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In der Herberge [NEUER TRICK]
Trick:

Der Zauberer erzählt eine Geschichte: Vier Personen gehen in eine Herberge. (Dargestellt durch 4 Buben, die nebeneinander hingelegt werden). Der Wirt hat noch vier Zimmer frei und verteilt die Herren auf die vier Zimmer. Anschließend besuchen noch 4 Damen die Herberge. Da auch diese nächtigen wollen, aber alle Zimmer bereits belegt sind, verteilt der Wirt die Damen auf die vier Zimmer (unter jeden Buben wird eine Dame gelegt). Danach kommen noch 4 weitere Herren (4 Könige), die ebenfalls auf die Zimmer verteilt werden (Der Wirt mußte noch ein Bett dazustellen). Und zu guter Letzt erscheinen 4 weitere Damen, (Dargestellt durch 4 Asse), die ebenfalls nachdem noch eine Liege in die Herberge gestellt wurde auf die vier Zimmer verteilt wurden. Die Gäste verstehen sich ganz gut und gehen runter in die Kneipe. (jeweils die Karten eines Zimmers zusammenschieben und dann die vier Stapel übereinanderstellen). Unten wird noch ein wenig getrunken und getanzt (das Tanzen wird durch Abheben simuliert). Anschließend gehen die Leute wieder auf ihr Zimmer. (Die Karten werden von links nach rechts jeweils ausgeteilt). Da ein anderer Gast auf die anderen Gäste neidisch war, verständigt er die Polizei, daß der Wirt Männer und Frauen in einem Zimmer unterbringt, was damals (die Geschichte spielt im Mittelalter) strengstens verboten war. Die Karten werden aufgedeckt und in jedem Zimmer finden sich entweder nur Buben, Damen, Könige oder Asse. Der Wirt muß lediglich eine geringe Strafe für die Überbelegung des Zimmers bezahlen. Vor lauter Erleichterung lädt er die 16 Gäste zu einem Drink ein (Karten werden wieder eingesammelt und wieder ein paarmal abgehoben). Die Gäste gehen wieder auf Ihre Zimmer. Da sie ihre Koffer aber nicht umgeräumt haben, sind sie natürlich wieder so auf die Zimmer gegangen, wie vorher. (Die Karten werden wieder umgedreht und die Karten sind wieder so verteilt, wie am Anfang).

Erklärung:

Das Prinzip dieses Tricks basiert auf einer einfachen Transponierung einer Matrix. Wir verwenden genau 16 Karten. Durch das Einsammeln in der senkrechten und das wiederausteilen in der waagerechten findet die gewünschte Transponierung statt. Wird das Verfahren wiederholt, werden die Karten automatisch in ihre Ursprungslage zurückgebracht.

Das Abheben stört im Endeffekt nicht. Es führt lediglich dazu, daß z.B. die Könige nicht mehr in derselben Spalte liegen, wie am Anfang, aber das fällt in der Regel nicht auf.

Lassen Sie das Abheben aber sein, wenn Sie die Karten farblich ordnen (also zu einer Karo Dame den dazugehörigen Buben, den König und das As dazulegen). Durch das abheben, kann Ihnen die Farbreihenfolge ein wenig durcheinandergebracht werden. Das fällt bei den Farben wesentlich stärker auf.

Magisches Medium
Dies ist ein Zuschauertrick. Der Magier hat keinen Einfluss auf das geschehen.

Trick

Der Zauberer sucht sich den Zuschauer mit der besten Eignung als magisches Medium heraus. Der Zuschauer nimmt nun das Kartenspiel und hebt irgendwo (mindestens 10 Karten) ab. Der Zuschauer gibt dem Zauberer einen beliebigen Stapel in die Hand. Der Zauberer dreht sich um, der Zuschauer darf eine beliebige Karte aus seinem Stapel ziehen, sich diese ansehen und oben auf den Stapel drauflegen. Der Zauberer dreht sich nun um, und legt seine Karten auf den Stapel des Zuschauers drauf. Nun muß der Zuschauer den Stapel hinter den Rücken nehmen, die erste Karte unter das Spiel stecken. Die nächste Karte steckt er nun verkehrt herum dort in das Spiel hinein, wo er seine Karte vermutet. Das Spiel wird aufgefächert. Eine Karte liegt verkehrt herum, die nachfolgende Karte war die des Zuschauers.

