Im Leben gibt es unterschiedliche Momente. Zeiten wo du denkst, dass alles gut ist, wo dich nicht Tag für Tag ein Lächeln aufsetzt, damit du nicht weinen musst. Und es gibt auch Zeiten, wo du dich fragst, warum du jeden Tag aufstehen musst. Wo du dich fragst ob du glücklich bist in deinem Leben. Was du nicht verändern kannst, verändert dich.Wenn dich jemand verletzt ob es ein Junge ist, der sich von dir trennt, ein Mädchen, was du dachtest das es deine Freundin ist oder deine Eltern die dir keine Luft zum atmen lassen. Manchmal sagt es dir jeder aber manchmal fällt es dir allein auf. Mit jeden mal, wo du verletzt wird, fragt man sich, ob man zu gut gläubig, ob man zu naiv war, und nur das gute in dem Menschen sah. Man hofft, wünschst sich, das er sich ändert. Man sieht nur das guten in dem Mensch. Man will an der Person festhalten, weil es gab ja auch gute Zeiten. Man kämpft mit allem mitteln, um die Person, aber man wird mit jedem Mal aufs neue verletzt. Man fällt von mal zu mal hin, und bei jedem neuen schlag, fällt es einem umso schwerer, wieder aufzustehen. Irgendwann spürt man keinen Schmerz mehr, sondern nur tiefe leere. Mit der leere, kommt die kälte. Man zeigt keine gefühle mehr, die anderen leute denken man ist kalt und herzlos. Lass sie reden. Sie kennen dich nicht. Sie wissen nicht, wie es ist wenn man nichts mehr spürt, außer das kalte eis im Herzen. Ein Herz ohne Gefühle, und von einer hohen Mauer umgeben ist. Mit der kälte kommt auch die Angst. Die Angst vor Gefühle, Nähe und von der Liebe. Man schreckt bei jeder Berührung zusammen, aber versucht sich nichts anmerken zulassen. Fragt sich bei jeden Treffen mit einem Jungen, ob er nur auf das eine aus ist. Hofft das keiner sich in einem verliebt, weil man niemand verletzten möchte. Hat Angst vor eine Beziehung, weil man nicht noch mal so schmerz spüren möchte, und sich nicht mehr lächerlich machen möchte. So lebt man allein mit der Angst jemanden in sein Herz zulassen und hofft, dass man irgendwann aus diesem Labyrinth herausfindet.