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GEGEN TIERVERSUCHE

Es ist mir wichtig, dass Jugendliche in meinem Alter über viele unterschiedliche Dinge aufgeklärt werden, die vielleicht nicht in einem Zusammenhang zu einander stehen. Aber das ist auch nicht von Bedeutung. Wichtig ist nur, dass wir über unsere Gesellschaft und deren positiven, sowohl auch negativen Seiten Bescheid wissen.
Ich nutze meine Chance euch auf bestimme Dinge aufmerksam zu machen und das solltet ihr auch tun, falls es Themen gibt, die eurer Meinung nach zur Sprache gebracht werden müssen.

In diesem Menüpunkt gebe ich euch Informationen zum Thema Tierversuche und einige Websites, die ihr besuchen könnt, falls ihr mehr erfahren oder aktiv mithelfen wollt.


Die folgenden Texte habe ich von der Website www.aerzte-gege-tierversuche.tierrechte.de entnommen, weil ich der Meinung bin, dass Ärzte den Sachverhalt besser schilder können.

TIERVERSUCHE - NUTZEN, SCHADEN UND GERECHTIGKEIT

Liebe Tierfreunde!

Wusstet Ihr, dass bei uns und in aller Welt Tiere bei Tierversuchen gequält werden und dass ausgerechnet das Tierschutzgesetz das erlaubt?

Was passiert bei Tierversuchen?

Tiere werden ihren Tierfamilien entrissen und in Käfige gesteckt. Sie werden vergiftet, verbrannt, ertränkt. Man lässt sie hungern und dursten, man stopft sie mit Futter voll und zwingt sie dann zu erbrechen. Ihre Augen, Ohren, Gehirne und anderen Organe werden zerstört, sie werden verstrahlt, mit Elektroschocks gequält und in den Weltraum geschossen.
Beispiele für Tierversuche findet Ihr z.B. unter   www.datenbank-tierversuche.de.

Wo werden Tierversuche durchgeführt?


Tierversuche werden z.B. in vielen großen Krankenhäusern, in Universitäten und staatlichen Forschungslaboren durchgeführt. Aber auch Medikamentenhersteller und Firmen, die Farben, Lacke, Lebensmittel, Duftstoffe oder andere Chemikalien herstellen, experimentieren mit Tieren. Auch für Handys, Tierfutter oder Wurmkuren werden Tiere gequält und getötet.

Warum werden Tierversuche gemacht?

Alles, womit Menschen oder Tiere in Berührung kommen, darf in Tierversuchen getestet werden. Aber es wird auch einfach nur so geforscht. Zum Beispiel werden kleinen Wüstenrennmäusen, Eulen oder Katzenbabys Teile der Augen, Ohren oder des Gehirns zerstört, weil Forscher sehen möchten, wie sich ihr Verhalten danach ändert. So etwas nennt man Grundlagenforschung. Oder man fügt Tieren Schmerzen und Verletzungen zu, um die Wirkungen von Waffen zu studieren. Tierversuchsbefürworter behaupten, Tierversuche würden uns vor Krankheiten schützen und gefährliche Produkte sicher machen. Die Gründe gegen Tierversuche werden gleich zeigen, dass das nicht stimmt.

Tierversuche bringen Geld


Wissenschaftler können durch Tierversuche berühmt werden und verdienen viel Geld damit. Ebenso wie die Hersteller von Chemikalien und Medikamenten. Aber auch Züchter und Händler, Tierpfleger, Tiertransporteure, Futterproduzenten und die Hersteller der Geräte, in denen man die Tiere festschnallt, wollen dass Tierversuche weitergemacht werden. Man kann sogar kranke oder voroperierte Tiere bestellen: ohne Haare, zuckerkrank, ohne Milz oder mit zerstörten Organen.

Welche Gründe sprechen gegen Tierversuche?


Tiere reagieren häufig anders als Menschen. Ratten können z.B. 300 mal mehr Asbest als Menschen vertragen, bevor sie Krebs bekommen. Tiere können ihre Beschwerden nicht beschreiben, man weiß nie was ihnen alles weh tut. Sie bewegen sich anders als Menschen und sie haben andere Lebens- und Ernährungsgewohnheiten.


Unterschiedliche Reaktionen

Jedes Jahr werden 210.000 Menschen in Deutschland so krank von Medikamenten, dass sie ins Krankenhaus müssen, viele von ihnen sterben.


Diese Medikamente wurden vorher an Tieren ausprobiert. Obwohl das Schlafmittel Contergan Versuchstieren nicht geschadet hat, sind dadurch 5.000 Kinder mit verstümmelten Gliedmassen geboren worden. Der Körper eines Tieres reagiert nun einmal anders als unserer.

