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Zwei Seiten

Zarte Blüten fallen auf junges Gras
Sanft und wunderbar leicht
rosa und Frühlings grün
Hell und ruhig sind die Farben
Die Sonne scheint auf Tautropfen
Alles glitzert
Wind so weich wie Federn
Streichelt meine Arme
Alles ist so einfach
So leicht wie atmen
Alles ist still
Geräusche durch Watte gedämpft
Wunderschön

Eine sanfte Brise
Wind streicht über Wasser
Es kräuselt sich leicht
Der Mond scheint auf den See
Alles ist gehüllt in seinen silbernen Schein
Kalt und trotzdem warm
Kein Schmerz
Wind raschelt in den Zweigen und Blättern
Die Erde in meinem Rücken
Betrachte ich die Sterne
Funkelnde einsame Diamanten
Zahlreich und über den ganzen Himmel verteilt

Und dazwischen, dünn und durchscheinend
Etwas trennt beide Welten
Wie ein Blatt Papier
Stark wie eine Mauer
Ohne Sinn

Ein Traum?
Ich sitze auf der Mauer
Schaue auf beide Seiten hinab
Unfähig mich zu bewegen
Beides  wundervoll
Anders aber gleich
Hell und dunkel
Beides so ruhig
Beides so schön
Beides so anziehend
Kann mich nicht entscheiden
Zerrissen
Wie diese Welt
Unnötig
Ohne Sinn
Kein Albtraum
Verwirrend
 

Manchmal fühle ich mich, als wäre ich der einzigste Mensch auf der Welt. Ich stehe mitten in einer Menschenmenge, doch weder bemerken sie mich, noch ich sie. Ich fühle mich, als wäre ich in einer falschen Welt geboren, oder der falschen Zeit. Vielleicht auch beides. Ich brauche einfach nur jemanden, der mir die Vorzüge dieser Welt zeigt. Der über das Schlechte hinwegsehen kann, ohne es zu ignorieren. Vielleicht weiß ich dann, was es bedeutet zu leben.

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