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My chemical romance.

Du bist eine Sünde wert, ja. Ich will dir nicht schreiben und ich tu es doch. Ich will nicht mehr an dich denken und tu es immer noch. Ich will nicht weiter von dir reden, vom singen ganz zu schweigen. Schäm dich was, dass du dich immer noch in meineTräume schleichst. Ich hab versucht mir einzureden, dass du ja eigentlich gar nicht so schön bist. Dass du bescheuert bist und nichts verstehst, dass wir nicht füreinander bestimmt sind. Mit jedem deiner Fehler , liebe ich dich mehr. Du bist so herrlich überheblich, so wunderbar arrogant. Ganz schön eingebildet, dafür ernenne ich dich zum König von meinem Land. Dafür, dass du ständig lügst, siehst du verdammt unschuldig aus. Es ist deine Art, ich kann dir nicht böse sein. Ich gehe für dich, wohin du willst. Wie soll ein Mensch das alles noch ertragen? Wie soll ich es ertragen dich all die Tage nicht zu sehen? Dir in die Augen zu sehen? Ich führe dich wohin du willst. Der Zug fährt durch unbekanntes Land, vorbei an goldenen Feldern, tiefen Flüssen und zum Strand. Der Vorhang vor dem Fenster, flattert durchs Abteil. Und ich vermisse dich weil du die Heimat und Zuhause bist. Weil bei dir mein Bauchwehaufhört, halt mich, bitte .. Nur noch dieses eine Mal.
Tu so, wie wenn das jetzt für immer so bleibt. Ich brauch keinen Kompass und keinen sextant, ich finde stets zu dir. Ich komm zurück, weil du mir mehr als alles andere bedeutest. Kopf an deinem Schoß, wie eine Taube in ihrem Schlag. Weil bei dir mein Bauchweh aufhört. Sonne in meinen Sgeln, Sonne auf meinem Weg, Sonne in den Bäumen, Sonne nur für dich. Tu so, wie wenn das jetzt für immer so bleibt, bis in alle Ewigkeiten. Ich bin nie weiter als zum Tellerrand gekommen. Zu meinem Engel hab ich gebetet, für keinen anderen Jungen gelacht. Tausend Stunden gewartet, hat alles wieder nichts gebracht. Zwanzig Briefe und hunderte von Mails geschrieben, bis einer endlich gut genug war für dich. Jeder Brief blieb unbeantwortet. " Hallo, wie gehts dir? Denkst du wenigstens auch manchmal an mich? " Wie sieht der Himmel aus, der jetzt über dir steht? Dort wo die Sonne, im Sommer nicht untergeht. Wenn er weit genug reicht macht das Meer zwischen uns nichts mehr aus? Du fehlst mir. Alle Uhren auf Anfang, ich kann nicht mehr sehen. Seit ich dich getroffen habe, hört mein Herz manchmal auf zu pochen. Wie auf endlosen Straßen, laufe ich dir weiter nach. In sämtlichen Sprachen, schlage ich nach, um dir zu sagen, was ich für dich immer noch emfpinde. Und ich werde nicht gehen, bis ich dich finde. Ich bin allein in der Nacht, wie du, wenn niemand dich bewacht. Wenn ich deine Lieder höre und dich dann vor mir seh. Und ich nicht bei dir sein kann, es tut so höllisch weh. Wenn ich deine Lieder höre, gibt mein Herz einfach keine Ruhe, bis ich bei dir sein kann. Wenn ich morgens am Bahnsteig stehe und der Wind bläst so bitter kalt, dann schließe ich die Augen und dann stehst du neben mir. Wenn ich morgens im Bus sitze und aus dem Fenster schaue, deinen Namen in die Scheibe schreibe, dann fühle ich, wie du neben mir sitzt. Und wenn wir uns irgendwann wieder sehen, bleibt mir bestimmt wieder der Atem stehen. Wenn nicht mein Herz in tausend Stücke bricht. Ich denke an dich, denn etwas anderes kann ich nicht mehr, nein. Wenn ich im Sommer am Badesee liege und meine Bahnen voller Freude ziehe, wenn der so kühl und klar ist, dann tauche ich nach dir. Wenn im Herbst die Mähdrescher anfangen, dann nimm ich dich mit raus auf meinem Gepäckträger, fahren wir und du siehst wieder blendend aus. Und wenn die Zeiger sich schneller drehen und die Winde alle nordwärts wehen, und dann irgendwann ist morgen auch vorbei. Dann vermisse ich dich, dann vermisse ich dich nicht mehr. Ich hab keine Ahnung wo wir uns irgendwann wiedersehen, ich hab keine Ahnung. Wer braucht schon Worte? Wir haben unser Leben für ein paar Tage und Wochen geteilt und dann hat uns irgendwann wieder der Boden langsam, doch sicher erreicht. Reden ist Silber, Schweigen is Gold, bei deiner Stimme nicht. Sie ist die schönste die ich je hörte und wenn ich lüge, dann kreuzigt mich doch. Große braune Augen schauten vor Ewigkeiten mal in meine, fragen mich ganz ehrlich und ganz still. Ich zeige dir hier und jetzt das ich dich nicht brauche und dass ich gehen kann und will, und doch merke ich wie ich mir selber etwas damit vormache. Weißt du eigentlich wie sehr ich mich verändert habe seitdem du weg bist? Du vermagst es zu zaubern, wenn man eigentlich grad garnicht verzaubert sein will. Du vermagst es zu lieben, mit allem was du hast. Und wenn die Welt morgen untergeht, dann will ich bei dir sein. Und wenn die Welt hier zuende ist, sie auseinander fällt und nicht mehr weiter geht, dann auch.
Bei dir hätte ich mir vorstellen können, für immer an deiner Seite zu bleiben, nur bei dir ..
Du bringst mich um den Verstand!

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