Andere Krankheitsursachen


Häufig werden Krebszellen in die Tiere gespritzt. Oder man stoppt mit einer Schlinge die Herzdurchblutung von Hunden. Ratten spritzt man Bakterien in die Knie. Doch die Krankheiten des Menschen, Krebs, Herzinfarkt oder Rheuma, werden durch eine Kombination anderer Ursachen ausgelöst. Beispiele dafür sind:
? Umweltbelastungen
? falsche Ernährung
? zu wenig Bewegung
? Rauchen und andere Gifte
? ungesunde Arbeitsbedingungen
? Stress und seelische Belastungen.

     Oft braucht man viele Jahre und viele Tausend Tiere bis es »gelingt« künstlich eine Menschenkrankheit zu verursachen. Wenn man dann in einem nächsten Schritt diese künstlichen Krankheiten wieder zu heilen versucht, so klappt das zwar manchmal beim Tier, beim Menschen allerdings meist nicht. Das beste Beispiel dafür ist Krebs. Dr. Richard Klausner, Direktor des nationalen Krebsinstitutes der USA musste feststellen: »Seit Jahrzehnten heilen wir Krebs bei Mäusen, aber beim Menschen klappt es einfach nicht.« Mäuse quälen hilft uns also nicht.

Können Tierversuche uns retten?

Viele Ärzte und Wissenschaftler sind überzeugt, dass Tierversuche den medizinischen Fortschritt aufhalten. Man experimentiert ja schon mehr als 150 Jahre mit Tieren und immer noch sind die meisten Krankheiten nicht heilbar.
Trotz endloser Diabetesversuche an Ratten, Hamstern, Kaninchen und Hunden gibt es fast 10 Millionen Diabetiker in Deutschland, so viele, wie nie zuvor.
Trotz immer wieder neuer Versuche an Hunden, Kaninchen, Schweinen, Ratten und anderen Tieren sterben jedes Jahr über 600.000 Deutsche an Krebs und Herzkreislaufleiden. Trotz immer neuer Versuche an den Gehirnen von Katzen und Affen werden immer mehr Menschen psychisch krank. Wer Tierversuche macht, muss keinen Erfolg seiner Arbeit nachweisen.

Vorbeugen ist besser...


Prof. Schwartz von der medizinischen Hochschule Hannover kritisiert, dass die Medizinindustrie von den Kranken aber nicht den Gesunden lebe. Er fordert, dass Vorbeugung in den Mittelpunkt gestellt wird, denn die Reparatur-Operationen könne man auf Dauer gar nicht finanzieren. Die meisten unserer Krankheiten könnten wir durch ausreichend Bewegung, eine gesunde Ernährung sowie den Verzicht auf Rauchen und Alkohol vermeiden. Wenn wir auf diese Dinge achten, geht es uns besser, als wenn wir mit unseren Gebrechen von Arzt zu Arzt laufen müssen. Außerdem wäre endlich genug Geld da, den wenigen Kranken, deren Beschwerden nicht verhindert werden können, richtig gut zu helfen. Wenn wir uns bemühen, möglichst gesund zu bleiben, geben wir den Experimentatoren weniger Gründe für ihre grausame Tätigkeit.

Tierversuche sind teuer


Das neue Tierversuchslabor der Uni in Mainz kostet z.B. 10 mal soviel, wie unser Staat für die Suche nach tierversuchsfreien Verfahren pro Jahr ausgibt. Die Tiere, die Angestellten und die Versuche müssen noch zusätzlich bezahlt werden. Solche Versuchslabore gibt es überall in Deutschland. Das Geld, das dafür ausgegeben wird, fehlt bei der Gesundheitsvorsorge und für die Entwicklung tierversuchsfreier Methoden.

Tierversuchfreie Methoden


Obwohl sie wenig beachtet werden, gibt es davon schon jede Menge. Statt Meerschweinchen und Kaninchen die Haut zu verätzen, kann man Chemikalien an gezüchteter menschlicher Haut testen. Das Wachstum von Krebs und die Wirkung von Medikamenten kann an menschlichen Zell-, und Gewebekulturen erforscht werden. Auf einem Mikrochip kann man sogar verschiedene Organe eines Körpers simulieren und mit Zellen beschichten, so dass die Wirkung eines Stoffes im ganzen Körper untersucht werden kann. Operationen können an Kunststoffmodellen und darin eingebauten Organen toter Lebewesen geübt werden. Statt Augen von Kaninchen zu zerstören, können Tests an der Haut von Hühnereiern durchgeführt werden usw.. Es gibt bereits Tausende tierversuchsfreie Methoden. Es könnte noch viel mehr geben, wenn sie mit genauso viel Eifer benutzt würden wie Tiere. Tierversuchsfreie Methoden müssen mindestens 10 Jahre lang daraufhin geprüft werden, ob sie nutzen. Bei Tierversuchen hat niemand überprüft, ob sie nützlich sind. Sie werden aus Gewohnheit weitergemacht.