Erklärung

Der Zauberer nimmt seinen Stapel, dreht die unterste Karte bildoben und die zweite Karte von oben ebenfalls. Das Deck muß etwas schräg gehalten werden, wenn es auf den Stapel des Zuschauers gelegt wird, so daß dieser nicht sieht, daß die unterste Karte verkehrt herum liegt. Die oberste Karte liegt nur zur Tarnung oben. Die nächste wird vom Zuschauer nun wieder richtig rum reingesteckt (sie lag vorher verkehrt herum).
Manchmal kann es vorkommen, daß die Karte tatsächlich genau zwischen die umgedrehte und die vom Zuschauer gedachte gesteckt wird, da durch die Biegung der Karten ein kleiner Spalt entsteht. Dann liegt die Karte eine Position weiter entfernt.
Der Trick sollte möglichst nur einmal durchgeführt werden, ansonsten macht der Zuschauer in der Regel nicht mehr genau das, was man sagt und versucht einen zu beschummeln.

Sauschnell
Trick

Der Zauberer erzählt den Zuschauern, daß man jahrelanges Training benötigt, um z.B. sich die Karten innerhalb weniger Sekunden merken zu können. Nur wenige Menschen auf der Welt sind hierzu in der Lage (ggf. auf den Film Rain Man verweisen => Dustin Hoffman hat hier die Rolle eines Autisten gespielt, der sich innerhalb weniger Sekunden die fehlenden Karten aus einem Spiel merken kann).
Der Zuschauer darf das Deck zunächst abheben. Jetzt teilt er das Deck in drei Stapel auf. Der Zauberer dreht sich um. Der Zuschauer darf eine beliebige Karte von oben wegnehmen und steckt diese Karte ungesehen in seine Tasche. Der Zauberer dreht sich nun um, fächert den ersten Stapel kurz auf, macht ihn sofort wieder zu, verfährt genauso mit dem zweiten und dem dritten und kann anschließend sofort die vom Zuschauer gezogene Karte benennen.

Erklärung

Der Zauberer schaut sich beim ersten Stapel die unterste Karte an und merkt sich diese. Zudem merkt der sich die letzte Karte (die Karte die bildoben ganz oben liegt) der ersten Stapels. Jetzt schiebt er den Stapel zusammen und geht zum nächsten Stapel über. Hier müßte die unterste Karte im Fächer in die Reihenfolge des Merksatzes passen (also wenn vorher eine 6 lag, dann müßte nun ein Bube kommen). Ist das nicht der Fall, hat er die Karte schon gefunden. Ansonsten wird weiterverfahren. Das gleiche gilt für den dritten Stapel, auch hier wieder vergleichen. Stimmt auch hier die Reihenfolge, muß die letzte Karte mit der untersten Karte des ersten Stapels nochmal verglichen werden. (Normalerweise wäre das nicht nötig, da dies die letzte Möglichkeit wäre, aber manchmal gibt es nette Leute, die einfach mal keine Karte aus dem Deck herausnehmen).

Lesen sie vorher unbedingt die Technik der Kartensortierung!

out of this World
Trick

Der Zauberer hat 32 Karten. Der Zuschauer darf bestimmen, ob die nächste Karte eine schwarze oder eine Bildkarte ist. Der Zauberer legt entsprechend viele Karten ab (B I L D = 4 Karten, bzw. SCHWARZ = 7 Karten). Die nächste Karte wird aufgedeckt und es ist die vom Zuschauer gewählte Karte. Der Zuschauer darf wieder bestimmen, welche Karte als nächstes folgen soll. Dies kann bis zum Ende des Spiels durchgeführt werden.

Erklärung

Dieser Trick basiert auf einer Vorsortierung von Karten. Die 32 Karten (normales Skatspiel) müssen dabei wie folgt sortiert werden
Schauen sie dazu bitte auf der seite:http://www.superweb.de/karlsruhe/kartentricks/kartenbeherrscher.htm
Der Trick funktioniert automatisch. Man kann bis zum Ende des Stapels durchspielen und sogar einige der ersten Karten wieder mit aufnehmen.

Die einzige Regel die gilt: Wenn eine schwarze Bildkarte auftaucht, folgt immer eine schwarze (oder eine schwarze Bildkarte nach). D.h. wenn nach einer schwarzen Bildkarte BILD gesagt wird, kommt immer eine schwarze Karte. Wird Schwarz gesagt, folgt immer eine weitere schwarze Bildkarte.

Bsp: Der Zuschauer sagt zunächst BILD: Vier Karten werden abgezählt, die nächste die umgedreht wird ist eine Rote Bildkarte. Jetzt sagt der Zuschauer wieder BILD. Wieder vier abzählen, die nächste ist wieder eine Rote Bildkarte. Jetzt sagt der Zuschauer Schwarz, es werden 7 Karten abgelegt, die nächste (die 18.) Karte ist eine schwarze Karte. Jetzt sagt der Zuschauer z.B. wieder schwarz =>  (die 26.) jetzt nochmal Bild => die 31. Karte ist diesmal eine schwarze Bildkarte.

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