Plötzlich ist es wieder da, dieses Gefühl – die Erinnerung an dich. Ich kann sie einfach nicht unterdrücken, die Sehnsucht nach dir…Ich will nicht mehr ständig an dich denken. Nicht mehr andauernd weinen, weil du mir so fehlst! Ich will nicht mehr trauern, weil du aus meinem Leben verschwunden bist. Aber ich kann mich nicht dagegen wehren... Ich versuche mich abzulenken, ich lache jetzt wieder viel mehr, alber’ rum, mit meinen Freunden. Aber sobald ich allein bin, denke ich wieder an dich. Du warst mein Leben, als du gingst, habe ich alles verloren. Ich erinnere mich noch genau, an dein Lächeln,  deine Augen, deine süße Art. Jetzt bist du fort - Weit weg, und mir bleibt nur die Erinnerung. Aber die ist so lebendig, als wärst du nie gegangen. Vielleicht bist du weg, aber in meinen Gedanken, wirst du immer da sein! Tränen fließen über meine Wangen. Ich schließe die Augen, sehe Dich.
Wie du lachst, ich höre deine Stimme, doch du bist nicht hier!

Ich werf noch ein letzten Blick zurück & ja ich unterdrück meine gedanken an dich.
Sie werfen mich ein stück zurück. Denn diese eine Sekunde ist vollkommen ausreichend um mich zu verletzten & ich kann es nicht mehr aushalten.
Nein - ich will weg, kann dieses leben nicht leben denn ich bin nicht in der lage es zu vergessen was geschah.
Ich denk ich spinne, denn ich kenne die Veränderung.
Wenn sich meine Welt aufhört zu drehen, denk ich nicht daran aufrecht zugehen. Doch, dann kommen wieder diese schmerzvollen Tränen & ich wehr mich dagegen, doch sie wollen mir nur sagen ; Kopf hoch, wird wieder.
Es hat mich lange zeit fertig gemacht, dich mit einer anderen zusehen, denn ich wollte es nie wahr haben, das es wirklich so weit gekommen ist.
Aber jetzt nach langer zeit, bist du ein abgeschlossenes Kapitel in meinen Leben.

Kennst du das Gefühl, jemanden zu vermissen, dass du jeden Abend weinst ?
Kennst du das Gefühl, wenn die Person sich dann doch endschuldigt, aber du die Hoffnung schon längst aufgegeben hast ?
Kennst du das Gefühl, das du einer Person nicht Böse sein kannst - egal wie weh er dir getan hat - weil die Person dir einfach zu viel bedeutet ?
Kennst du das Gefühl, das man denkt, es wird alles wieder wie vorher - nur noch besser ?
Kennst du das Gefühl, wenn du in der nähe dieser Person bist, das du dich sicher fühlst ?
Kennst du das Gefühl, alles um dich herum zu vergessen wenn er dich in den Arm nimmt ?
Kennst du das Gefühl, wenn du dabei bist dich zu verlieben, obwohl du das garnicht willst, weil du eh weißt das es keinen Sinn hat ?
- du denkst nur ; nicht in die Person, nicht schon wieder.!

Manche Menschen sehen Glücklich aus doch sie sind es meistens nicht. Sie Lächeln nur, um anderen Menschen nicht erklären zumüssen, warum sie Traurig sind. Auch wenn man es ihnen erklärt, die meisten verstehen es trotzdem nicht, denn sie waren selbst meistens nie in so einer Lage. Sie sagen immer & immer wieder das selbe ; nämlich das sie einen verstehen würden, trotz das sie es garnicht tun. Manchmal merkt man es garnicht das sie einen garnicht verstehen, & erzählt immer weiter - bis zum Ende der ganzen Sache. Die warheit, für's Traurig sein ist draußen. Doch was es gebracht hat, wieso man es erzählt hat, trotz das man eh nicht versteht wird - bleibt ein rätsel für manche Leute . . .

Du hast mit mir abgeschlossen, angefangen mich zu vergessen - unsere Zeit zu vergessen. Ich bin ein bloßer schimmer unserer gemeinsamen Vergangenheit. Inzwischen habe ich ich mich damit abgefunden, doch mein Herz hat es noch lange nicht. Wir gingen gemeinsam auf eine Schule, sahen uns täglich, gingen aneinander vorbei wie fremde. Weshalb wir uns trennten ? Ich wusste es nicht.
Von heute auf morgen hast du mich gehen gelassen, hast gesagt wir wären zu verschieden. Aber es stimmte nicht. Wir waren fast gleich. Fast so gleich, das es einem Angst machte. Du hast mich nicht mehr angesehen, mich überall gelöscht. Ich hatte keine chance mehr an dich ranzukommen. Und das schlimmste war, dass du der Halt meines Lebens warst, seit mein Vater gegangen war. Du hast mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, - und mit deinem Fortgehen ist auch mein Lächeln gegangen. Es dauerte Wochen bis ich das Haus verlassen konnte, ohne zu Weinen. Und dann war es soweit - ich ging zur Schule; wie Immer. Ich traf Leute wie immer, war auf dem Pausenhof wie immer. Doch etwas war anders. Ich sag dich - mit ihr !