie möglich gemacht habe mache ich mir sorgen er ist nun schon bestimmt 10 min in dieser Tankstelle solange dauerten die anderen Gänge nicht. Kurz darauf kommt er endlich wieder raus. Aber was ist das? Blut? Tatsächlich!

Susi: ”Wat hasten solange gemacht?”
Martin: “Die nette Frau die hier sonst an der Kasse sitzt hat sich im Lager eingeschlossen bevor sie naja du weißt scho.”

Nur ein kurzes Nicken mehr braucht es nicht. Ich weiß jetzt woher das Blut stammt er hat sie erlöst. Kann man das so sagen? Erlöst klingt zumindest besser als getötet aber eigentlich ist beides gleich krausem! Aber schon als wir den ersten dieser Dinger getötet haben waren wir uns einig das wir darüber nicht reden. Ich würde mich eh nur wieder übergeben. Das alles ist wahrscheinlich einfach zu viel zum verarbeiten für meinen Magen

Susi: “Haben wir alles Hase?”
Nach kurzem Überlegen nickt er & zählt auf: “Essen, Trinken, Klamotten, Klopapier, Benzin, Zigaretten, Stich- & Schlagwaffen. Alles was wir so brauchen. Ne Schusswaffe wäre bombig aber der Waffenladen in der Stadt ist ja leider schon leer das heißt wir müssen wohl so los.”

Noch ein letzter Kuss & er sitzt im Auto, ich schwinge mich auf meine Bandit. Nach 4 Stunden erreichen wir Dresden. Früher hätte es nicht  mal halb so lange gedauert aber ohne wie sonst die Autobahn zu nutzen & mit einer Karambolage die wir umfahren müssen ist das ganz OK. Ein stück vor Dresden lassen wir den Hänger & wieder ein stück weiter mein Motorrad in sicheren Verstecken stehen. In einer Wahrscheinlich ziemlich Zombieüberlaufenen Stadt  sind sie nur hinderlich.

Dresden ist eine ziemlich schöne Stadt soviel kann man festhalten. & wären nicht so viele Untote unterwegs könnte man denken es wäre ein ganz normaler Tag herrlicher Sonnenschein man könnte sagen Badewetter.
Martin: “Guck ma da drüm”
Susi: “Hä?”
Martin: “Mensch Träum nich so viel… Siehste den Waffenladen da drüm nich?”
Susi: “Wo?”
Martin: “Mensch da!”

Mein Kopf folgt seinem ausgestrecktem arm.
“Ach da!”
Martin: “Boar bist du heute wieder schwer von KP!”
Susi: “Egal wenn de mir den jetzt schon zeigst dann rein  da vielleicht gibt’s ja wat brauchbares.”

Im Laden gibt es eine große Überraschung davon mal abgesehen das wir jetzt genug Feuerkraft  für 20 Leute haben. Hängt über der Tür die höchst wahrscheinlich ins Büro führt ein Kathana & kaum das ich es bemerkt habe hechtet Martin mit einem lauten: “Meins!" in die Luft & sichert sie sich somit. Mein Auge fällt auf eine Goldfarbene Baretta dieses Schmuckstück muss ich einfach haben. Dieses mal hechte also ich mich zu dieser & schreie: ”Die gehört mir.”
Es ist doch schön wenn es auch in solchen Zeiten noch Wunder gibt.

Susi: “Wir sollten uns ein Nachtquartier suchen & morgen weiter gucken. 1-2 Ziele haben wir ja noch.”
Martin: “OK”

Nach 2 Stunden suchen einigen wir uns auf ein Hochhaus weiter außerhalb der Stadt. Es hat eine Feuertreppe die es uns ermöglicht ohne durch das Haus zu müssen auf´s Dach zu kommen. Wir verbringen noch eine Woche in Dresden, legen Vorräte an & füllen unser Fass komplett auf.

Heute werden wir nach Berlin weiterfahren aber erst wenn wir in dem Laden waren den ich gestern vom Dach unseres Hochhauses aus gesehen habe. Ein Laden mit Longboards & so Zeug.
Bevor die ersten Zombies unterwegs waren wollte ich immer Longboard fahren lernen hatte aber nie das Geld mir ein gutes Board zu kaufen. Warum also nicht jetzt die Chance nutzen.

Die beiden Bretter passen gerade noch so ins Auto. Dabei kann ich nur an das Video von leFloid & Frodoapparat auf Quasitwitter denken. In diesem Video wollten sie ihre Longboards in einen Smart packen es funktionierte eher schlecht als recht. Aber es hat mir damals ein lächeln auf´s Gesicht gezaubert.

Nach 5 Stunden erreichen wir Berlin & einen Vorteil hat es definitiv in einer Zombieapokalypse nach Berlin zu fahren. Es ist nicht so Chaotisch & auf Berlins Straßen.In einem Vorort von Berlin haben wir ein Haus mit Garage gefunden es steht leer. Also wird auch keiner ein Problem damit haben das wir es nutzen. Dieses Haus ist Perfekt zwar gibt es keine Vorräte aber das ist bei einem Haus an dem zu verkaufen steht nicht anders zu erwarten. Leider gibt es auch keine Möbel aber das können wir ja noch ändern. Nachdem wir das Fass, unser Auto & mein Motorrad in der Doppelgarage haben. Will ich natürlich sofort los. Ich will mir in Berlin so vieles angucken. Das Brandenburger Tor, den Fernsehturm, die Siegessäule, & vieles mehr. Aber als erstes will ich mit dem neuen Board übern Alex fahren. Also eigentlich alles was Touris so machen & sehen wollen.
Doch Martin überzeugt mich davon erst einmal das Haus zu begutachten.

Anschließend starten wir in den 1. Tag in Berlin einfach drauf los. Immer da lang wohin uns die Bretter tragen. Auch wenn Martin öfter fällt als man glauben kann. Ich habe allerdings auch nicht erwartet das wir sofort perfekt fahren können. Glücklicherweise sind Zombies recht langsame Gefährten & nur in großen Gruppen richtig gefährlich. Außerdem finde ich es höchst amüsant das Martin solche Schwierigkeiten hat. Ich bin zwar auch schon 1-2x gefallen aber inzwischen hab ich den dreh raus & es läuft.

Martin: “Wie machst du das ?”
Susi: “Wat den ?”
Martin: “Na warum kannst du das während ich sonne Probleme hab?”
Susi: “Keine Ahnung für mich is das auch das erste ma ich schein a Naturtalent zu sein.”

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