Die Tägliche Melodie vom Tod. Ich wache auf. Fünf Uhr zeigt die Digitaluhr meines Handys an. Stehe auf und setze mich in die Dusche. Die kalten Tropfen die an meiner Nasenspitze vorbei laufen lassen mich wissen wie gleich doch jeder neue Tag ist. Alleine am Bahnhof stehen und warten bis der wiedermal verspätete Zug einfährt. Täglich sehe ich die selben Leute. Der komische Vogel der sein Brötchen mit Camembert isst nachdem er seine Banane genüsslich verspeißt hat. Die rothaarige Frau die schläft. Der Typ der immer neben mir sitzt & ständig einnickt. Täglich das selbe Spiel. Dann ein paar Stationen weiter, die Mädels in meinem Alter, quatschen.
Zwölf Stationen später gehe ich, während andere wie kranke Idioten laufen, zur S-Bahn.