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Dies & das...

Freiheit!

Das ist das wichtigste für mich...
Meine Seele will frei sein...

Deine Seele...

Deine Seele ist ein Vogel,
stutze ihm die Flügel nicht,
denn er will sich doch erheben
aus der Nacht ins Morgenlicht.

Deine Seele ist ein Vogel,
stopf nicht alles in ihn rein.
Er wird zahm und satt und träge,
stirbt den Tod am Brot allein.

Deine Seele ist ein Vogel,
schütze ihn nicht vor dem Wind.
Erst im Sturm kann er dir zeigen,
wie stark seine Flügel sind.

Deine Seele ist ein Vogel,
und er trägt in sich ein Ziel.
Doch wird er zu oft geblendet,
weiß er nicht mehr,was er will.

Deine Seele ist ein Vogel.
Hörst du ihn vor Sehnsucht schrein,
darfst den Schrei du nicht ersticken,
bleibt er stumm,wirst du zu Stein.

Deine Seele ist ein Vogel,
stutze ihm die Flügel nicht,
denn er will sich doch erheben
aus der Nacht ins Morgenlicht.

Feuervogel


Am Himmel hoch seh ich Dich fliegen,
mit Federn glühend hell im Sonnenschein.
Im Flug die Dunkelheit besiegen –
bist frei für immer und mit Dir allein.
Dem Abendrot nimmst Du den Glanz,
wenn Dein Federkleid in Flammen steht.
Die Schatten tanzen ihren letzten Tanz,
wenn die Nacht in Deinem Licht vergeht.
Und die Dämonen, die die Welt bedrohten,
sind mit Dir im Flammenmeer verbrannt.
Dein Aschekleid bedeckt nun all die Toten-
Du hast sie in die Unterwelt verbannt.
Doch Du steigst auf mit flammendem Gefieder –
Ich wink Dir zu – wann sehe ich Dich wieder?

Die Seele


Die Seele macht uns zu Menschen
Der einzige Wert eines Menschen ist seine Seele. Deshalb wurde ihr ewiges Leben gegeben, entweder im Land des Himmels oder in der Unterwelt.
Die Seele ist die mächtigste Kraft des Menschen; es ist die Seele, die uns zu Menschen macht, doch wie ihr das gelingt, wissen wir nicht. Unser Fleisch und Blut, unser Körper, ist nichts als eine Hülle unserer Lebenskraft.

Der Wolf und der Mond


Sobald der Mond zur frühen Nacht,
am dunklen Himmelszelt erwacht,
zieht es den Wolf geschwind zu Dache,
dass er bei seinem Freund hier wache.
Doch was verbindet solche Wesen,
wer kann aus ihren Augen lesen?
Ist es des Mondes heller Schimmer,
des sanften Lichtes, zarter Flimmer,
der hier durch die Dunkelheit,
vertreibt des Wolfes Einsamkeit?
Oder sucht nur der Mond nen Freund,
der für ihn durch die Gassen streunt,
und nachts vom Leben was berichtet,
erzählt was man am Tag so richtet?
Liebe ist es, ohne Gleichen,
doch nur der Tag der lässt sie weichen.
Verscheucht er doch, was in der Nacht,
das Schicksal mit den beiden macht.
Der eine weich, aus dichtem Fell,
der andre steinig, aber hell,
so ganz verschieden, dennoch gleich,
der eine hart, der andre weich.
Und sieht man beide dann dort stehen,
kann selbst der Mensch ganz deutlich sehen,
welch wundersames zartes Band,
hinab fällt auf das Erdenland,
als Liebeszeichen einst gedacht,
den Wolf hier unten glücklich macht.
Aus weiter Ferne, doch verbunden,
verbringen sie so viele Stunden
Und lassen sich gar ungern stören,
um auch des andren Lied zu hören.
Sobald die Sonne dann erstrahlt
Aus bunten Farben lustig malt,
wird doch das Band der zwei`n gebrochen,
und brav zurück ins Heim gekrochen,
wo Wolf und Mond dann tags verbleiben,
um neue Lieder auf zu schreiben.

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