Tierversuche sind grausam


Tierexperimentatoren sagen oft, die Tiere seien in Narkose oder bekämen Schmerzmittel. Bei den meisten Tierversuchen werden aber keine Schmerzmittel gegeben, weil sie das Versuchsergebnis verändern. Und die Tiere, die in Narkose operiert werden, müssen nach dem Erwachen die Schmerzen an den zerschnittenen Organen bei vollem Bewusstsein erleiden. Z.B. werden Hunden seit Jahren Schläuche und Drähte ins Herz operiert. Von Menschen weiß man, dass solche Operationen extrem schmerzhaft sind. Die Hunde müssen dann wieder wach werden und brauchen zehn Tage, bis sie sich von dieser schweren Operation soweit erholt haben, dass man ihnen bei vollem Bewusstsein einen Herzinfarkt zufügen kann.
     
?  Tiere brauchen kein Make-up
?  Tiere trinken keinen Alkohol
?  Tiere nehmen keine Drogen
?  Tiere rauchen nicht
?  Tiere führen keine Kriege
?  Tiere vergiften die Umwelt nicht
?  Tiere wollen nicht in den Weltraum

Menschen tun das alles
Warum sollen Tiere dafür leiden?

Dürfen wir Tiere quälen?

Wieso haben wir das Recht Tieren so etwas anzutun? Tiere möchten genauso gerne mit ihren Freunden zusammen sein wie wir. Sie möchten spielen, Spaß haben, sich ausruhen wenn sie müde sind. Schmerzen, Angst und Einsamkeit quälen sie wie uns. Die Tiere im Labor leiden einsam, ohne Trost ohne Hoffnung, dass es besser wird. Sie dürfen Menschen nicht vertrauen. Reicht es aus, dass wir unsere eigenen Haustiere lieben, während Menschen deren Verwandte im Labor quälen?
In der Vergangenheit haben Menschen immer wieder Wehrlose gequält. Denken wir nur an die Sklaverei oder die schrecklichen Folterungen während der Hexenverfolgung. Diese Grausamkeiten waren gesetzlich erlaubt und selbst die Kirchen haben sie zugelassen.
Heute sind wir entsetzt über soviel Mitleidlosigkeit und Grausamkeit. Was werden unsere Nachfahren später darüber denken, wie wir heute mit schuldlosen und hilflosen Tieren umgehen?

Tiere brauchen unsere Hilfe


Politiker haben Gesetze gemacht, die diese Quälereien erlauben, sie können sie auch wieder ändern.

Wir können den Tieren helfen, wenn wir


...uns erst einmal gründlich über Tierversuche informieren, damit wir gute Argumente haben.
     ...Politikern immer wieder Fragen stellen, und auf einer Antwort bestehen.
     ...uns an Veranstaltungen für Tiere beteiligen oder selbst welche organisieren.
     ...unsere Meinung sagen, z.B. in Form von Aufklebern.
     ...mit anderen Menschen über diese Dinge sprechen.
     ...in der Schule darüber diskutieren und vielleicht sogar eine Schülergruppe gründen.
     ...möglichst gesund leben.
     ...soweit wie möglich tierversuchsfreie Produkte kaufen.

Wir finden, jeder für sich muss alles in seiner Macht stehende tun, damit den Tieren Gerechtigkeit widerfährt. Auch wenn unser Beitrag uns unwichtig erscheint - gemeinsam sind wir stark!

Bangemachen gilt nicht!


Achtet mal drauf: Tierversuche werden meist als selbstverständlich und notwendig dargestellt. Man macht uns Angst, wir müssten ohne Tierversuche an schrecklichen Krankheiten sterben und dürften keine Medikamente nehmen. Dass Tierversuche uns nicht vor Krankheiten schützen, und dass es andere Forschungsmöglichkeiten gibt, wisst Ihr ja bereits. Und auch die meisten Medikamente, bis zu 70%, helfen gar nicht.
     Wenn Ihr Lust habt, besucht uns doch im Internet. Fragen beantworten wir gerne. Weitere Infos sind in Vorbereitung.

(www.aerzte-gegen-tierversuche.tierrechte.de)

Was nun?


Jetzt liegt es an euch, ob ihr die Sache auf sich beruhen lasst, oder eure Möglichkeiten nutzt zu einer sozialen Gesellschaft beizutragen.  Falls euch diese Texte immer noch nicht davon überzeugt haben etwas gegen Tierversuche zu unternhemen, dann schaut auf www.tierfreunde-dachau.de vorbei. Dort werdet ihr einige grausame Bilder und Vieos anschauen können, die euch hoffentlich dann die Augen öffnen.

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