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Hat das nicht jeder? Irgendwo lauert etwas, wovon man nichts weiß. Ich habe angst davor, wenn jemand sich irgendwo versteckt und mir irgendetwas antun möchte. Nachts liege ich im Bett und denke  meistens über die Welt nach, aber wenn das Licht aus ist, dann werde ich paranoid. Ich hülle mich in die Decke ein, als ob mir kalt wäre. Aber das Problem ist: mir ist scheiße heiß. Ich schwitze und ich merke wie meine Handflächen kalt werden. Meine Hände und Füße werden jedesmal eiskalt, wenn ich nichts mache und mich fürchte. Es passiert mir beim Lesen, beim chatten, beim zeichnen und malen … und beim fürchten, der Dunkelheit. Ich starre jedesmal die Wand an. Durch das Fenster dringt Mondlicht herein und ich hasse es. Entweder sollte es dunkel oder ganz hell sein. Ich sehe Schatten an meiner wand, als wäre jemand hinter mir und würde mich gleich verschleppen oder ein Messer in die Rippen rammen. Ich starre und starre. Langsam kriecht die Angst zu mir und ich drehe mich blitzschnell um. Ich schaue in meine kleine zimmerhälfte. Sie ist näher am Fenster. Meine ganzen Dinge und Sachen die ich im Zimmer lagere, sind verhüllt zwischen Dunkelheit und Mondlicht. Ich sehe nur das. Sonst nichts. Rein gar nichts. Ich schaudere. Jedesmal das gleiche. Ich brauche Jahre bis ich einschlafe, doch heute war es schlimm. Ich bilde mir das alles ein, sage ich mir bei jedem Geräusch das von draußen ins Zimmer hereindringt. Ich drücke meine Augenlider so fest zusammen, dass langsam meine Augen schmerzen. Es ist die Angst vor dem unbekannten. Dafür gibt es keinen Namen. Es ist keine Krankheit oder Phobie. Für sowas gibt es überhaupt keinen Namen. Ich denke, dass man keine angst vor Dingen hat, wenn man sie benennen kann.

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