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Ja   nein   

Hoffnung



Ein Nichts umgibt mich, ganz kalt und kühl,

Auf dem Boden sitz ich, kann kein Licht mehr finden,

was ist das nur, was ich ganz tief in meiner Seele fühl,

kann ich überhaupt noch was empfinden?



Lang ist es, glaube ich schon her,

als ich noch wirklich Schmerz empfand.

Erinnern kann ich mich kaum mehr,

das Freude mal in meinem Leben stand.



Mein Herz ist leer, mein Kopf liegt schwer,

auf meiner Brust, ich glaub es kaum,

doch es ist wahr, da ruft mich wer,
ich muss nur mal  nach oben schaun.



Mag es so still und leer nun um mich sein,

beginn ich mich doch plötzlich zu erinnern,

dass du die einz`ge Hoffnung für mich scheinst,

nur du allein Trostlosigkeit kannst lindern.


Ich weiß noch, dass ich über dich gelacht,

wärst Fantasie der Dummen und der Schwachen,

am Kreuze man dich mal genagelt hat,

und hörte andre unglaubhafte Sachen...


Doch jetzt wo ich ganz tief am Boden lieg,

da findest du allein den Weg zu mir,

wo ich doch dacht, dass ich nichts spür,

stehst du vor meiner Seele hier.


Und damals  hat man mir auch mal gesagt,

du liebtest jeden Menschen wie er ist,

und jedes Teil an ihm, das hättest du gemacht,

und deine Liebe, du für ewiglich versprichst.


Dann will ich hoffen, will ich leben,

mit kleinen Schritten will ich neu beginnen,

mein Leben nun in deine Hände geben.

und neuen Lebensmut gewinnen.


Heute lebst du. Und heute lebst du richtig oder verkehrt, ängstlich oder zuversichtlich, zweifelnd oder gelassen. Heute lebst du. Verschiebe das Leben nicht auf morgen. Hier und heute bin und bleibe ich allein in Gottes Hand.
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